NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

1. Bundesliga Luftpistole Nord

2. Saisonsieg für Fahrdorfer Bundesliga-Schützen, 0:5 Sieg gegen Brühler Schießclub 70

Die Fahrdorfer Bundesligaschützen haben durch einen endlich einmal wieder überzeugenden Auftritt in Brühl mit einem 0:5 Sieg einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt getan.

Von Anfang an spürte man, dass die Schützen von Trainer Karl-Heinz Wolff gewillt waren, mit einem Sieg gegen den Aufsteiger und Gastgeber aus Brühl den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren.

Mannschaftlich geschlossen und von Beginn an hochmotiviert fanden die Fahrdorfer sofort ins Match und ließen bis zum Schluss keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende die gut besuchte Brühler Sporthalle als Sieger verlassen würde.

Gagik Sahakian erarbeitete sich nach zwanzig abgegebenen Schüssen einen zwei Ringe Vorsprung in seinem Match gegen den Brühler Philipp Sersch. Dieser Vorsprung geriet nie in Gefahr und wurde von dem Fahrdorfer auf ein drei Ringe Vorsprung zum 369:372 Endresultat ausgebaut.

Auch Matthias Hofmann, Fahrdorfs Nummer zwei, führte nach zwanzig Schuss bereits mit vier Ringen gegen Nadine Reichelt, lag aber dann nach einer starken dritten Serie der Brühlerin plötzlich mit einem Ring zurück. Doch Hofmann fing sich wieder und sicherte seinem Team dann den zweiten Einzelpunkt mit 369:371.

An Position vier begann der Fahrdorfer Routinier sein Match gegen Jens Block kuragiert und hatte bereits nach der Hälfte des Matches sechs Ringe Vorsprung. Am Ende reichten ihm 365 Ringe zum Sieg gegen Block, der lediglich auf 360 Ringe kam.

Das beste Ergebnis gelang dem Fahrdorfer Steffen Schröder an Position fünf. Schröder, der bisher in allen Matches dieser Saison nie sein gewohntes Leistungspotenzial abrufen konnte, zeigte in seinem Match gegen Manfred Ley was er eigentlich zu leisten im Stande ist. Mit gleichmäßigen Zehnerserien holte er am Ende mit 358:374 verdient den vierten Punkt für sein Team.

Sorgenkind im Fahrdorfer Team ist zurzeit der dänische Neuzugang Jonas Hansen. Zum Auftakt in Schleswig hatte Hansen noch starke Ergebnisse, doch dann waren seine Leistungen in den nächsten Begegnungen immer schlechter. Er wechselte zweimal die Pistole, haderte mit dem Abzug seines Sportgerätes und vieles mehr. Dies führte zu einer starken Verunsicherung und er war somit nicht mehr in der Lage seine gewohnten Leistungen abzurufen. Auch in Brühl war diese Unsicherheit von Beginn an in seinem Match gegen Jürgen Korn zu sehen. Nach zwanzig Schuss lag Hansen bereits scheinbar uneinholbar mit sieben Ringen zurück. Trainer Wolff holte seinen Schützling vom Stand und redete minutenlang auf ihn ein. Danach erlebten die Zuschauer einen völlig anderen Schützen. Schuss für Schuss arbeitete er sich an seinen Gegner heran und hatte mit einer starken 96er Serie am Ende die Nase doch noch vorne. Mit 367:368 sicherte er sich den fünften Einzelpunkt für sein Team zum 0:5 Sieg gegen den Brühler Schießclub 70.   

 

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