Nach 60 Pfeilen in der Qualifikation lag der 19jährige Informatikstudent mit 589 (292/297) auf den zweiten Platz und qualifizierte sich souverän für die Finalwettkämpfe. Damit bewies der Fockbeker einmal mehr seine zurzeit bestechende Form. Besonders die zweite Serie, mit 297 Ringen war weltmeisterlich.
Im 1/16 Finale traf er auf den Amerikaner Jeremiah Cusick, den er mit 6:4 bezwang. Im 1/8 Finale traf er auf seinen Nationalmannschaftskameraden Eric Skoeries (Berlin), den er mit dem gleichen Ergebnis schlug.
Im Viertelfinale ging Florian Kahllund gegen den Australier Taylor Worth nach zwei Mal optimalen 30 Ringen mit 4:0 in Führung. Aber der Australier konterte und gewann die nächsten zwei Runden. Die fünfte Runde ging unentschieden aus, so dass es 5:5 stand und ein Stechen über den Einzug ins Halbfinale entscheiden musste. Das konnte Taylor Worth dann ganz knapp für sich entscheiden.
Die deutsche Nationalmannschaft mit Florian Kahllund, Eric Skoeries und Rafael Poppenborg schlossen die Qualifikationsrunde als vierter ab. Im 1/8 Finale hatten sie ein Freilos und im Viertelfinale gewannen sie gegen das russische Team mit 234:232. Damit stand das junge deutsche Team in der Vorschlussrunde. Gegen den Führenden der Qualifikationsrunde der Ukraine unterlag das deutsche Team nach einem spannenden Wettkampf mit 225:236. Im kleinen Finale trifft das DSB-Team am 1. März um 16.00 Uhr auf die Niederlande. Wir wünschen dem Team „alles in Gold“.
