Bereits eine Woche nach seinem überragenden Gewinn der Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften in Zeven, ging Sebastian als frisch gebackener deutscher Meister beim 41. Heide-Turnier in Celle an den Start. Dieser als Internationales Sternturnier ausgeschriebene Wettkampf wird in der Männerklasse über 4 Distanzen (90/70/50/30 Meter) mit jeweils 36 Pfeilen geschossen. Das dabei Kondition und Konzentration im höchsten Maße gefordert sind, ist auch für Sebastian eine sehr reizvolle Herausforderung. Seit vielen Jahren beweist er sein herausragendes Können mit dem Compoundbogen. Uli Mök, der ihn schon lange kennt und ihm auch als Trainer und Bogenschütze zur Seite steht meinte anerkennend: "Der Sebastian hat sich schon als Jugendlicher und Junior am liebsten mit den leistungsstärkeren Männern gemessen und dabei sehr viel Potential und Leistungsbereitschaft gezeigt. Das er jetzt diese Erfolge einfährt, war zu erwarten."
Leider finden solche Bestleistungen in der Berichterstattung oftmals nicht die gebührende Aufmerksamkeit. Die Leistungen der Sportler mit dem Compoundbogen werden als nicht-olympische Disziplin häufig von denen der Bogenschützen mit dem olympischen Recurvebogen überstrahlt. Dabei steht das äußerst sensible Sportgerät Compoundbogen dem Recurvebogen in Sachen Anforderung an den Schützen in nichts nach. Kondition, Kraft, Konzentration und mentale Stärke sind dabei mindestens genauso stark gefordert.
Sebastian´s Leistungen verdienen höchste Anerkennung. Er mischt damit im nationalen Vergleich ganz oben mit und brauch sich auch vor internationaler Konkurrenz nicht zu verstecken. Herzlichen Glückwunsch für die jüngsten Erfolge und weiterhin "Alle in´s Gold"!
Sebastian Hamdorf zeigt herausragende Leistungen
