NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Florian Kahllund fährt zur WM

Für Florian Kahllund steht mit der Weltmeisterschaft in Nîmes (Frankreich) der erste große internationale Wettkampf in der Schützenklasse an. In der Juniorenklasse hat der Fockbeker Recurvebogenschütze auf internationaler Bühne zahlreiche Titel und Erfolge eingefahren.

Jetzt möchte er in der höheren Klasse bei den Weltmeisterschaften, die vom 23. Februar bis zum 2. März stattfinden, sein Können unter Beweis stellen.

Den letzten Schliff für die Weltmeisterschaften hat er sich in dieser Woche im Bundesleistungszentrum Kienbaum (Berlin) geholt. Dorthin hatte der Bundestrainer Oliver Haidn seine Spitzenschützen zum Abschlusstraining vor dem wichtigsten Wettkampf des Jahres eingeladen. Im Mittelpunkt stand das Schießtraining, Techniktraining, sowie Kraft- und Ausdauertraining. Ein besonderer Härtetest war der 400 Pfeile Test über den ganzen Tag, das schlaucht enorm, so Florian Kahllund.

Am letzten Tag stand dann noch die Herzfrequenzmessung und Feldstufentest (Bestimmung der Leistungsfähigkeit im Ausdauerbereich) an. Bei allem schnitt der amtierende Junioren Mannschafts-Europameister gut ab.

Dass der Fockbeker zurzeit sehr gut in Form ist, bewies er erst kürzlich bei der Landemeisterschaft, wo er den Rekord aus dem Jahre 1997 mit 594 Ringen in der Halle einstellte.

An der Weltmeisterschaft in Nîmes nehmen insgesamt 55 Nationen mit 379 Athleten teil. Bundestrainer Oliver Haidn hat eine recht junge Mannschaft für die Weltmeisterschaft nominiert. Florin Kahllund schießt mit Eric Skoeries, (seit einem Jahr in der Schützenklasse) und Rafael Poppenborg (schießt seit vier Jahren in der Schützenklasse).

Nach der Anreise am 23. Februar und dem ersten freien Training am 24. Februar, folgt am 25. Februar das erste offizielle Training und Gerätekontrolle. Am Mittwoch den 26. Februar folgen die Qualifizierungsrunden. Die Eliminierungsrunden werden am Donnerstag, den 27. Februar, ausgetragen. Vom 28. Februar bis 2. März geht es dann um die begehrten Titel und Medaillen.

Wir wünschen Florian Kahllund und seinen Mannschaftskameraden viel Erfolg und alle Pfeile ins Gold.

 

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