NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Ehrenkreisvorsitzender Peter Brand sagt DANKE und zog Bilanz

Bevor Peter Brandt seine Jahre als Kreisvorsitzender Revue passieren ließ, dankte er Allen für die lobenden Worte und für die Ehrungen. Die Ehrung zum Ehrenkreisvorsitzenden hat ihn am meisten gerührt.

„Abschied ist ein bisschen wie Sterben.............  Dieser Text eines alten Schlagers aus den achtziger Jahren ging mir durch den Kopf, als ich für meinen letzten Kreisschützentag meine Unterlagen ordnete, sagte Peter Brand.

Doch: Ist Abschied, ein Abschied aus dem Amt, aus einem Amt, das er lieb gewann, wirklich so endgültig? Oder ist der Abschied nur Rückblick, Ausblick, Dank?

Wenn er auf seine 16 Jahre Amtszeit zurückblickt, hat er viel Freude erlebt. Eine große Freude war es ihm auf dem Deutschen Schützentag 2009 in Lübeck, den großen Schützengottesdienst mitgestalten zu dürfen.

Anstöße, Anregungen, Veränderungen, so gering sie auch waren, ich habe gerne mitgearbeitet, so Peter Brand. Und diese Arbeit gab mir Freude, wenngleich ich auch manchmal – offen gestanden – laut geflucht habe.

Er hat aber in den vielen Jahren auch  Momente der Traurigkeit, erlebt. So musste er Abschied nehmen von Menschen, die mit ihm und dem Sport verbunden waren. Die größte Traurigkeit empfand er jedoch nach dem Amoklauf von Winnenden. Das Ereignis an sich schon so unglaublich traurig und schlimm, empfand er es jedoch als noch bedrückender, als Schütze und Kreisvorstand pauschal offen in der Presse, einer großen Zeitung in der Region, gebrandmarkt zu werden als jemand, der durch seine Lobby mitschuldig wurde an dem Tod jener Kinder. Weil man uns unterstellte, durch unsere Lobby ein strikteres Waffenrecht, das eben dieses Vorkommnis verhindert hätte, hintertrieben zu haben, so Brand.

Jedoch empfinde ich es auch als Schock, wenn ich hören muss, dass das Parlament eines Bundeslandes die Einführung einer Waffensteuer beschlossen hat! Wozu? Wofür ? Ein absoluter Irrsinn ! Bleibt zu hoffen, dass unsere Landespolitiker einsichtig sind und nicht die Totenglocke des Schützenwesens mit läuten. Das zu verhindern, sei die große Verpflichtung für die Zukunft, sagte Peter Brand.

Er wünscht „seinem“ Kreisschützenverband viel Glück in der Zukunft und werde seine Stimme erheben, wann immer er es für nötig erachte. Und seine Zusage, wenn etwas zu tun ist, wird er für die Schützen jederzeit da sein, steht.

 

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