Im letzten Jahr wurde das reine Damenschießen zum ersten Mal durchgeführt, es kam so gut an, dass dieser Wettkampf einen festen Platz im Terminkalender bekommen hat.
In diesem Jahr nahmen 92 Damen, 20 mehr als im letzten Jahr, aus zwölf Kreisverbänden am Damenwettbewerb teil. Und sie schenkten sich nichts, von den 92 Starterinnen haben 89 die 600 Marke übertroffen.
Christel Gülck (Ostholstein) und Heidi Gottburg-Emcke (Schleswig-Flensburg) kamen strahlend vom Schießstand, sie hatten volle 600 Ringe geschossen. Nach der Auswertung in Zehntelwertung kam Christel Gülck auf 630,0 Ringe und Heidi Gottburg-Emcke auf 629,7 Ringe.
Aber diese Ergebnisse wurden an diesem Tage noch viermal getoppt. Auch wenn Manuela Gohlicke (Ostholstein/630,4) und Oskana Winter (Kiel/630,8), Kirsten Meier-Wetzel (Dithmarschen/632,6) und Petra Reck (Segeberg) in der Ringwertung keine 600 Ringe hatten, übertrafen sie das Ergebnis von den Beiden noch.
Für das absolute Hammerergebnis sorgte Petra Rack vom KSchV Segeberg, mit sage und schreibe 633,4 Ringen schoss sie den Vogel ab. Das ist im Durchschnitt eine10,5.
Den Mannschaftspokal sicherte sich Kiel mit den Schützen Amelia Rohmert, Ilse Landau, Oskana Winter und Renate Huber, vor den Damen aus den KSchV Segeberg und Ostholstein.
Über Siege in ihren Klassen konnten sich: Oksana Winter (Kiel/Damen B), Petra Reck (Segeberg/Damen-Altersklasse), Inge Lindahl-Koitzsch (Schleswig-Flensburg/Seniorinnen A), Christel Gülck (Ostholstein/Seniorinnen B) und Renate Huber (Kiel/Seniorinnen C) freuen.
