NDSB-SH Newsfeed https://www.ndsb-sh.de NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V. de-de NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V. Fri, 24 Jan 2025 21:09:28 +0000 Fri, 24 Jan 2025 21:09:28 +0000 TYPO3 - get.content.right news-1730 Mon, 17 Feb 2025 12:00:00 +0000 Einberufung zum Landesschützentag 2025 https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=1730&cHash=afe0103ef0b43ffdf2f0915da16d58a6 Die Einberufung mit vorläufiger Tagesordnung wurde den Vereinen fristgerecht per Post zugestellt.
Liebe Ehrenmitglieder und Delegierte,

hiermit laden wir zum
72. Ordentlichen Landesschützentag
am Sonntag, dem 27.04.2025,
Beginn 10:00 Uhr

im Hoterl ConventGarten,
Hindenburgstraße 38 - 42,
24768 Rendsburg,
ein.
 


Für das Präsidium:

gez. Inge Lindahl-Koitzsch
2. Vizepräsidentin

gez. Jens Denecke
Landesschatzmeister

 

]]>
news-2080 Fri, 17 Jan 2025 08:00:00 +0000 Neues Formular § 15 Absatz 1 WaffG https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2080&cHash=46183e191459fda4794a57d83f93cda7 Bitte nutzen Sie zur Meldung der Verpflichtungserklärung nach § 15 Absatz 1 des Waffengesetzes das neue Formular mit Stand 01/2025.  

NDSB - Formulare

Formular § 15 Abs.1 Waffengesetz
Richtlinie



Norddeutscher Schützenbund von 1860 e.V.
Präsidium

]]>
news-2081 Fri, 17 Jan 2025 06:00:00 +0000 Information des Präsidiums https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2081&cHash=9cbd81b1e09b1e63f3eebd8ebc75efab Das Präsidium informiert die Vereine und Verbände:  

Neues Formular § 15 Abs. 1 WaffG

Startgelder bei den Deutschen Meisterschaften ab 2025

Beitragsordnung Stand 01.01.2025

Beschluss Ehrenrat

Terminplan 2025

]]>
news-2079 Wed, 15 Jan 2025 09:00:00 +0000 SV Olympia 72 bleibt sieglos https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2079&cHash=a895f0ae6acbbb982b47181ecece72a1 Auch im letzten Wettkampf in der 2. Luftgewehr Bundesliga musste sich der bereits als Absteiger feststehende SV Olympia 72 geschlagen geben. Mit 1-4 unterlag man am Ende gegen den SV Ladekop.

In Braunschweig war es Lilith Trampenau vorbehalten, mit einer starken Vorstellung für den Ehrenpunkt zu sorgen. Sie gewann gegen Niklas Breuer mit 389-378 Ringen.

Für die anderen vier Aktiven war am Ende nichts zu holen.

Line Petermann-Fabricius (393-394 gegen Luise Meinking) und Camilla Fisker (392-394 gegen Alexander Meinking) waren zwar nah dran, zum Schluss fehlte dann aber doch wieder das nötige Quäntchen Glück.

Für Rasmus Nissen (381-388 gegen Jessica Kregel) und Till Falkenhagen (365-382 gegen Nicole Vieweger) gab es dagegen zu keiner Zeit irgendeine Siegchance.

„Wir sind froh, dass diese Saison jetzt erstmal vorbei ist. Trotzdem werden wir alles versuchen, um in naher Zukunft wieder in der 2. Bundesliga dabei zu sein. Es macht halt einfach riesigen Spaß, sich auf diesem Niveau messen zu dürfen.“, so Teamchef Thomas Schimmer.

Ergebnisse

]]>
news-2078 Tue, 14 Jan 2025 10:00:00 +0000 SSV Kassau sichert Klassenerhalt https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2078&cHash=ef35cb9b95b3949fcaa6370ca3d3753f Die Luftgewehr Mannschaft reiste am Samstag frühzeitig nach Braunschweig, denn es war mit Stau auf der Autobahn zu rechnen. Der Grund dafür war, dass eine alte Brücke abgerissen werden musste. Deswegen war am Autobahnkreuz Bargteheide auf der A1 eine Vollsperrung über das Wochenende eingerichtet. Die Anreisezeit verlängerte sich somit auf gut über drei Stunden. Braunschweig wurde etwas nach 15 Uhr erreicht und die Mannschaft mit Aileen Jedtberg, Lina Meier, Leonie Werner, Tanja Zupke, Celina Dahm, Hannah Ehlers und Florian Jeger nutzten direkt die Gelegenheit um auf dem Stand der Braunschweiger SG zu trainieren.

Nach einem kurzen Anschießen und Erkenntnisse sammeln über den Stand ging es direkt weiter ins Hotel. Anschließend wurde der Tag nach einem leckeren Abendessen beendet, um am nächsten Tag fit und ausgeschlafen zu sein. Denn es hieß vorerst zittern. So befand sich der SSV Kassau schließlich auf einem Relegationsplatz für den Klassenerhalt punktgleich mit der Braunschweiger SG, die jedoch einen Einzelpunkt mehr auf ihrem Konto haben. Die Ausgangslage war dennoch nicht gerade ideal für den SSV Kassau, denn der Gegner war ausgerechnet der Tabellenführer SV Neuenfelde und ein Sieg wird benötigt um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen, vorausgesetzt Braunschweig verliert. Paul Venohr und Andreas Berthold entwickelten daher den Plan aufgrund der Setzliste die auf den Wettkampf unvorbereitete Leonie Werner an Position eins ins kalte Wasser zu werfen, damit die anderen weiter nach hinten rückten.

Damit begann der Wettkampf um 11:30 Uhr. Für die Betreuer und die restliche Mannschaft begann damit das Zittern. Schnell stellte sich heraus, dass die Nerven erheblich belastet werden würden. An Position zwei musste Celina Dahm nach elf Schüssen ihren Wettkampf aus gesundheitlichen Gründen beenden. Somit gewann Tim Köhnhak mit 394 Ringen die Paarung leicht. Leonie Werner blieb die ersten drei Serien an Laura-Marie Bartels dran. Laura-Marie konnte sich jedoch in der letzten Serie mit einer 99 absetzen und gewann die Paarung mit 389 Ringen. Neuenfelde zog damit zwei Einzelpunkte in Führung. An Position fünf überzeugte Lina Meier gegen Jule Wolkenhauer und gewann mit 394 Ringen. An Position vier lieferten sich Sanna Weber und Tanja Zupke ein enges Duell. Welches am Ende Tanja mit einem einzigen Ring mehr für sich entscheiden konnte. Damit sprang die Paarung auf Ausgleich. Die Begegnung wurde somit an Position drei entschieden. Dort traten wie im letzten Jahr Simone Gindl gegen Aileen Jedtberg an. Simone war über diese erneute Paarung erfreut, da sie schließlich noch eine Rechnung mit Aileen offen hat, da Aileen letztes Jahr gewann. Nach den ersten beiden Serien konnte sich Aileen einen Vorsprung von drei Ringen erarbeiten. Doch dann steigerte sich Simone und erreichte eine 100 Serie. Aileen brach leider etwas ein und der drei Ringe Vorsprung verschwand in einen zwei Ringe Rückstand. Diesen Vorsprung behielt Simone Gindl in der letzten Serie bei und gewann mit 388 Ringen gegen Aileen Jedtberg. Somit gewann SV Neuenfelde knapp mit 3:2.

Durch dieses Ergebnis verlor der SSV Kassau schon einmal die Chance den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen und war daher auf Schützenhilfe von der SB Freiheit II angewiesen. Der Wettkampf zwischen der Braunschweiger SG II und der SB Freiheit II fand zeitgleich stand. Nach den ersten Hochrechnungen führte die SB Freiheit mit 4:1 und am Ende gewannen diese sogar mit 5:0 über Braunschweig. Mit diesem Ergebnis reichten die zwei gewonnenen Einzelpunkte aus um die Braunschweiger SG zu überholen und den Relegationsplatz zu verlassen.

Abschließend bedanken wir uns bei allen Sponsoren, ehrenamtlichen Helfern und Fans für die Unterstützung zur zweiten Bundesliga Nord. Dies ist keine Selbstverständlichkeit und sollte hier einen hohen Stellenwert einnehmen. Vielen Dank. Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr in der zweiten Bundesliga Nord.

Ergebnisse

]]>
news-2077 Wed, 08 Jan 2025 08:00:00 +0000 2. Bundesliga Nord Luftpistole https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2077&cHash=306262177a8c93bfb8d0d9f90d4dcde9 Fahrdorfer Luftpistolen-Team ungeschlagener Meister in der 2. Bundesliga Nord. Mit einem 5:0 Sieg gegen die Wandsbeker SGi am vergangenen Sonntag in Haendorf beendeten unsere Schützen die Saison 2024/2025 und sicherten sich mit 14:0 Punkten die Nord-Meisterschaft. Damit hat sich Fahrdorf für die am  26.01.2025  stattfindenden Aufstiegswettkämpfe zur 1. Bundesliga in Hannover qualifiziert.

In der Nordgruppe nehmen am Aufstiegswettkampf neben dem Vorletzten der Nordgruppe der 1. Bundesliga auch jeweils zwei qualifizierte Mannschaften aus der 2. Bundesliga Nord, der 2. Bundesliga West und der 2. Bundesliga Ost teil. Von diesen insgesamt sieben Mannschaften steigen zwei Teams in die 1. Bundesliga auf.

Ergebnisse

]]>
news-2076 Sat, 04 Jan 2025 11:00:00 +0000 Offenes Training und NDSB Jugendrangliste https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2076&cHash=c9c587f529eb77c83b094feb6c51cebd Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und schon stehen die ersten Jugend-Termine an. Am Sonnabend, den 18.01.2025, findet wieder ein "Offenes Training" für junge Schützen aus unseren Mitgliedsvereinen statt.
Hier können die Jugendlichen unter der Anleitung der Landestrainer viele Tipps für ihr Vereinstraining mitnehmen. Hier sollten auch die Trainer des Vereins anwesend sein, da sie viel Wissenswertes für das Vereinstraining mitnehmen können.
Anmeldungen unter: lais_markus(at)web.de.

Näheres siehe Ausschreibung.

 Am 31.01.2025 endet der zweite Wettkampfzeitraum (WZ) der NDSB Jugend-Rangliste.

Im Anhang findet ihr die Ergebnisliste vom ersten WZ. Schützen, die noch nicht teilgenommen haben, können noch einsteigen, die fehlenden Ergebnisse aus dem ersten WZ bilden dann die Streichergebnisse.

Also, steigt noch ein, denn die NDSB-Jugendrangliste ist auch die perfekte Vorbereitung für die anstehenden Kreis- und Landesmeisterschaften.

Die Ergebnisliste kann jeder auf der Homepage unter Jugend→Einladungen/Termine→Melde-Portal für die NDSB Jugendrangliste einsehen. ( https://ndsb-jrl.kschv-oh.de/ ).

 Die Landesjugendleitung wünscht allen ein frohes neues Jahr und Gut Schuss

]]>
Jugend
news-2075 Sun, 29 Dec 2024 10:00:00 +0000 Luftpistolen-Verbandsliga https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2075&cHash=3eb62b57f057642824c69b2bbda1cdd8 Böklunder Sportschützen im Schluss-Spurt noch LuPi-Verbandsligameister Der Schlusstag der Luftpistolen-Verbandsliga brachte in Eutin noch einmal richtige Spannung zur Frage, wer Meister werden kann und als Zweiter ebenfalls in die Relegation zur 2. Bundesliga Nord gehen darf. Das Team PSV-Eutiner Sportschützen hatte seit November nach  dem knappen 3:2 über die starken Böklunder Sportschützen eigentlich den Titel im Visier, konnte bis zum Mittag nach dem klaren 4:1 über den SchV Hattstedt auch noch hoffen. Schon da zeichnete sich aber nach einem 3:2 der Böklunder gegen die SSG BooKuRiTra ab, dass die Geschichte noch nicht entschieden war.

In der siebten Runde hatte erwartungsgemäß Böklund beim 5:0 über Hattstedt keine Probleme, die Gäste schauten in Eutin auf dem Vogelberg nun voller Spannung zu, wie sich die Gastgeber am späten Nachmittag der Schießsportgemeinschaft auf dem Kreis Segeberg präsentierten.

„Es lief einfach nicht gut, im zwei Paarungen fehlte auch etwas Glück,“ sagte der Eutiner Teamchef Ulrich Schütt. „Oliver Strugies verlor durch einen Stechschuss gegen Magnus Moldenhauer, Malte Venneberg gegen zwei Zähler gegen Thore Moldenhauer. Wir haben verdient, aber ein wenig zu deutlich mit 0:5 verloren.“ So kam es nur zur Vizemeisterschaft.

Jubel also bei den Böklundern, die mit 12:2 und 26:9 Einzelpunkten am Ende deutlich vor den Eutinern mit 12:2 und 21:14 Meister werden konnten. „Wir freuen uns auf die Reise nach Hannover, schön, dass unsere Freunde aus Eutin auch dabei sein können“, sagte strahlend der Böklunder Teambeste Enno Christian Doden.

Über Tabellenrang drei freute sich Magnus Moldenhauer als Mannschaftsbester von BooKuRiTra, sein Team lag am Ende mit 10:4 vor dem SSV Kassau mit 8:6. Bei Kassau war Ken Kaminsky der Treffsicherste. Sicher den Klassenerhalt schafften der VfB Schuby mit 6:8 und der Scharbeutzer Schützenverein mit 4:10. Danach platzierten sich die Sportschützen Güby-Borgwedel und Hattstedt mit jeweils 2:12 Punkten.

Den besten Ringeschnitt nach sieben Auftritten schaffte Daniel Knuth (Schuby) mit 366,0 Ringen, Zweiter ist mit 364,43 der Eutiner Oliver Strugies.

]]>
news-2074 Fri, 13 Dec 2024 16:00:00 +0000 Präsidentenbrief https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2074&cHash=931e27195e1fdc9c22fa5170ca14f8a8 Seit nunmehr einigen Jahren wendet sich der DSB-Präsident mittels Präsidentenbrief direkt an die Vereine sowie Schützinnen und Schützen. So auch dieses Mal kurz vor Jahresende. Dabei blickt Hans-Heinrich von Schönfels auf das ereignisreiche Jahr 2024 zurück, gibt aber auch einen Aus- und Überblick zu den wichtigsten Terminen und Themen nächstes Jahr.

Der Präsidentenbrief 2024

]]>
news-2073 Fri, 13 Dec 2024 07:00:00 +0000 Ehrenpräsident Peter Eyferth wurde 90 https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2073&cHash=015ca163429730cdccdccbdbe1d36c2d Durch die Jagd ist unser Ehrenpräsident 1954 als Jugendlicher zum Schießsport gekommen. Damit ist er seit 70 Jahren Mitglied im „Schützenverein Witzeeze und Umgebung von 1907“. Und das nicht „nur“ als Schütze, sondern als sehr engagierter Funktionär. 30 Jahre war Peter Eyferth in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich tätig, und das, obwohl er immer eigentlich den Vorsatz hatte, kein Ehrenamt zu übernehmen.

Aber er vertrat auch die Ansicht, dass jeder in einer Gemeinschaft jederzeit bereit sein sollte, auch einmal etwas für die Gemeinschaft zu tun. Als der sein Verein im Januar 1982 einen neuen Oberst brauchte, stellte er sich zur Wahl und wurde im 75-jährigen Jubiläumsjahr zum Oberst gewählt. Das Amt führte er dreizehn Jahre. Im März 1994 wurde der Jubilar, mangels weiterer Bewerber, zum Vorsitzenden des Kreisschützenverbandes Herzogtum Lauenburg gewählt. Am 18. März 2006 trat er nicht mehr an und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Auf dem Landesschützentag 1998 wählten die Delegierten Peter Eyferth zum Vizepräsidenten unseres Verbandes. Zehn Jahre übte er diese Funktion aus. Danach wollte der Jubilar mit seiner neu gewonnenen Zeit eigentlich mit seiner Frau Renate auf Reisen gehen. Aber als der Verband im Umbruch und in einer sehr schweren Phase war, bat man ihn, für den Präsidentenposten zu kandidieren. Nach einer kurzen Bedenkzeit stimmte er zu und wurde am 18. Oktober  2009 mit überwältigender Mehrheit zum Präsidenten unseres Verbandes gewählt.

Er war mit dem Ziel angetreten, dass der Verband sich den eigentlichen Aufgaben, dem Schießsport zuwendet und die Handlungsfähigkeit und die Stabilität des Verbandes wiederhergestellt werden. In den zweieinhalb Jahren seiner Präsidentenzeit hat er mit dem neuen Präsidium und Gesamtpräsidium sehr viel bewegt. Es wurde eine neue Mitgliederverwaltung und Sportprogramm erstellt, eine neue Satzung wurde verabschiedet, die Geschäftsstelle wurde renoviert, die Internetpräsenz wurde auf den neuesten Stand gebracht, im Jugendbereich wird hervorragend gearbeitet. Nach einem radikalen Sparen und korrekten Abrechnungen wurde der Verband endlich schuldenfrei. Diese sind nur einige Punkte, die Peter Eyferth mit seinen Gesamtpräsidiumsmitgliedern bewegt hat. Auf dem  Landesschützentag 2012  wurde der Jubilar zum Ehrenpräsidenten ernannt.

2013 auf dem 56. Deutschen Schützentag in Potsdam wurde dem Jubilar das von Andreas Prinz zu Sachsen-Coburg und Gotha gestiftete und vom Deutschen Schützenbund vergebende Protektorabzeichen in Gold verliehen.

Der NDSB gratuliert dem Ehrenpräsidenten ganz herzlich zum 90. Geburtstag und wünscht ihm alles Gute verbunden mit viel Gesundheit.

]]>
news-2072 Tue, 10 Dec 2024 11:00:00 +0000 Ein Wochenende zum vergessen https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2072&cHash=e22dc18e1c56e8372cdcfdc878456d23 Mit zwei weiteren Niederlagen fällt der SSV Kassau auf Platz 7, den Relegationsplatz für die zweite Luftgewehr-Bundesliga Nord zurück. Um 8:15 Uhr traf sich unsere Mannschaft mit Celina Dahm, Tanja Zupke, Hannah Ehlers, Natalie Sevke und Florian Jeger in Kassau um nach Ladekop aufzubrechen. Aileen Jedtberg fuhr aus Hamburg nach Ladekop. Wie immer mit von der Partie war Paul Venohr als Fahrer und Betreuer. Leider musste der SSV Kasasu an diesem Wochenende noch kurzfristig auf Leonie Werner verzichten.

Der erste Wettkampf fand um 11:35 Uhr gegen die SB Freiheit II statt. Hannah Ehlers startete an Position 1 mit starken 99 Ringe in den Wettkampf. In der zweiten Serie fiel sie auf 93 Ringe ab und kämpfte sich mit einer 100 Serie zurück in den Wettkampf. Leider konnte sie den positiven Lauf nicht in die letzte Serie mitnehmen und beendete ihren Wettkampf mit 384 Ringen und verlor gegen Yasmina Schins mit 391 Ringen. Mit der 100 Serie sicherte sich Hannah eine Kiste Äpfel, die es für jede 100 Serie als Preis in Ladekop gab. Florian Jeger an Position 2 kam so gar nicht in den Wettkampf hinein und lieferte 4x95 Serien ab und hatte keine Chance gegen Alexander Karl mit 395 Ringen. An Position 5 gewann Aileen Jedtberg souverän mit 391 Ringen gegen Lea Schäfer. Tanja Zupke bezwang Emilia Callsen mit 381 zu 384 Ringen zum vorzeitigen Ausgleich. Die Partie entschied sich somit an Position 3. Jacqueline Völker lieferte eine starke Performance ab, sodass Celina Dahm von der ersten Serie immer etwas hinterher war. Am Ende gewann Jacqueline Völker mit 394 zu 390 Ringen. Damit ging die Begegnung mit 3:2 an die SB Freiheit II.

Direkt nach dem Mittagessen folgte der zweite Wettkampf um 13:40 Uhr gegen die KKS Nordstemmen. Florian Jeger wurde gegen Natalie Sevke ersetzt, die ihren ersten Bundesliga-Einsatz damit bekam. Leider stellte sich sehr schnell heraus, dass die Mannschaft überraschender Weise völlig von der Rolle war. Dies folgte zu katastrophalen Ergebnissen. Hannah Ehlers verlor chancenlos gegen Nadine Gudert, die starke 397 Ringe ablieferte. Tanja Zupke und Aileen Jedtberg, ebenfalls nicht in Form, verloren ihre Begegnungen auch klar. Natalie Sevke startete mit 99 Ringen in den Wettkampf und wurde völlig nervös und kam leider nur auf 381 Ringe. Damit verlor sie gegen Sina Kuckuck denkbar knapp. Lediglich Celina Dahm erreichte ihr Ergebnis mit 390 Ringen gegen Lea Wichmann, die ebenfalls 390 Ringen erreichte. Somit gab es an dieser Position ein Stechen. Leider war auch hier Fortuna nicht auf der Seite des SSV Kassau, sodass im zweiten Stechschuss dieser Punkt ebenfalls an die KKS Nordstemmen ging. Die Begegnung ging mit 5:0 an die KKS Nordstemmen.

Ein Wochenende zum vergessen. Mit den zwei weiteren Niederlagen fällt der SSV Kassau auf Platz 7, den Relegationsplatz für die zweite Bundesliga Nord zurück. Nach diesem katastrophalen Wochenende muss ein neues positiveres Mindset über die Weihnachtstage gefunden werden. Am 12. Januar geht es in Braunschweig weiter, dort geht es ausgerechnet noch gegen den Tabellenführer SV Neuenfelde.

Ergebnisse

]]>
news-2071 Tue, 10 Dec 2024 10:00:00 +0000 SV Olympia 72 steht als Absteiger fest https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2071&cHash=8266b82b0ff995fc2858d66f73d8fafe Am vorletzten Wettkampftag hat es den SV Olympia 72 erwischt. Zwei weitere Niederlagen bedeuten als Tabellenletzter den direkten Abstieg aus der 2. Luftgewehr-Bundesliga. Im ersten Wettkampf traf man auf den Gastgeber SV Bramstedt und unterlag am Ende mal wieder knapp mit 2-3.

Die Bramstedter zeigten eine ganz starke Leistung, trotzdem wurde deutlich, woran es bei den Olympioniken in dieser Saison gehapert hat.

An Pos. 1 und 2 holen Line Petermann (397-388) und Camilla Fister (389-388) die Punkte, aber an den hinteren Positionen reichen die Ergebnisse einfach nicht aus, um die Gegner zu verunsichern.

Simke Bury (380-387), Jeppe Dammark (381-396) und Till Falkenhagen (376-391) waren in ihren Duellen chancenlos.

Am Nachmittag traf man dann auf den Tabellennachbarn, die Braunschweiger SG II.

Mit einem Sieg hätte man mit den Braunschweigern die Plätze getauscht und am letzten Spieltag noch alles in der eigenen Hand gehabt.

Die tollen Ergebnisse der Niedersachsen vom Vormittag machten wenig Hoffnung, aber die Mannschaft machte sich gegenseitig Mut – und das wurde (fast) belohnt.

Die Begegnung wurde zu einem echten Krimi.

Früh war klar, dass Camilla Fisker (381-392 gegen Christian Stautmeier) und Simke Bury (372-389 gegen Katharina Röttjer) ihre Punkte abgeben müssen.

Doch auf Line Petermann war wieder Verlass. Sie lieferte sich an Pos. 1 ein packendes Duell mit Julia Schwieger.

Nach 30 Schuss waren beide noch ringgleich, erst in der letzten Serie konnte sich die Olympionikin mit 395-392 durchsetzen und ihre Mannschaft im Spiel halten.

Jetzt hing an Pos. 4 und 5 alles an Jeppe Dammark und dem eingewechselten, 19 jährigen, Rasmus Nissen.

Dammark zeigte seine beste Saisonleistung und hatte seinen Gegner Paul Kronemann lange Zeit fest im Griff.

Nach 30 Schuss führte er mit 5 Ringen, da konnte eigentlich nichts mehr passieren.

Eigentlich – denn plötzlich zeigte Dammark Nerven, schoss kurz vor Schluss eine acht und ließ seinen Gegner zum 379-379 ausgleichen.

Im Stechen hatte der Braunschweiger dann mit 10-9 die Nase vorn.

Fast eine Kopie spielte sich an Pos. 5 ab. Auch Rasmus Nissen zeigte einen couragierten Auftritt und führte nach 30 Schuss mit 3 Ringen gegen die Favoritin Nina Kours.

Fast zeitgleich mit Jeppe Dammark leistete er sich kurz vor dem Ende ebenfalls eine acht. Diese Chance ließ sich die routinierte Kours nicht nehmen und brachte einen knappen 391-390 Sieg ins Ziel.

„Wenn Du 5 Schuss vor dem Ende mit 3-2 in Front liegst und am Ende mit 1-4 verlierst, dann ist das schon ganz schön bitter“, so SV-Sprecher Hauke Falkenhagen. „Aber am Ende sollte man den Abstieg nicht an dieser, wenn auch entscheidenden, Begegnung festmachen. Wir waren über die gesamte Saison einfach nicht konstant genug, um rechtzeitig sie nötigen Punkte einzufahren.“

Ergebnisse

]]>
news-2070 Wed, 04 Dec 2024 10:00:00 +0000 Jugendmeisterehrung 2024 https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2070&cHash=69e76357255193710f6af6e6532abf59 Sportjugend Schleswig-Holstein zeichnet die erfolgreichsten Nachwuchssportler des Landes aus Die Sportjugend Schleswig-Holstein (sjsh) hat am 26.11.2024 mehr als 170 jugendliche Sportlerinnen und Sportler für ihre herausragenden Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene geehrt. Bei der Ehrungsveranstaltung im Kieler „Haus des Sports“ wurden die anwesenden Nachwuchs-sportler durch die Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, die Präsidentin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein (LSV), Barbara Ostmeier, den Vorsitzenden der sjsh, Matthias Hansen, sowie durch die Vertreterin der Sparkassen in Schleswig-Holstein, Anna Saak, ausgezeichnet.

„Alle hier ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler haben unser Sportland Schleswig-Holstein in herausragender Weise vertreten und bestätigt: Schleswig-Holstein ist und bleibt Sportland im Breiten- und im Spitzensport! Sie alle haben erfahren, dass es sich lohnt, sich anzustrengen, zu kämpfen, nochmal und nochmal zu trainieren. Mit diesem Sportsgeist sind sie schon in ihren jungen Jahren Vorbilder für Freunde, Geschwister und für uns alle. Im Namen der Landesregierung und ganz persönlich gratuliere ich allen Ausgezeichneten herzlich zu ihren herausragenden Leistungen.“, betonte die Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack bei den Ehrungen durch die Sportarten.

Unter den geehrten Nachwuchssportlern aus insgesamt 18 Sportarten war auch unser Nachwuchstalent Knut Jacubczik.

Knut wurde für seine herausragenden Leistungen mit dem olympischen Recurve-Bogen geehrt, die er in diesem Jahr gezeigt hatte:

  • 1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften (WA in der Halle) in Sindelfingen, Recurve Jugend
  • 4. Platz bei den Europameisterschaften (WA im Freien) in Ploiesti/Rumänien, Recurve Jugend
  • 1. Platz bei den Deutschen Team-Meisterschaften (WA im Freien) in Oberstdort, Team Recurve

Darüber hinaus hat Knut weitere Erfolge feiern dürfen, die leider nicht für die Jugendmeisterehrung berücksichtigt werden konnten. Zu nennen wären da der 3. Platz bei den Deutschen Team-Meisterschaften im Mixed-Team, der 2. Platz bei den Deutsche Meisterschaften (WA im Freien) in Wiesbaden, der 1. Platz beim European Youth Cup – 1st leg 2024 in Sofia/Bulgarien im Team, sowie der 2. Platz dort mit dem Mixed-Team. Bei European Youth Championships 2024 in Sofia/Bulgarien erreichte Knut im Einzel und im Mixed-Team jeweils den 4. Platz.

Sein Vater Marcus, der ihn als Trainer und Betreuer auf seinen Reisen zu den Turnieren begleitet hat, und auch unser Landesjugendleiter, Andreas Seibt, waren im Haus des Sports dabei und gratulierten herzlich zu den Erfolgen und der Ehrung.

„Es freut mich, die Entwicklung von Knut, der mittlerweile zurecht in den NK1-Bundeskader berufen wurde, mitzuverfolgen. Wir können sicherlich in den nächsten Jahren noch einiges von ihm erwarten“, so der Landesjugendleiter.

]]>
Bogensport Jugend
news-2069 Wed, 04 Dec 2024 09:52:00 +0000 Kaderverabschiedung https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2069&cHash=7a79025e2c8abb134a3ba815942ebf17 Nach den letzten Kadertrainingseinheiten des Jahres wurden Tjark Wolfgang Buchwald, Joey Jebe und Amy Lorenz aus Altersgründen in den Junioren I Kader verabschiedet. Üblicherweise lässt Markus Lais, der stellvertretende Landesjugendleiter, die einzelnen Stationen der scheidenden Kaderschützen Revue passieren. Diesmal sollten die Jungschützen selbst über ihre Zeit im Landesjugendkader berichten.

Tjark Wolfgang Buchwald ist durch die Familie seines Vaters, die schon in der dritten Generation im SchV Neumünster Mitglied ist, zum Sportschießen gekommen.

Mit 12 Jahren hat er angefangen, Luftgewehr zu schießen, aber das war nicht das Wahre, daher hat er es mit der Luftpistole ausprobiert. Seitdem ging es stets aufwärts. In Großkummerfeld und BooKuRiTra hat er die letzten Jahre in der Verbandsliga mit geschossen. In diesem Sportjahr schießt er für die SpSch Fahrdorf in der 2. Bundesliga mit. Im Landeskader kam er offiziell im Januar 2023. Wir sind stolz darauf, dass er jetzt in der 2. Bundesliga schießt. "Seine Leistungskurve geht stetig nach oben und er hat eine tolle Entwicklung gemacht", so Markus Lais. Mittlerweile ist er mit Abstand der leistungsstärkste Junior in unserem Verband. Seinen bisher größten Erfolg hatte Tjark Wolfgang Buchwald in diesem Jahr mit der Bronzemedaille mit der Luftpistole.

Joey Jebe schießt Luftgewehr seit dem dreizehnten Lebensjahr. Leider war er anfangs nicht sehr erfolgreich, bis er zum SSC Kassau kam. Der Vereins- und Landesjugendtrainer Andreas Berthold hat ihn dort unter seine Fittiche genommen. Seitdem geht es stetig aufwärts. Neben dem Luftgewehr hat Joey Jebe dann auch mit dem Kleinkaliberschießen angefangen. Da hat er dann seine Liebe so richtig zum Sportschießen entdeckt. "Joey Jebe ist seit 2023 im Landesjugendkader und hat immer wirklich toll gearbeitet und sich sportlich weiterentwickelt", so Markus Lais. Was besonders positiv  und bemerkenswert ist, dass Joey Jebe sein Wissen weitergibt, denn er ist der Trainer von Minu Lienhard, die in den Schülerkader berufen worden ist.

Amy Lorenz ist seit 2018 bei den Sportschützen Pölitz und schon im April 2019 mit 12 Jahren in den Landeskader berufen worden.

Leider hat der Verein zurzeit nicht so viele Jugendliche, daher ist es sehr bemerkenswert, dass ein Jugendlicher so viel Ehrgeiz entwickelt, immer wieder zum Training zu gehen.

"Amy Lorenz war von den, die verabschiedet worden sind, am längsten im Kader. Markus Lais sagte: „Hut ab, dass du so lange durchgehalten hast und das auf hohem Niveau.“

Markus Lais dankte den ausgeschiedenen Kaderschützen für ihren Einsatz und ihr sportliches Verhalten im Landesjugendkader. Markus Lais hatte den Wunsch, dass sie sich bei künftigen Wettbewerben wiedersehen und dass sie dem Schießsport weiterhin aktiv verbunden bleiben. Als Dankeschön erhielten sie ein kleines Präsent überreicht.

Ein großes Dankeschön ging auch an die Trainer, die sich über das ganze Jahr hindurch für die Kaderjugendlichen mit ihrem Wissen und ihren Kenntnissen engagierten.

]]>
Jugend
news-2068 Wed, 04 Dec 2024 08:00:00 +0000 2. Bundesliga Luftpistole https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2068&cHash=1d845452601e37b50fc1ec443fa4a1fd Fahrdorfer Schützen qualifizieren sich vorzeitig für die Aufstiegsrelegation zur 1. Bundesliga. Nach zwei weiteren Siegen (1:4 gegen SG Wolfenbüttel) und (5:0 gegen SV Uetze) führt das Fahrdorfer Team die Tabelle in der 2. Bundesliga Nord mit 12:0 Punkten uneinholbar bei noch einem ausstehenden Match an. Tagesbeste mit starken 378 und 385 Ringen war Michelle Wehage. Auch das Mannschaftsergebnis im zweiten Match gegen Uetze war mit 1875 Ringen eines der stärksten in der Fahrdorfer Vereins-Geschichte.

Pech hatte der sympathische Waliser Top-Schütze James Miller in seinem Match gegen Jonas Hansen. Nach einem nicht erlaubten Luftschuss musste er seinen Wettkampf mit einem Schuss weniger beenden und hatte am Ende mit 377:376 knapp verloren.

Ergebnisse

]]>
news-2067 Tue, 03 Dec 2024 11:00:00 +0000 Ausbildung C-Trainer Basis Gewehr/Pistole https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2067&cHash=3848c48ecf737d9959196dade23c5870 Der Lehrgang, der aus 60 Lehreinheiten bestand, umfasste alle in dem DSB-Qualifizierungsplan enthaltenen Themen wie Trainingslehre, -methodik, Psychologie, Führungsstile, Kommunikation, Didaktik etc. Neben den praktischen Übungen musste eine Lehrprobe nicht nur gehalten, sondern vorab auch schriftlich ausgearbeitet werden. Die gesamte Lehrgangsleistung floss mit der schriftlichen Prüfung in das Gesamtergebnis ein, wobei kein Einzelwert unter 60 % liegen durfte. Alle Teilnehmer haben dieses Ziel erreicht und mussten keine mündliche Prüfung absolvieren.

Insgesamt war es von den 14 angetreten ein engagierter und guter Lehrgang, und sie haben viel dazu gelernt. Die Referenten waren Andreas Berthold (Gewehr) und Stefan Bartels (Pistole und Allgemein).

Wir wünschen allen eine erfolgreiche Trainertätigkeit und hoffen, dass möglichst viele sich für die C-Leistungslizenz interessieren, die im kommenden Jahr angeboten werden soll.

]]>
news-2066 Mon, 02 Dec 2024 15:00:00 +0000 Wichtelschießen https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2066&cHash=11ace2b2fe6624831ed25745dab6b4b4 Nachdem das NDSB-Jugendkadertraining beendet war, fand nach dem Mittagessen ein Wichtelschießen statt. Alle Jungschützen und Betreuer hatten dazu einen Wichtelpreis mitgebracht. Die Jugendlichen mussten auf Kommando zwei Schüsse Luftgewehr Freihand abgeben. Wer die höchste Ringzahl hatte, bekam beim Nikolaushaus einen roten Strich. Gewonnen hatte der Jugendliche bei dem alle Striche beim Nikolaushaus rot waren.
Es entwickelte sich zwischen Schülern, Jugend und Junioren ein heißer Kampf. Zuerst hatte Gotje Janshen (Schüler) ihr Haus fertig. Bis die Sieger bei der Jugend und den Junioren feststand, mussten sie noch mehrere Male zwei Schüsse abgeben. Denn alle kämpften bis zum Schluss eisern. Bei der Jugend/Junioren siegten Leah Hübener und bei den Luftpistolenschützen Julia Jurkat.

Die drei durften sich zuerst einen Wichtelpreis aussuchen. Die anderen mussten dann nochmal ran, denn die weiteren Gewinner wurden ausgewürfelt. Wer eine Sechs gewürfelt hatte, durfte sich das nächste Geschenk aussuchen.

Zum Schluss  durften sie ihre Geschenke auspacken und wer wollte, konnte mit anderen tauschen.
Dies alles fand in einer gemütlichen Kaffeerunde statt. Dank des Kuchens, der mitgebracht wurde, war für jeden Geschmack etwas dabei.
Der stellvertretende Landesjugendkader Markus Lais stellte die neuen Kaderschützen vor. Emma Metzing (Reinfeld), Alexander Arlt (Schwarzenbeker SchG) und Mia Riedler (SchV Redderschmiede) wurden in den Schülerkader berufen.

Es ist nicht leicht, im Verein junge Talente zu finden, was sich natürlich auch auf den Landesjugendkader auswirkt. Es wird zunehmend  schwieriger, Nachwuchs zu finden, insbesondere bei den Pistolenschützen. Markus Lais hofft, dass einige der ehemaligen Kaderschützen die Trainerlaufbahn einschlagen werden. „Kimberly Lau und Hanna Ehlers sind zwei junge Menschen, die ihr Wissen sowohl im Verein als auch bei uns weitergeben, so sollte es sein, denn Wissen sollte nicht verloren gehen, sondern an die nächste Generation weitergegeben werden“, so Markus Lais

Das Jahr neigt sich langsam zu Ende, die Vereine gehen in die Weihnachtspause, aber Markus Lais hofft, dass die Jugendlichen im neuen Jahr wieder voll in das Training einsteigen.

Er wünschte allen eine gute Heimfahrt, schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.

]]>
Jugend
news-2065 Mon, 02 Dec 2024 14:00:00 +0000 NDSB-Jugendkadertraining https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2065&cHash=690d4f955db6cb025c45e59eb0c19c34 Am letzten Samstag im November fand das letzte Kadertraining der NDSB-Jugendkaderschützen im LLZ statt. Hauptmerkmal bei den Gewehrschützen war das Nachhalten, sprich die Aufrechterhaltung der Spannungs- und Druckverhältnisse bei der Schussauslösung. Zudem dient das Nachhalten auch der Analyse des Ruhepunktes der Laufmündung nach dem Schuss.

Bei den Schülern musste ein Schüler schießen, während ein anderer Schüler kontrollierte, ob der Schütze die drei Sekunden Nachhalten einhielt. Um den Druck etwas zu erhöhen, mussten die Schützen fünf Schüsse in vier bzw. dreieinhalb Minuten absolvieren. Danach wurde ein 40-Schuss-Programm absolviert.

In der Jugend- und Juniorenklasse wurde das drei, fünf und sieben Sekunden Nachhalten im Trockenanschlag trainiert. „Es sollte auch beim Heimtraining zu Alltagsroutine gehören“, so Landesjugendtrainer Andreas Berthold. Die Jugendlichen trainierten sowohl mit als auch ohne Schießkleidung.

Aufgrund der bevorstehenden Weihnachtszeit haben die meisten Vereine kein Training. Landesjugendtrainerin Christiane Gierke zeigte den Jugendlichen, was sie während der trainingsfreien Zeit zu Hause trainieren können und auch sollten. Sportschießen erfordert Präzision, Konzentration und Fitness. Dehnübungen, um die Muskulatur zu stärken, Konzentrations- und Gleichgewichtsübungen sind  auch von sehr großer Bedeutung.

Da einige Pistolenschützen Schwierigkeiten haben, ihre schlechten Schüsse zu analysieren, wurde das Thema im Detail behandelt. Denn wenn der Schütze sich nicht erklären kann, warum die Schüsse nicht im Zentrum gelandet sind, hat er im ganzen Wettkampf und auch in der Zukunft ein Problem. Denn nur was ich erkenne kann ich bearbeiten.

Der Schütze muss auf jeden Fall herausbekommen, was falsch lief. Verreißt er den Schuss, denkt er an etwas anderes und bekommt keinen Fokus auf seinen Ablauf,...  „All das sind Sachen, die den Schützen raus reißen“, so Jürgen Scheer.
Das Problem ist zum Teil auch die Beleuchtung an der Scheibe für die Jungschützen. Wenn es heller ist, kommen Hochschüsse, denn man reagiert auf die Lichtmenge zwischen dem schwarzen Spiegel und dem schwarzen Korn. Wenn es hell ist, kommt mehr Licht durch, das heißt man geht hoch, bis die Lichtmenge stimmt, Folge ist man hat Hochschüsse.
"Die Kommunikation zwischen den Kaderschützen und mir klappt gut, dadurch können sie ihre Leistungen stetig steigern. Ich habe eine tolle Truppe." so Jürgen Scheer.

 

]]>
Jugend
news-2064 Fri, 29 Nov 2024 11:00:00 +0000 Bogenschütze Florian Unruh nominiert https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2064&cHash=28edc6edbc4f53933ead0976d36ed6ca Der Landessportverband und der NDR suchen Schleswig-Holsteins "Sportler/in und die Mannschaft des Jahres". Die Jury aus LSV-Vertretern und Vertretern der Vereinigung der schleswig-holsteinischen Sportjournalisten sowie des Olympiastützpunktes Hamburg/Schleswig-Holstein hat eine Vorauswahl getroffen, darunter ist auch wieder der Fockbeker Recurvebogenschütze Florian Unruh.

Bis zum 13. Dezember 2024 (bis 12:00 Uhr) können alle Sportinteressierten ihre Stimme unter:

https://www.ndr.de/sport/mehr_sport/sportlerwahl/sportler290.html abgeben.

Es sind Mehrfachabstimmungen möglich.

Weltklasse Bogenschütze Florian Unruh war auch im Jahr 2024 international und national sehr erfolgreich, was er unter anderem bei den Olympischen Spielen in Paris eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Er gewann dort mit seiner Mix-Partnerin Michelle Kroppen die Silbermedaille. Obwohl sie im Finale gegen die Bogennation und den Abonnementsieger Südkorea chancenlos waren, holten sie die erste olympische Medaille für den Deutschen Schützenbund im Mixed-Wettbewerb.

Im Einzelwettbewerb verfehlte Florian Unruh mit dem vierten Platz knapp eine weitere Medaille. Das spannendste Match, war sicherlich das Viertelfinale gegen den erst 17-jährigen Shootingstar aus Frankreich Baptiste Addis, der erst im Stechen zugunsten des Fockbekers entschieden wurde.

Im kleinen Finale traf Sportsoldat Florian Unruh, wie nicht anders zu erwarten, auf einen Südkoreaner. Obwohl er Woo-seok Kim unterlag, war er trotzdem glücklich, denn der vierte Platz ist bislang sein und des Deutschen Schützenbundes (Herrenklasse) größter Erfolg bei Olympischen Spielen.

Einen weiteren großen internationalen Erfolg erzielte Florian Unruh bei der heimischen Bogen-Europameisterschaft in Essen. Dort wurde er mit seiner Partnerin Katharina Bauer Europameister.

Beim Weltcup in Yecheon (Korea) gewann er mit seinen Nationalmannschaftskameraden die Silbermedaille.

Wir können stolz sein auf unseren Weltklasseschützen. Daher nutzen sie die Chance des "Internet Voting" und verhelfen sie Florian Unruh auf das Siegerpodest, damit er für seine sportlichen Leistungen gewürdigt wird.

Wer gewonnen hat, wird der Landessportverband am 18. Dezember 2024 um 18:00 Uhr im Rahmen einer Gala in den Holstenhallen in Neumünster bekannt geben.

]]>
Bogensport
news-2063 Thu, 21 Nov 2024 15:00:00 +0000 Tiefe Trauer um Ehrenmitglied Rolf Slomian https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2063&cHash=eba58ff452c2dbae3e9d32735c82868f Am 14. November 2024 ist im Alter von 83 Jahren unser langjähriger Vizepräsident, unser Ehrenmitglied und Freund Rolf Slomian nach schwerer Krankheit verstorben. Als 16-jähriger entdeckte Rolf Slomian die Liebe zum Schützenwesen, dort trat er in den USK-Fallersleben (Uniformiertes Schützen Korbs) ein.

1967 trat Rolf Slomian in die Pinneberger Bürger und Schützengilde von 1873 ein. Bereits 1968 wurde er in den Vorstand gewählt und ein Jahr später wählten ihn die Delegierten zum Vorsitzenden. In den Jahren, in denen Rolf Slomian den Vorsitz hatte, wuchs der Verein auf über 200 Mitglieder an.

Auch der Kreisschützenverband Pinneberg wurde auf den jungen, dynamischen Rolf Slomian aufmerksam. 1968 wurde er in den Kreisvorstand gewählt, und von 1984 bis 2010 hatte Rolf Slomian den Vorsitz inne. Er hat sich nicht nur in dieser Funktion allergrößte Wertschätzung und Verdienste erworben. Mit den Schulungen und als Referent für Haftung, Vereinsrecht und Vorstandsarbeit hat er sich über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. An Rolf Slomian schätzten alle seine Verlässlichkeit, Menschlichkeit, Herzblut und den großen Sachverstand. Auf dem Kreisschützentag 2010 wurde Rolf Slomian zum Ehrenkreisvorsitzenden ernannt.

Seit 1973 war er Beiratsmitglied für Vereins- und Waffenrecht in unserem Verband. Auf dem 43. Landesschützentag am 24. April 1994 in Kiel-Friedrichsort wurde Rolf Slomian zum Vizepräsidenten gewählt. Dieses Amt hatte er bis 2007 inne und wurde auf dem Landesschützentag in Kappeln unter stehenden Ovationen zum Ehrenmitglied ernannt.

Rolf Slomian hat 2017 nach über 30 Jahren als Beauftragter für Vereins- und Waffenrecht den Bereich Waffenrecht und zwei Jahre später auch das Vereinsrecht abgegeben. Aber wenn das Präsidium einen Rat brauchte, half Rolf Slomian auch dann immer noch.

Beim Deutschen Schützenbund erkannte man seine Erfahrung und Wissen. Im Gesamtvorstand des Deutschen Schützenbundes wirkte er für den Landesverband mit und war ein Instanzvertreter nach den Rechtsorganen des Deutschen Schützenbundes. Er hat nicht nur den DSB und den NDSB mit Rat und Tat zur Seite gestanden, sondern auch vielen Vereinen, Gilden und Sparten hat er in den letzten Jahrzehnten durch sein umfangreiches Fachwissen geholfen.

Auch politisch engagierte sich Rolf Slomian über 25 Jahre. 1991 bekam er die höchste Auszeichnung der Kommunalpolitik, die „Freiherr von Stein-Medaille“ verliehen.

Die ehrenamtlichen Tätigkeiten waren stets Teil seines Lebens. Es war nicht nur sein persönliches Engagement, das ihn vorantrieb, sondern es waren auch Ideale. "Der Erfolg kommt vom Verstand, und die Zukunft ist nicht die Fortsetzung der Gegenwart, sondern die Umsetzung von Ideen", so Rolf Slomian.

Für seinen einzigartigen ehrenamtlichen Einsatz für das Schützenwesen wurde er vielfach durch den DSB, NDSB, LSV, KSchV Pinneberg und KSV Pinneberg ausgezeichnet.

Mit Rolf Slomian verlieren wir nicht nur einen Schützenbruder mit Herz und Sachverstand, sondern einen Mitstreiter, der seine Tatkraft in die Tat umsetzte.

Seiner Lebenspartnerin Christel und der Familie sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.

 

Norddeutscher Schützenbund von 1860 e.V.

(Präsidium)

 

Kreisschützenverband Pinneberg

Jens Büchner
(Kreisvorsitzender)


Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Kondolenzadresse:
Beerdigungs-Institut Hermann Hinrich GmbH,
Reuterstraße 88a,
25436 Uetersen,

E-Mail: info(at)hinrich-bestattungen.de

]]>
news-2062 Thu, 21 Nov 2024 10:00:00 +0000 Bogenhersteller Win&Win neuer DSB-Partner https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2062&cHash=7d2fe9c44e743cbb5ed353082e87b832 Seit 2013 verbindet den Deutschen Schützenbund und die Carl Walther GmbH eine enge Zusammenarbeit. Zur Förderung der Jugend haben sie die Nachwuchskampagne "Jugend trifft" gemeinsam 2022 ins Leben gerufen, um Jugendliche für den Schießsport zu gewinnen, sie zu fördern und zu fordern und damit auch in die Gemeinschaft des Schützenwesens einzubinden. Der DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels konnte auf der Geschäftsführertagung im November in Wiesbaden stolz berichten, dass es der Sportförderungsgesellschaft (SFG) des DSB gelungen ist, mit Win&Win ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich des Bogensports als Partner für mehrere Jahre zu gewinnen. Allen 20 Landesverbänden wurde ein professioneller Win&Win Bogen überreicht. Dieser Bogen soll im Rahmen der Kampagne #JugendTrifft an besonders förderungswürdige Nachwuchssportler oder einen Verein mit aktiver Jugendarbeit im nächsten Jahr überreicht werden.

Die jüngsten Erfolge der deutschen Bogenschützen bei internationalen Wettkämpfen und bei den Olympischen Spielen in Paris mit dem Silbermedaillengewinn von Michelle Kroppen & Florian Unruh haben für Aufsehen gesorgt. Der südkoreanische Bogenhersteller Win&Win möchte die steigende Popularität des Bogensports in Deutschland fördern und setzt dabei vor allem auf die Jugend.

DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels begrüßt die neue Kooperation. „Es freut mich sehr, dass wir mit Win&Win einen weltweit führenden Bogenhersteller als Partner gewinnen konnten.“ Er ist überzeugt, dass diese neue Partnerschaft den jungen Talenten zugutekommt und dazu beitragen wird, den deutschen Bogensport auf internationalem Niveau weiter voranzubringen.

]]>
Bogensport
news-2061 Sun, 17 Nov 2024 16:00:00 +0000 Brigitte Tappenbeck neue Landeskönigin https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2061&cHash=f7641e1c540f4f2ec4a3ea7a525aa4d0 Der Jubiläumslandeskönigsball unseres Verbandes, die Proklamation der neuen Landesmajestät und Ritter sowie eine Tombola waren auch im 25. Jahr wieder ein gesellschaftliches Ereignis. Unter großem Jubel, besonders der Sülfelder Schützengilde, wurde Brigitte Tappenbeck von der Sülfelder Schützengilde von der zweiten Vizepräsidentin Inge Lindahl-Koitzsch zur neuen Landeskönigin proklamiert.

Am Endkampf zum Landeskönig im LLZ in Kellinghusen nahmen 158 Schützinnen und Schützen teil. Landessportleiterin Martina Dollerschell stellte die besten zehn Kandidaten, die aus sieben Kreisverbänden kamen, vor und machte die Proklamation sehr spannend, sodass bis zum Schluss keiner wusste, wer diesmal die Landeskönigswürde erringen würde.

Ab dem fünften Platz wurde es spannend, da zwei Teilnehmer mit dem ersten Teiler dasselbe Ergebnis von einem 5,38er-Teiler erzielt hatten. Daher musste der zweite Teiler entscheiden, wer den vierten Platz hat und wer zweiter Ritter wird. Den zweiten Ritter errang Christa Kühl von der Kellinghusener Schützengilde, denn ihr zweiter Teiler war ein 19er. Andreas Büchel (Ratzeburger Schützengilde) schoss einen 41,14er-Teiler und wurde somit Vierter.

Dann waren nur noch Brigitte Tappenbeck, Axel Sevke und Tochter Natalie vom SSV Kassau übrig. Axel Sevke schoss einen 4,47er-Teiler und wurde zum ersten Ritter proklamiert. Damit war klar, dass es auch in diesem Jahr wieder eine Landeskönigin geben wird.

„Von der beruflichen Seite her kann der Kontrast der beiden nicht größer sein“, so Martina Dollerschell. Natalie Sevke absolviert eine Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin und widmet sich ganz jungen Menschen. Brigitte Tappenbeck war während ihrer beruflichen Tätigkeit Bestatter und hat sich mit dem Ende des Lebens beschäftigt. Dann lüftete Landessportleiterin Martina Dollerschell endlich das Geheimnis. Mit einem 3,16er-Teiler wurde Brigitte Tappenbeck zur neuen Landeskönigin proklamiert. Natalie Sevke belegte mit einem 6er-Teiler den fünften Platz.

Nach dem Ehrentanz zeigte das Party Symphonie Orchester auch im 25. Jahr sein ganzes Repertoire, und holte die Ballgäste im wieder auf die Tanzfläche.

Unter der musikalischen Begleitung des Party Symphonie Orchesters marschierten über 120 amtierende Kreis- und Vereinsmajestäten mit dem Landesbanner, der Landeskönigin Melanie Kaczmarek, den Rittern Heiko Bausch und Jan Brückner sowie der zweiten Vizepräsidentin Inge Lindahl Koitzsch in den festlich geschmückten großen Saal ein.

Neben der Proklamation der Landesmajestät gab es an diesem Abend mit der Tombola noch ein weiteres Highlight, denn als ersten Preis wurde ein Feinwerkbau Gutschein im Werte von 400,00 € verlost. Gewonnen hat den Jan Casten von der Elmshorner Schützengilde (KSchV Pinneberg), er stiftete den Gutschein spontan der Jugendabteilung seines Vereins.

Dank großzügiger Spenden vom Strandhotel Maritim, Lübecker Volksbank, Klaus Hardler und Frau Hannelore, Lore und Dieter Bausch, Förderverein des NDSB, Firma Weirauch, Fahnen Kössinger freuten sich weitere Schützen/innen über tolle Preise.

Die zweite Vizepräsidentin Inge Lindahl-Koitzsch konnte als Gäste das Ehrenmitglied des Schützenverbandes Hamburg und Umgegend Klaus Hadler und seine Frau Hanelore, sowie Monika und Rolf Knief von der Firma Pokal Knief, den Ehrenpräsidenten Günther Kaste mit seiner Frau Monika und das Ehrenmitglied Lore Bausch begrüßen.

Der Norddeutsche Schützenbund gratuliert ganz herzlich und wünscht dem Trio ein schönes und ereignisreiches Königsjahr.

Ergebnisse

]]>
news-2060 Wed, 13 Nov 2024 07:00:00 +0000 SV Olympia 72 bleibt Schlusslicht https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2060&cHash=f6c6457117b9563e11419f20b07c360e Die Luft wird dünner für den SV Olympia 72 in der 2. Luftgewehr-Bundesliga. Auch am zweiten Wettkampftag setzte es zwei Niederlagen, so dass man weiterhin ohne Punktgewinn am Tabellenende steht.

In der ersten Begegnung traf man auf die Bundesliga-Reserve der SB Freiheit.

Obwohl man Till Falkenhagen (374-396 gegen Jana Meinheit) einen komplett gebrauchten Tag angedreht hatte, blieb die Mannschaft bis zur Hälfte der Partie am Favoriten dran.

Line Petermann lieferte sich einen harten Fight mit Pamela Binder und behielt am Ende mit 395-393 Ringen die Oberhand. Sie glich zum 1-1 aus.

Jeppe Dammark fand nie seinen Rhythmus und unterlag gegen Alexander Karl deutlich mit 379-393.

Simke Bury war lange auf Augenhöhe mit ihrer Gegnerin Minea Terkola. Doch während Bury zum Ende hin einige Ringe liegen ließ, drehte ihre Konkurrentin immer mehr auf. So hieß es am Ende 386-379 für die Schützin aus dem Harz.

Damit bestand, beim Stand von 1-3, für Camilla Fisker nur noch die Möglichkeit zur Ergebniskosmetik. Und es sah auch lange nach einem Erfolg aus. Doch Fisker, die mit starken Leistenschmerzen zu kämpfen hatte, konnte ihren Vorsprung nicht ins Ziel retten und musste beim Stand von 389-389 Ringen ins Stechen. Hier hatte Moritz Faltinat dann mit 10-9 knapp die Nase vorn.

Nach einer kurzen Pause musste die Mannschaft dann sofort wieder an die Schiesslinie, viel Zeit zum Verarbeiten blieb der Mannschaft von Teamchef Thomas Schimmer nicht.

Gegen die KKS Nordstemmen hieß es am Ende zwar nur 2-3, aber dieses Resultat täuscht über die wahren Kräfteverhältnisse doch ein wenig hinweg.

Auf Line Petermann (wieder 395-393, dieses Mal gegen Nadine Gudert) und Camilla Fisker, die noch knapper mit 389-388 gegen Simon Schröter gewann, war Verlass.

Doch in den anderen 3 Paarungen standen die Olympioniken allesamt auf verlorenem Posten.

Simke Bury war beim 378-392 gegen Lea Wichmann genauso chancenlos, wie Till Falkenhagen beim 379-388 gegen Dana Klingebiel.

Die kleine Chance auf eine Überraschung lag bei Jeppe Dammark, der dann aber doch zu viele Fehler machte und mit 383-388 gegen Andrea Heitmann das Nachsehen hatte.

Teamchef Schimmer fasste es am Ende so zusammen: „Beide Gegner haben 390 Ringe und mehr im Schnitt geschossen, da können wir momentan einfach nicht mithalten. Aber noch sind 3 Wettkämpfe zu absolvieren – wir werden bis zum Schluss versuchen, das scheinbar Unmögliche noch möglich  zu machen.“

Ergebnisse

]]>
news-2059 Tue, 12 Nov 2024 11:00:00 +0000 2. Bundesliga Nord Luftgewehr https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2059&cHash=270ef9e6c50d798a6c2c0d5bae9daffe Viele Auf und Abs beim Heimwettkampf. - In dieser Saison richtete der SSV Kassau seinen Heimwettkampf im November aus, anstatt wie gewohnt im Dezember. Neu am Wettkampftag war, dass der SSV Kassau erstmals die Wettkämpfe in einen Livestream mit Kameraansichten der Schützen übertrug. Zu Gast waren der SV Ladekop, die Braunschweig SG II und der SV Bramstedt. Gegen letzteren starteten die eigenen Kassauer Schützen in der ersten Begegnung des Tages. Dieses Wochenende bot außerdem ein besonderes Highlight, denn der dreifache Olympiateilnehmer Jack Rossiter aus Australien verstärkte das Kassauer Team.

Damit den Begegnungen des Tages nichts im Wege stand, liefen die Vorbereitungen für den Heimwettkampf bereits seit mehreren Tagen auf Hochtouren. Die Anlagen mussten gesäubert und auf Funktion geprüft werden, der Livestream vom letzten Jahr wurde überarbeitet. Dominik Ohl sorgte für ausreichende Verpflegung mit belegten Brötchen und Burgern auch als vegetarische Variante. Rüdiger Witt studierte zusammen mit dem erstmals in Kassau anwesenden Kampfrichter Kolja Zalewski den Wettkampfablauf und das Regelwerk. Der Pistolenstand wurde kurzerhand in einen beheizten Aufenthaltsraum für die Schützen umfunktioniert. Alles koordiniert von der ersten Vorsitzenden Anka Venohr.

Im ersten Wettkampf des Tages trat der SSV Kassau gegen den SV Bramstedt an. Jack Rossiter erreichte sensationelle 397 Ringe, wobei die drei Neunen jedes Mal nur sehr knapp an der Zehn vorbeigingen. Daher war er etwas unzufrieden. Seine Gegnerin Emma Peters hatte bei diesem Ergebnis nicht den Hauch einer Chance. Lina Meier hingegen fand so gar nicht in den Wettkampf hinein und verlor gegen 391 Ringe von Rieke Habekost. Hannah Ehlers lieferte starke 389 Ringe ab, aber diese reichten nicht gegen 393 Ringe von Vanessa Rothe. An der fünften Position trat Tanja Zupke gegen Rick Buchholz an. Tanja kam nicht wirklich in den Wettkampf hinein. Auch ihr Gegner hatte zu kämpfen. Er war jedoch schneller fertig mit den 40 Schüssen, sodass Tanja für den Sieg noch drei Zehnen benötigte. Es folgte eine zehn, dann noch eine. Noch eine Zehn und das Duell ist gewonnen und die Nerven hielten und der Einzelpunkt ging an Kassau. Die Partie musste also an Position vier entschieden werden. Aileen Jedtberg lieferte 386 Ringe ab und verlor leider knapp gegen Patricia Preiß wodurch die Partie mit 3:2 an Bramstedt ging.

Für die Kassauer Schützen folgte dann eine lange Pause. Genug Zeit um die eigenen Ergebnisse zu verarbeiten, worüber der ein und andere nicht so zufrieden war. In der Zwischenzeit startete die Braunschweiger SG II gegen den SV Ladekop und verlor 2:3. Anschließend schossen der SV Bramstedt gegen den SV Ladekop und auch diese Partie endete zugunsten der Bramstedter mit 3:2.

Frisch gestärkt und ausgeruht sollte es nun besser in den zweiten Wettkampf gegen die Braunschweiger SG II gehen. An der ersten Position trat Jack Rossiter gegen Siri Siegemund an. Dort lieferte Jack eine Show der extra Klasse ab und beendete seinen Wettkampf mit fantastischen 400 Ringen. Selbst in der Probe setzte er ausschließlich Zehner auf die Scheibe. Da Siri bereits mit dem ersten Schuss eine neun erzielte, hatte sie bereits dort das Nachsehen. Lina Meier steigerte sich von ihrem ersten Wettkampf auf 387 Ringe und gewann ebenfalls ihre Paarung. Hannah Ehlers schoss zwar gute 387 Ringe hatte jedoch gegen 395 Ringe von Julia Schwieger keine Chance. Aileen Jedtberg war leider völlig von der Rolle und verlor gegen Katarina Röttjer. Die Begegnung mussten somit Celina Dahm und Paul Kronemann entscheiden. Diese Paarung war ein Kopf an Kopf Rennen. Beide hatten sichtlich Probleme mit diesem Wettkampf und die Hochrechnung wechselte ständig hin und her. Celina konnte ihren Wettkampf vor Paul beenden, sodass dieser hinterher schießen musste. Am Ende benötigte er noch drei Zehnen um die Begegnung zu gewinnen. Jedoch hielt er dem Druck nicht stand und es wurden drei Neunen, somit gewann Celina die Paarung und der SSV Kassau die Begegnung mit 3:2 Einzelpunkten.

Mit einer weiteren Niederlage und einem weiteren Sieg steht der SSV Kassau weiter an Position 6 der Tabelle. Eine Steigerung der Ergebnisse der Kassauer muss definitiv erfolgen, ansonsten besteht die Gefahr auf den Platz der Relegation abzurutschen. Am 8. Dezember geht es in Ladekop weiter, dort geht es gegen die starken Mannschaften der SB Freiheit II und die KKS Nordstemmen.

Ergebnisse

]]>
news-2058 Tue, 12 Nov 2024 08:00:00 +0000 Landesjugendbeiratssitzung https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2058&cHash=999f6b2eef73f73ca7a243f8f7c65d1b Landesjugendleiter Andreas Seibt konnte zur Landesjugendbeiratssitzung acht Kreisjugendleiter im LLZ begrüßen. In seinem Bericht ging er ausführlich auf die Aktivitäten im Sportjahr 2024 ein. Über die Aktivitäten wurde ausführlich auf unserer Homepage berichtet. „In den Kreisen sind viele Veranstaltungen, wie Kreismeisterschaften, Freundschaftswettkämpfe, Grillabende, Ausflüge, Jahrgangs- und Ranglistenschießen u.v.m. mit den Jugendlichen durchgeführt worden“.

Allerdings berichteten auch einige Kreise, dass sie solche Veranstaltungen geplant hätten, aber diese dann mangels Rückmeldungen wieder absagen mussten. Dieses läge zwar auch zum Teil daran, dass einige Vereine erst wieder eine Jugendabteilung aufbauen müssten, aber es scheint auch einen Trend zur Veränderung im Verhalten der Jugendlichen erkennbar zu sein. Dieses gilt es aufmerksam zu beobachten.

Im Rahmen von Veranstaltungen, wie dem Tag der offenen Tür oder dem Ferienpass-Schießen wurde das Lichtpunktschießen angeboten. Mittlerweile verfügen zahlreiche Kreisschützenverbände über Lichtpunktanlagen, die sich die Vereine für ihre Jugendarbeit ausleihen können.

Weitere Themen waren die Landesjugendtermine, Ausschreibungen für das Jahr 2025 und Ehrungen. Auch die Aktion „Jugend Trifft“ stand auf dem Programm. Seit 2022 gibt es die Nachwuchskampagne, die die Firma Carl Walther GmbH und der Deutsche Schützenbund ins Leben gerufen haben. Die Kreisjugendleiter haben einen Fragebogen erhalten, um Nominierungsvorschläge abzugeben. Diese können bis zum 31.12.2024 eingereicht werden.

]]>
Jugend
news-2057 Mon, 11 Nov 2024 15:00:00 +0000 Lena Breuer verabschiedet https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2057&cHash=b198f5fa5efa6cae5f580bccdc823e6b Auf der Jugendbeiratssitzung wurde die ehemalige Landesjugendsprecherin von der Landesjugendleitung verabschiedet. In einer Laudatio erzählte der Landesjugendleiter Andreas Seibt ihren Werdegang im Schützenwesen. Lena nahm am traditionellen Ostereierschießen in Großenbrode teil. Lore Bausch, die zu dem Zeitpunkt Vereins-, Kreis- und Landesjugendleiterin war, erkannte sofort ihr Talent und ermutigte sie, das Sportschießen auszuprobieren. Ihre Schwester Julia nahm sie mit auf den Schießstand und nachdem sie einige Schüsse abgegeben hatte, konnte sie es kaum abwarten, bis sie endlich 12 Jahre alt war und 2010 in den SchB Glasau-Sarau eintreten konnte.

2016 nahm sie am Landesjugendkönigsschießen teil und durfte als Repräsentantin des NDSB am Bundesjugendkönigsschießen teilnehmen. Dort wurde sie zur Bundesjugendkönigin proklamiert.
„Als mein Name bei der Proklamation vorgelesen wurde, war das ein unbeschreiblich schönes Gefühl“, so Lena Breuer.

Auf dem Landesjugendtag 2017 in Barmstedt wurde Lena zur stellv. Landesjugendsprecherin gewählt. „Ein Jahr, bevor ich überhaupt wusste, dass es beim NDSB einen Landesjugendvorstand gibt“, ergänzte der Landesjugendleiter Andreas Seibt.

Im Jahr 2020 wurde Lena im Amt bestätigt und zwei Jahre später (2022) übernahm sie, als Aileen Jedtberg ausschied, das Amt der Landesjugendsprecherin,. Im selben Jahr wurde Lena auf Vorschlag der Landesjugendleitung auf der Veranstaltung „Ehrung junger Ehrenamtlicher“ im Kieler Landtag für ihr Engagement in der ehrenamtlichen Jugendarbeit ausgezeichnet.

Eigentlich hätte Lena das Amt der Landesjugendsprecherin noch bis 2026 innegehabt, musste dieses jedoch aufgrund von „Altersgründen“ in diesem Jahr abgeben.

Auch wenn die Landesjugendleitung Lena gerne weiterhin in ihren Reihen gehabt hätte, so kandidierte sie für kein anderes Amt, um sich voll auf ihr Studium konzentrieren zu können. „Auch wenn Andreas Seibt das gerne anders gehabt hätte, so kann er diese Entscheidung nachvollziehen. Es gehört schon einiges dazu, eine Kandidatur bzw. ein Amt abzulehnen, wenn man schon vorher weiß, dass man es nicht ausfüllen kann. Daher respektiere ich ihre Entscheidung“, so der Landesjugendleiter weiter.

Zum Abschied erhielt Lena vom Landesjugendvorstand ein kleines Präsent in Form eines Gutscheins und Schokolade überreicht. Markus Lais, der stellv. Landesjugendleiter, hatte mit Hilfe unserer Pressereferentin, Margrit Kunde, ein paar Fotos von Lena in Aktion herausgesucht und eine Bilderkollage erstellt, die er Lena in einem großen Bilderrahmen überreichte.

Die Landesjugendleitung bedankte sich bei Lena für ihr Engagement und ihre hervorragenden Arbeit. Lena hat nach einem hervorragenden Abschluss ihres Bachelor-Studiums inzwischen ihr Master-Studium begonnen. Wir wünschen ihr für dieses, aber auch für ihren weiteren Lebensweg, viel Erfolg und alles Gute.

]]>
Jugend
news-2056 Sun, 10 Nov 2024 10:00:00 +0000 Offenes Jugend Training im LLZ https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2056&cHash=1c531988f076c5b74b727757730a44b0 Der Luftdruckstand im LLZ war bis auf den letzten Stand belegt, denn die Landesjugendleitung hatte unter Leitung der Landesjugendtrainer wieder ein offenes Training angeboten. Markus Lais, der stellvertretende Landesjugendleiter, begrüßte die Jugendlichen ganz herzlich. Die Landestrainer erwarten heute von euch keine Wunder, sie wollen nur, dass mal jemand anderes auf eure Anschläge schaut. Auch wenn auf dem eigenen Stand regelmäßig trainiert wird, gibt es vielleicht ein paar Dinge, die nicht optimal sind. „Wenn dann ein Dritter drauf schaut und dem Heimtrainer sagt, darauf solltest du achten, bringt das den Jungschützen auch voran“, so Markus Lais. Ihr, und auch die Trainer/Betreuer dürfen auch gerne Fragen stellen oder eure Probleme ansprechen. Denn das Ziel ist es, eure Anschläge zu verbessern.

Danach übergab er an die Landestrainer. Für die Schüler standen Kimberly Lau und Hannah Ehlers, für die Jugend und Junioren, Christiane Gierke, Andreas Berthold und Ingolf Falkenberg, sowie für Pistole Jürgen Scheer den Jugendlichen zur Seite.

Nach einer Vorstellungsrunde begannen die Schüler mit Luftgewehr Freihand. Später schossen sie auch noch liegend und kniend.

Andreas Berthold fragte nach den Zielen der Jugendlichen und sprach dann die Ausrüstung an. Wer Leistungen erbringen möchte, muss zumindest eine Grundausrüstung haben. Neben der Ausrüstung ist das A+O die Vorbereitung. Ganz wichtig sind auch die Ziele und Wünsche, danach ging es an die Schießlinie. Dort gaben die Landestrainer den Jugendlichen und Vereinstrainern Tipps, wie ihre Schützlinge höhere Ergebnisse erzielen können. Bei einigen mussten sie die Schaftkappe, Diopter Visiererhöhung, Riemen oder auch den Stand/Anschlag etwas korrigieren, damit das Sportgerät und der Schütze eine Einheit ergeben. Hakt einen schlechten Schuss mental ab, da er nicht wieder rückgängig gemacht werden kann. Richtet Euch wieder ein (null-Punkt-Kontrolle) dann klappt es auch, war des Öfteren von den Landestrainern zu hören.

Nach der ersten Trainingseinheit versammelte Christiane Gierke die Jugendlichen, um mit ihnen zu besprechen, was dazu gehört, um 10,9er zu erzielen. Wie stabiler Stand, Geduld, Vorbereitung einen Tag vorher und auf dem Wettkampftag, die Atmung, Kondition und natürlich die Ausrüstung.

Jürgen Scheer hatte die Pistolenschützen unter seine Fittiche. Er erklärte und zeigte den Jugendlichen u.a. wie sie mit Kimme und Korn zielen müssen, wie die Atmung sein soll, das Nachzielen und vieles mehr.

Allgemein sollte der Schütze auch ein Zeitfenster haben, in dem der Schuss fallen sollte. Wenn der Schuss in dieser Zeit nicht fällt, absetzen und den Zielvorgang konzentriert von vorne beginnen. Ganz oft hörte man auch, und das kam den Trainern sehr bekannt vor, Nachzielen/Nachhalten. Dies bedeutet auch, dass die Augen nicht sofort auf den Bildschirm blicken.

Viele kennen das, im Training sind sie „Weltmeister“ und wenn ein Wettkampf ansteht, kommt die Nervosität. Die kann man eindämmen, indem man seine Aufgaben, sprich die Anschläge gewissen vornimmt. Wenn das geschieht, vergeht auch die Nervosität.

Neulinge und bereits erfahrene Jugendliche nahmen an dem offenen Training teil. Für die, die zum ersten Mal dabei waren, gab es natürlich sehr viel Neues, was sie jetzt im Heimtraining umsetzen können.
Aber auch für die Jugendlichen, die schon Erfahrungen haben, ist so ein Trainingstag immer sehr lehrreich. Denn man lernt immer wieder etwas Neues dazu und manchmal schleichen sich im Training oder Wettkampf auch Fehler ein, die man an so einem Tag beheben kann.

]]>
Jugend
news-2055 Sat, 09 Nov 2024 09:00:00 +0000 Manfred Treller Bundessieger mit dem Blasrohr https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2055&cHash=19ad98b44befa844a9ea779c32c32635 Beim Bundesturnier Blasrohr in Einbeck (Niedersachsen) errang Manfred Treller (Schgruppe im SV Ellingstedt) etwas überraschend den Bundestitel in der Wettkampfklasse Herren IV. Sein Ziel war es, unter die Top Ten zu kommen, und dieses war für ihn keine Hürde. Denn mit 595 Ringen (297/298) lag er von Anfang an auf Medaillenkurs. Auch wenn so ein Bundesturnier sehr aufregend und sehr beeindruckend ist, ließ sich Manfred Treller nicht beeindrucken. Sein bisher bestes Ergebnis schoss er mit 597 Ringen bei der diesjährigen Kreismeisterschaft.

Bevor Manfred Treller zum Blasrohrschießen gekommen ist, hat er Luftpistole und Compoundbogen geschossen. Da er etwas vom Blasrohrschießen gelesen hatte und seit drei Jahren Rentner ist, dachte er, das könntest du doch mal ausprobieren! In Fahrdorf hat er das dann trainiert und das hat ihm gleich gut gefallen und es klappte gut. Da er in Fahrdorf ein Einzelkämpfer war, wechselte Manfred Treller in die Schgruppe im SV Ellingstedt.

Mindestens zweimal die Woche trainiert der neue Bundessieger. „Der Vorteil ist auch, dass man Zuhause trainieren kann“, so Manfred Treller.

Er ist einer der wenigen, der mit Bambuspfeilen schießt. „Auf die Pfeile hat man nicht so viel gegeben, da sie zu den billigsten gehören, aber wie man sieht, kann man auch damit Bundessieger werden“, so Manfred Treller.

Die Schützen müssen in zwei Passen jeweils 30 Pfeile in einer Entfernung von sieben Metern schießen. Die Pfeile werden aus einer Entfernung von sieben Metern durch ein bis zu 1,70 Meter langes Blasrohr auf eine Scheibe gepustet.

Das Schöne an dieser aufstrebenden Sportart ist, dass sie für Jung und Alt ist. Einfache Blasrohre mit Pfeilen sind bereits ab etwa 10,00 Euro zu kaufen Da Blasrohre nicht unter das Waffengesetz fallen, sind auch Eigenbauten möglich. Das Gewicht, die Pfeile und die Länge des Blasrohrs müssen lediglich eingehalten werden.

„Beim Bundesturnier stehen Jugendliche, Damen und Männer in einer Startreihe, man tauscht sich aus und gibt sich Tipps, es ist einfach ein Sport für jedermann“, so der neue Bundessieger.

Wir wünschen Manfred Treller weiterhin viel Erfolg für die nächsten sportlichen Herausforderungen.

]]>
news-2054 Thu, 07 Nov 2024 09:00:00 +0000 Fahrdorfer Pistolenschützen weiterhin ungeschlagen https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2054&cHash=30cce0fb2fa29e4761ceae12be5ac8dc Dank zweier Siege (4:1 gegen SSG Wittlage und 3:2 gegen Bassum) wahrt Fahrdorf auch nach vier Wettkämpfen seine weiße Weste in der 2. Bundesliga Nord. Mit 8:0 und 17:3 Einzelpunkten belegt das Fahrdorfer Team weiterhin Platz Eins in der Tabelle. Wolfenbüttel liegt knapp dahinter mit 8:0 und 15:5 Einzelpunkten.

Ergebnisse

]]>
news-2053 Thu, 07 Nov 2024 08:00:00 +0000 LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen tritt zurück https://www.ndsb-sh.de/aktuelles/news-flash?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2053&cHash=fb06491fd3d8feb14ef0c3441c58aab9 Hans-Jakob Tiessen ist vorzeitig von seinem Amt als Präsident des Landessportverbandes Schleswig-Holstein (LSV SH) zurückgetreten. Eigentlich wollte Präsident Hans-Jakob Tiessen 2021 nach zwei Amtszeiten sich zurückziehen. Doch dann kam Corona, und in der schweren Zeit kam es für ihn überhaupt nicht in Frage sich zurück zu ziehen. Er wollte mithelfen, die Krise zu überwinden. „Jetzt ist es aber an der Zeit, sich mehr meiner Familie zu widmen, so Hans-Jakob Tiessen.

Der LSV und hier besonders Präsident Hans-Jakob Tiessen, hat sich in seiner elfjährigen Amtszeit stets für die Vereine und Verbände in Schleswig-Holstein eingesetzt. Auch unseren Verband war er immer wohlgesonnen.

Nachdem die Delegierten des NDSB beschlossen hatten das LLZ zu kaufen, wurde auf dem Landesschützentag 2015 die Finanzierung der Sanierungs- und Umbaumaßnahmen beschlossen. Die Baugenehmigung wurde dann am 7. August 2015 erteilt. Die Zusage des LSV, eine großzügige Förderung zu gewähren, hat erst zu einem positiven Beschluss geführt, um das Bauvorhaben zu realisieren.

Wie sagte Hans-Jakob Tiessen bei der Einweihung des LLZ am 15. April 2016, ich empfand die Planungen als einen sehr mutigen Schritt. Denn zur damaligen Zeit war das LLZ in einem überholungsbedürftigen Zustand. Natürlich gab es ausführliche Diskussionen über finanzielle Zuschüsse, doch das Präsidium entschied sich schnell, dieses ehrgeizige Projekt zu unterstützen.

Wir danken dem LSV, und ganz besonders dem scheidenden Präsidenten Hans-Jacob Tiessen für die bisherigen Förderungen bei dem Umbau und Erneuerungen des LLZ. Wir sind sehr dankbar, dass der LSV uns weiterhin finanziell unterstützt.

Wir bedanken uns bei Hans-Jakob Tiessen und dem LSV und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Barbara Ostmeier, der neuen LSV-Präsidentin wünschen wir viel Erfolg und Freude bei ihrer neuen Aufgabe.

]]>