NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Bundesliga Luftpistole

Der Schuss ging daneben. Die Luft ist offensichtlich raus bei den Luftpistolen-Schützen – und das schon vor dem Saisonende. Und selbst Karl-Heinz Wolff rennt nicht mehr „wie ein aufgescheuchtes Huhn“ den Schießstand auf und ab und feuert seine Schützlinge an. „Eine ganz fatale Serie“, sagt der Trainer der Fahrdorfer Sportschützen.

In dieser Saison wird es wegen der Aufstockung um zwei Mannschaften in der Bundesliga Nord keinen Absteiger geben. Das hat zur Folge, dass Wolff seine Mannschaft so aufstellt, dass möglichst wenig Fahrtkosten anfallen. Sparen für die nächste Saison, die durch die Aufstockung und die damit verbundenen Mehrkosten zwischen 3.000 und 4.000 Euro teurer werden und ohne weitere Sponsoren kaum zu stemmen sein wird. Geld einsparen hat höchste Priorität in Fahrdorf.

 Der jüngste Spieltag in Böklund hat gezeigt, dass die fehlende Anspannung nicht zuträglich für das Schieß-Ergebnis ist. Mit 1:4 unterlag das Fahrdorfer Team der SG Braunschweig, wobei jeder Schütze laut Wolff mindestens 10 Ringe unter seinen Möglichkeiten blieb. Entsprechend fiel das Mannschaftsergebnis aus, das sogar in der 2. Liga von vielen Vereinen locker übertroffen wurde. „ Das war absolut kein bundesligareifer Auftritt“, kommentierte Wolff die deftige Niederlage. Nur Erich Moll holte gegen seine Gegnerin Claudia Döring den Ehrenpunkt für die Fahrdorfer.

 Für die Sportschützen geht es zum Jahresabschluss am 20./21. Dezember zum Doppelspieltag nach Berlin. Gegner werden der Tabellenvierte PSV Olympia Berlin und der Siebte SV Falke Dasbach sein.

 

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