Sechs Mannschaften wetteiferten am letzten Wettkampftag der Liga Compoundbogen gegeneinander, um mit möglichst vielen der Wertungspfeile die Zentren der 18m entfernt stehenden Auflagen zu treffen. Die jeweils drei antretenden Schützinnen und Schützen jeder Mannschaft schossen in beliebiger Reihenfolge jeweils zwei Pfeile pro Passe, bevor die Treffer aufgenommen und den anwesenden Zuschauern und Konkurrenten mittels Anzeigetafeln vermittelt wurden. Nach jeweils vier Passen war ein Match bestritten und das Ergebnis wurde der Auswertung mitgeteilt, bevor ein neues Match gegen eine andere Vereinsmannschaft begonnen wurde.
Der letzte Wettkampftag der Recurveliga war bereits vorher beendet worden, hier nahmen die maximal möglichen acht Mannschaften teil. An jedem so genannten Wettkampftag mussten die acht angetretenen Mannschaften sieben Matches bestreiten, insgesamt also 168 Wertungspfeile je Mannschaft möglichst in das etwa Fünfmarkstückgroße Zentrum der Auflagen fliegen lassen. Da es immer ein Problem ist, ausreichend Hallen zur Verfügung gestellt zu erhalten, werden seit Beginn der Liga an einem Kalendertag zwei Wettkampftage ausgetragen. Jede Mannschaft muss daher insgesamt 14 Matches bestreiten. Im Extremfall hätte also ein Schütze, der durchgehend eingesetzt werden würde, 112 Wertungsschüsse abzugeben.
Eine übergeordnete (Regional-)Liga gibt es bisher nur im Recurvebereich. Für die Relegationswettkämpfe zur Regionalliga Bogen Nord hatte sich der Griebeler SV qualifiziert, dem der erhoffte Aufstieg allerdings nicht gelang.
Die Ergebnisse der Verbandsliga Bogen Recurve und Compound sind auf unserer Homepage <link bogensport liga-bogen.html>www.ndsb-sh.de/bogensport/liga-bogen.html zu finden.
