Nach 72 Pfeilen auf 70 m standen bei dem Fockbeker 660 Ringe zu Buche, was einen hervorragenden elften Platz bedeutete.
In der ersten Runde der Direktausscheidungen hatte Florian Kahllund ein Freilos, in der nächsten Runde bezwang er Sean Evans (Großbritannien) mit 6:4. Im Sechzehntelfinale ließ er dem Japaner Shohei Ota beim 7:3 keine Chance. Im Achtelfinale traf er auf Taylor Worth (Australien), dem Vorkampfsechsten. Dem musste sich Florian Kahllund mit 2:6 geschlagen geben.
Trotz eines fünften Platzes (1309) im Mixed-Team (Florian Kahllund und Elena Richter) war der 20jährige mit seinen Wettkampf nicht sehr zufrieden.
Fazit von Florian Kahllund, der erste große Wettkampf in diesem Jahr war nicht schlecht, aber auch ausbaufähig sagte er selbstkritisch.
Für Florian steht vom 14. bis 18. Mai der nächste Weltcup an. In Medellin (Kolumbien) treffen sich die weltbesten Bogenschützen zum zweiten Weltcup der Saison. Florian Kahllund hofft das er in Medellin seine Technik besser umsetzten kann als in Shanghai. Die Konkurrenz in Kolumbien wird aber noch stärker sein, denn dort starten auch die starken Koreaner, so Florian Kahllund.
