NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Luftgewehr-Auflage

Schellhorner Gilde ist Meister der Landesliga Süd – In der Nordstaffel der Auflageschützen gewinnt SSC Fockbek mit besserem „Torverhältnis“

Der Schlusstag der Landesliga Süd der Luftgewehr-Auflageschützen in Malente hatte es in sich. Die Schellhorner Gilde überholte mit zwei Siegen noch den zum Schluss glücklosen Schützenverein Gut Schuss Ruhwinkel und steht als Wieder-Aufsteiger in die Verbandsliga des Norddeutschen Schützenbundes mit 12:2 Punkten fest. Packend ging es auch in der Nordstaffel zu, am Ende hatte der SSC Fockbek nach dem schon knappen 3:2 über die Handewitter SG richtig Glück, dass der Tabellenzweite SSC Hemme nicht besser als 3:2 gegen den „zitternden Meister“ gewann. Am Ende entschied das „Torverhältnis“ wie die Sportschützen die Einzelausbeute gern nennen.

Neben Schellhorn als Meister aus den acht Teams des Südens steigt Fockbek als Nordstaffelerster beim Gleichstand von 12:2 Punkten, aber 24:11 gegenüber 23:12 von Hemme an Einzelpunkten in die Verbandsliga auf.

In der Liga Süd hatten alle mit einer Meisterschaft des SV Gut Schuss Ruhwinkel gerechnet, der führte nach dem Saisonauftakt im November durch das klare 4:1 gegen die Schellhorner die Tabelle der acht Vereine durchgängig an. Während Verfolger Schellhorn sich in Malente gegen die Schwartauer mit 4:1 und gegen den SSV Kassau mit 3:2 in Position brachte, lief es in Bad Bramstedt für Ruhwinkel schlecht. Zwei knappe Niederlagen mit je 2:3 ließen die Träume zerplatzen. Kein Wunder, dass in Malente durch die Schellhorner gefeiert wurde. Im Team standen Klaus-Dieter Bumann, Dorle Glau, Claudia Beimel, Marina Harder, Dirk Beimel und Axel Harder. Bester Einzelstarter der Südstaffel war Eberhard Oellrich von der Schwartauer SG mit einem Schnitt von 313,16 Ringen, gefolgt vom Kassauer Carsten Zupke (313,04) und Marina Harder von der Schellhorner Gilde (312,3).

Knisternde Spannung in der Nordstaffel bei dem Saisonhöhepunkt: Der SSC Hemme hatte mit 3:2 den Meister Fockbek ordentlich in Verlegenheit gebracht, ein 4:1 hätte die Reihenfolge umgekehrt. So freuten sich die Fockbeker in der Besetzung Brigitte Friedrichs, Rüdiger Rohwer, Harald Kistenmacher, Gerhard Kröger und Helge Lüthje über das Tagesglück. Und auf den künftigen Start in der höchsten Klasse des Landes.

Imponierende 316,06 Ringe im Schnitt schoss in der Liga Nord als Beste Brigitte Preuß vom TSV Flintbek, gefolgt von Angela Spieck von der Elmshorner SchG (314,86) und Brigitte Friedrichs vom SSC Fockbek (314,76).

 

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