NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Kleinkaliber-Verbandsliga Auflage

Der SV Hubertus Kiel oder die SchG Stuvenborn peilen die erste Meisterschaft an –Kleinkaliber-Verbandsliga im Auflageschießen ist sportlich ein Erfolg

Nach dem vorletzten Wettkampftag in der neuen Verbandsliga im Kleinkaliber-Auflageschießen des Norddeutschen Schützenbundes peilen der SV Hubertus Kiel und die SchG Stuvenborn bei 8:2 Tabellenpunkten die erste Meisterschaft an. Beide Dreiermannschaften treffen am Schlusstag im Leistungszentrum Kellinghusen aufeinander. In Abstiegsgefahr sind die Schwartauer Schützengilde und der SV Malente bei je 3:7 Punkten sowie der SSC Fockbek mit 2:8.  

Die Schwartauer holten gegen Tabellenführer SV Hubertus Kiel immerhin beim 2:4 einen Einzelerfolg durch Horst Nehmert gegen Werner Petersen mit 284:282. Im Spitzenduell unterlag Wolfgang Siebuhr mit 290:294 dem Hubertusstarter Peter Weinreich, der nach fünf Runden beeindruckend auf einen Durchschnitt von 294,4 blicken kann. Als Dritte im Team hatte Britta Fabig beim 286:296 gegen den Kieler Helmut Probst keine Chance. Kommende Gegner für die Ostholsteiner sind die SchG Stuvenborn und Schlusslicht Fockbek, ein Sieg sollte möglich werden.

Für den SV Malente punktete Brigitte Preuß mit 287:283 gegen den Revensdorfer Klaus-Peter Landau, Karin Hirsch unterlag gegen Ilse Landau deutlich mit 274:284. Für Spannung sorgte jedenfalls vorübergehend Jutta Jürgensen, am Ende hieß es aber 284:288 gegen Hans-Otto Stender, also 2:4. Hinter den Kielern steht nach dem 4:2 gegen den SSC Fockbek die SchG Stuvenborn mit 8:2 Punkten auf Tabellenrang zwei. Bei Fockbek zeigte Brigitte Friedrichs gegen Katharina Rehn mit 290:289 starke Nerven. Harald Kistenmacher verlor dann klar 278:286 gegen Silke Kirchner, bei Rüdiger Rohwer gegen Anke Detlef waren es fünf Ringe beim 281:286.

Knisternd die Partie des SV Roland Bad Bramstedt gegen die Schellhorner Gilde, denn Christel Schurillis war beim 286:288 dicht am Erfolg gegen Marina Harder. Zuverlässig wieder  Helmut Schümann, der mit mehr als 80 Jahren ein starkes Remis von 293:293 gegen Claudia Beimel ertrotztet. Rolandschütze Otto Korte glänzte ebenfalls mit der dritthöchsten Tagesringzahl von 293 und sorgte gegen Dirk Beimel (284) für das 3:3. Korte: „Schade, mit 7:3 Punkten sind wir wohl aus dem Rennen bei der ersten Titelvergabe dieser neuen und spannenden Verbandsliga.“

 

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