Im Vorkampf werden je 20 Schuss liegend und stehend in zwei Serien a` zehn Schuss auf 100 m geschossen. Im Finale müssen noch mal zwei Serien a` fünf Schuss stehend in jeweils 90 Sekunden geschossen werden. Das Ergebnis vom Endkampf wird zum Vorkampfergebnis addiert.
Vorkampfsieger mit 327 Ringen wurde Uwe Vogt (Quickborn-Renzel), gefolgt von Günther Giesbrecht (319), Thomas Conradt (TSV Klausdorf/319), Fritz Ditschler (TSV Klausdorf/313) und Dr. Helmut Dugnus (Friedrichsdorfer SchV/305).
Das beste Finalergebnis schoss der amtierende Landesmeister Fritz Ditschler mit 82 Ringen. Sein Kommentar, so hätte ich mal im Vorkampf schießen müssen, dann hätte ich nicht so viel aufholen müssen. Kommentar von der Standaufsicht, dir fehlte im Vorkampf wohl der Zeitdruck!
Die Aufholjagd wurde mit dem zweiten Platz (395) belohnt. Der Vorkampferste Uwe Vogt dagegen war überhaupt nicht zufrieden, mit nur 54 Ringen rutsche er noch auf den undankbaren vierten Platz (381) ab. Günther Giesbrecht schoss mit 79 Ringen das zweitbeste Finalergebnis, das bedeutete in der Endabrechnung 398 Ringe und den Landesmeistertitel. Thomas Conradt (389) konnte seinen dritten Platz aus der Vorrunde verteidigen. Platz fünf ging an Dr. Helmut Dugnus (356).
Mannschaftslandesmeister wurde wie im letzten Jahr der TSV Klausdorf (932) vor dem SchV Quickborn-Renzel (861) und dem Friedrichsorter SchV (847).
In der Schützenklasse waren leider nur drei Schützen vom SchV Sprenge (Stormarn) angetreten. Das reine Vereinsduell gewann Thomas Kosbab (287) vor Stefan Kotzian (262) und Heiko Evers (260),
Die Schützen müssen mit einem Repetiergewehr (fünf Schuss Magazin), dass bis einschließlich 31.12.1963 als Ordonnanzgewehr geführt wurde, schießen. Im Liegenanschlag ist ein Gewehrriemen, der mit beiden Enden an der Waffe befestigt sein muss erlaubt, eine Fixierung an der Bekleidung ist nicht gestattet.
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