NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Jugend überzeugte bei der Deutschen

Am dritten Tag der Deutschen hatten wir sehr viele Jugendliche im Wettbewerb KK Standard am Start.

„Die meisten Kids konnten ihre Leistungen bestätigen, was natürlich sehr erfreulich war“, so der stellvertretende Landesjugendleiter Markus Lais. Herausragend und mit absolut persönlicher Bestleistung von 561 Ringen schoss Francesca Gierke vom MTV Dänischenhagen bei KK 3x20 Schuss der Juniorinnen II. Sie lieferte das mit Abstand beste Ergebnis ab, was sie bisher erreicht hat. Sie hat sehr konzentriert gearbeitet und alle drei Anschläge (kniend, liegend und stehend) super geschossen.

Natürlich strahlte Francesca Gierke nach dem Wettkampf, denn bei den letzten Teilnahmen an den Deutschen hatte sie mit Waffendefekten zu kämpfen, daher hoffte sie, dass sie in diesem Jahr mal störungsfrei durch den Wettkampf kommt. „Ich bin ganz entspannt in den Wettkampf gegangen, wollte konzentriert arbeiten und mein Bestes geben. Nach dem Kniend- und Liegendanschlag habe ich gedacht, das könnte heute ein super Wettkampf werden. Und es lief heute einfach, so gut wie heute habe ich noch nie stehend (187) geschossen“, sagte die strahlende Francesca Gierke. „Ich war überwältigt von dem was da rausgekommen ist, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe.“

Mit 563 Ringen konnte auch wieder Lina Meier für den SV Roland Bad Bramstedt beim KK 3x20 der Juniorinnen I überzeugen. Der Kniend- (189) und Liegendanschlag (195) liefen super bei der Ostholsteinerin. „Beim Stehendanschlag (179) spielte der Kopf dann nicht mehr richtig mit, wenn man dann denkt, Mensch das kann heute richtig gut werden. Die 570 Ringe lagen heute in der Luft“, so Markus Lais. „Sie hat wirklich wie ein Löwe bis zum letzten Schuss gekämpft. Aber wenn die Lockerheit fehlt, dann ist es keine Zehn, sondern eine Neun, aber trotzdem hat auch sie ein tolles Ergebnis geschossen.“

„Die Gleichmäßigkeit von vielen Ergebnissen im Bereich 530 bis über 540 Ringe ist sehr gut. Ein kleines Manko, was wir gesehen haben, ist der Stehendanschlag, da haben unsere Jungschützen doch den einen oder anderen Ring liegen gelassen. Da müssen wir in Zukunft noch mehr dran arbeiten“, analysierte Markus Lais.

 

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