NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Landesliga Süd Luftgewehr

SSG BooKuRiTra II erneut Meister der Landesliga Süd - Verbandsliga- Aufsteiger aber ist der SV Linau

Aus der Meisterschaftsfeier des SSV Kassau II in der Landesliga Süd der Luftgewehrschützen wurde nichts. Am Schlusstag gab es im Spitzenwettkampf eine 3:7-Niederlage gegen die Segeberger SSG BooKuRiTra II, danach noch ein 2:8 gegen den Tabellenvierte SV Wilster. Das waren nach fünf Siegen die ersten Niederlagen der leistungsstarken Mannschaft. Durch ein 8:2 von BooKuRiTra über die Dritte der Kassauer zog die SSG mit 11:3 Punkten an Kassau II vorbei. Freude herrschte allerdings auch beim Tabellendritten SV Linau aus dem Lauenburgischen, der in die Verbandsliga Schleswig-Holstein aufsteigen darf, weil BooKuRiTra und Kassau mit ihren ersten Mannschaften dort bereits vertreten sind.

Die SSG BooKuRiTra verteidigte diesmal mit 11:3 Punkten Platz eins, vor einem Jahr waren es nach sieben Siegen glatte 14:0. Seinerzeit profitierte der  SSV Kassau I von der Regel, stieg auf und steht sogar ganz oben in der Verbandsliga.

Aber zurück zur Landesliga Süd. Der SSV Kassau II fing am letzten Wettkampftag zwei Niederlagen ein und steht in der Tabelle vor dem SV Linau mit ebenfalls 10:4 Punkte nur, weil im Direktvergleich ein Sieg eingefahren werden konnte.

Ein strahlendes Linau-Team freut sich als Dritter nach jeweils 10:0 gegen die Lübecker Sportschützen II und die Ahrensburger SG II jetzt auf die Relegation.

Tabellenvierter konnte der SV Wilster werden. Leicht ging das 8:2 gegen die Dritte der Kassauer über die Bühne, mit dem ebenfalls 8:2 über den SSV Kassau II „vermasselte“ der Verein den Ostholsteinern aber die Meisterschaft.

Die Reinfelder hatten nach dem 8:2 über die Ahrensburger SG II auch die Zweite der Lübecker Sportschützen geschafft, hätte es da nicht die fehlerhafte Mannschaftsaufstellung gegeben.

Hinter dem SV Reinfeld auf Rang fünf brachte sich die Ahrensburger SG II durch das 2:8 gegen Reinfeld in Sicherheit. Der Punktestand ist mit 4:10 so wie der der Hansestädter, die Einzelbegegnungen sehen aber mit 24:48 eben um zwei Pünktchen besser aus. Kein Wunder, dass Class Grabowski nach seinem Sieg von 371:368 ordentlich auf die Schultern geklopft wurde.

Hohe Einzelleistungen kennzeichneten auch den Schlusstag der Liga. Beste war mit 383 Ringen Urte Schulczewski-Haß vom SV Wilster, stark auch mit jeweils 382 Björn Brettschneider vom SV Linau und die Reinfelderin Stefanie Dietsch. Nah dran waren mit 381 Zählern Paul Adolph von der SSG BooKuRiTra II und mit je 380 Kristin Zeiner vom Team Wilster sowie der Kassauer Paul Venohr.

 

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