NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Silber und Bronze für den Wurftaubenclub Rendsburg

Jens Rathje (Wurftaubenclub Rendsburg), der schon seit Jahrzehnten zu unseren besten Skeetschützen gehört, hat wieder mal zugeschlagen, denn er kehrt in der Herrenklasse IV mit der Bronzemedaille im Einzel und mit Silber in der Mannschaft im Wettbewerb Flinte Skeet zurück.

Auf die Frage, wie der Wettkampf verlaufen sei, sagte Jens Rathje: „Wie fast immer haben wir bei scheußlichem Wetter geschossen. In München sind wir bei 30 Grad angekommen, aber an unseren Wettkampftagen schlug es total um. Wir sind sehr verhalten angefangen, so dass ich schon dachte es würde in diesem Jahr nicht reichen. Aber die Mitbewerber haben auch nicht besser geschossen.“

Jens Rathje, der schon 2005, 2011, 2012 und 2013 Deutscher Meister im Einzel und 1995, 1999 und 2011 Deutscher Mannschaftsmeister wurde, hat damit seine Medaillensammlung erweitert.

Nach dem ersten Tag lag Jens Rathje mit 64 Treffern (21, 21 und 22) auf dem vierten Platz, sein Abstand zum Führenden betrug aber nur drei Treffer.

Am zweiten Tag startete der Rendsburger mit einer 24er Runde und führte das Feld an. Nun hieß es ruhig bleiben und möglichst die letzten 25 Scheiben treffen. In der letzten Serie büßte Rathje mit 21 Treffern zwar die Führung ein, aber mit 109 Scheiben hatte er genauso viele wie Max Thanner (Bayern) getroffen. Damit mussten die beiden ins Shoot-Off Schießen um Silber und Bronze. Zuerst musste Max Thanner ran, der traf die Doublette. Bei Jens Rathje fehlte vielleicht zum Schluss ein bisschen die Konzentration, denn er verfehlte die Doublette. Aber er war an seinem 46. Hochzeitstag trotzdem hochzufrieden mit dem Medaillengewinn bei 16 Mitbewerbern.

Im vergangenen Jahr gewann die Mannschaft des Wurftaubenclubs Rendsburg die Bronzemedaille, in diesem Jahr kletterte das Trio Jens Rathje, Jörn Möller und Kurt Garling einen rauf und wurden mit 509 Treffern im Feld der sieben Teams Zweiter.

Der Silbergewinn zeichnete sich nach dem ersten Wettkampftag nicht unbedingt ab, da aber alle mit den Wetterbedingungen zu kämpfen hatten und auch nicht alles trafen, schaffte es die Mannschaft doch noch auf das Siegerpodest.

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin „Gut Schuss“.

 

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