NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

„Schwerstarbeit mit viel Dusel“

Fahrdorfer Sportschützen gehen nach überstandener Relegation in die 12. Bundesliga-Saison

Als der letzte Schuss im Landesleistungszentrum des Niedersächsischen Schützenverbandes in Hannover gefallen war, dauerte es fünf ewige Minuten bis ein Ergebnisausdruck in den Händen des Fahrdorfer Trainers Karl-Heinz Wolff gelandet war. Es stand Spitz auf Kopf in der Relegation zur ersten Bundesliga der Luftpistolenschützen. „Ein verhaltener Luftsprung“ löste dann die Anspannung beim Trainer der Fahrdorfer Sportschützen. Seine Mannschaft hatte mit 3708 Ringen den Klassenerhalt geschafft und geht in die 12. Bundesligasaison.

Ringgleich schaffte der SV Falke Dasbach, Meister der 2. Bundesliga West, den Aufstieg in die höchste deutsche Schützenklasse. Nur einen Ring dahinter landete der Nord-Meister SV Wathlingen (3707) vor dem West-Dritten SV Hegelsberg-Vellmar (3706).

Das es für die Fahrdorfer so eng wurde, lag unter anderem auch an dem schlechten Tag der Serbin Zorana Arunovic. „Sie hat ein Bundesligataugliches Ergebnis geschossen, aber kein Top-Ergebnis“, kommentierte Wolff die 373 bzw. 377 Ringe der Weltklasseschützin. Arunovic hatte allerdings auch Probleme mit dem Abzug an ihrer Waffe. „das Mädchen war echt zu bedauern.“

Dass es für Fahrdorf doch reichte, lag an den konstanten Ergebnissen der weiteren Schützen.

Zorana Arunovic:  373/377   (750)
Stefan Vollertsen: 370/373    (743)
Steffen Schröder:  374/369    (743)
Michael Bäcker:    372/366    (738)
Gagik Sahakian:    367/367    (734)

 

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