In diesem Jahr hätte das nicht gereicht, um in die Medaillenränge zu kommen. Und Karin Schröder, die zurzeit gut in „Schuss“ ist, schoss tolle 381 Ringe, genau wie die Deutsche Meisterin Edith Wichmann (WF).
In der ersten Serie schoss Karin Schröder 95 Ringe, steigerte sich in der nächsten Serie auf 97, da schnupperte sie schon an einer Medaille. Die dritte Serie traf Sie wieder 95 Ringe. Beim 31. und 32. Schuss traf sie nur eine sieben und acht, das ärgerte sie fürchterlich. Aber dann fing Karin Schröder sich wieder und zeigte Nervenstärke, die letzten fünf Schuss waren alle im Zentrum.
Sie verfehlte den Titel nur, weil sie die letzte Serie mit 94 abschloss und die Deutsche Meisterin 95 Ringe hatte.
Landessporteiter Niko Schwiemann sagte, die Frauen bewiesen einmal mehr, dass sie in den Wettkämpfen einfach die besseren Nerven haben. Der Norddeutsche Schützenbund gratuliert ganz herzlich zu der Silbermedaille und wünscht Karin Schröder für den kommenden Wettkampf bei der Deutschen Meisterschaft ein Gut Schuss.
