Am Vormittag hatte lediglich Uwe Hofmann(363) gegen den starken Dennis Rother aus Bassum (375) einen miserablen Start erwischt. Nach den ersten 20 Schuss erst 3x 10 und 4 x 8. Dieser Rückstand war auch nach weiteren 94 und 90 Ringen nicht aufzuholen und führt zum Punktverlust.
Seine Mannschaftskollegen machten es gegen teilweise jedoch sehr schwache Gegner deutlich besser.
An Position 2 konnte Joris Feindt gegen Martin Mohnke nach der ersten Serie (91) bereits einen Vorsprung von 9 Ringen erarbeiten, da sein Gegner leider einen Schuss nicht geladen hatte und daher dieser mit 0 gewertet wurde. Joris steigerte sich bis zur 3.Serie auf 97 Ringe und konnte mit 368 zu 353 den Punkt gewinnen.
An Position 3 Schoss unser Däne Ian von Beginn an sehr überzeugend und beeindruckte seinen Gegner Peter Benne mit 95/95. Dann folgten noch 96/96, und tollen 382 Ringen standen 359 Ringe von Benne gegenüber.
Auch Ulli Schütt hatte mit zaghaften 91/92 zu Beginn einen eher schwachen Start, jedoch konnte Christian Brandt mit 85/82 nicht gegenhalten. Dieser wechselte dann anscheinend wegen Schulterproblemen auf Links mit einem Rechtsgriff und schoss danach noch 86/91 was aber insgesamt 344 gegen 372 von Schütt bedeutete.
Somit der 3. Punkt für Rendsburg.
An Position 5 begann Jürgen Scheer mit 92/89 und konnte gegenüber Gerrit Behrmann mit 89/87 einen Vorsprung herausarbeiten. Nach 84 Ringen von Behrmann war Jürgen auf der Siegerstraße mit 91 Ringen. Insgesamt reichten dann 359 gegen 352 zum 4. Siegpunkt für Rendsburg.
Gleich nach der 1-stündigen Mittagspause ging es in den nächsten Wettkampf gegen die Aufsteiger aus Barmke die am Vormittag mit durchschnittlichen Ergebnissen bereits eine deutliche 5:0 Niederlage gegen SV Wathlingen verkraften mussten.
Nachdem Uwe Hofmann in der Probe sein Abzugszüngel wieder richtig eingestellt hatte, lief es von Beginn an deutlich besser. Mit 96/95 beeindruckte er seinen Gegner Kristof Kirchmer der mit 92/92 in den Rückstand geriet. Auch die folgenden schwächeren Serien von 92/94 von Hofmann reichten gegen 92/88 mit insgesamt guten 377 zum Sieg gegen 364 Ringe von Kirchmer.
An Position 2 startete Joris Feindt sehr schwach mit 91/89 gegen 93/90 von Lars Eib. Er konnte zwar mit 93/95 noch aufholen, aber es reichte damit „nur“ zum Stechen. Dazu später mehr.
Ian Kannerup hatte mit im Vergleich zum Vormittag sehr schwachen 90 Ringen einen schlechten Start. Dann folgten gegen Ingo Offelmann, der gleichmäßig in den ersten 3 Serien 90 schoss, doch tolle 95,98 und 94 Ringe.
Somit ein weiterer Punkt für Rendsburg mit 377 gegen 365 Ringe.
An Position 4 hatte Ulli Schütt einen besseren Start als am Vormittag mit 92/93. Sein Gegner Patrick Rosenmüller hielt jedoch mit 94/93 dagegen und Ulli musste einen Rückstand von 2 Ringen aufholen.
Das gelang mit 91 zu 88 bereits in der dritten Serie, so dass ein Sieg greifbar war. Leider schoss Rosenmüller mit 93 Ringen und insgesamt 368 Ringen aus. Ulli musste nun 93 Ringe zum Sieg schießen und konnte jedoch leider das bisherige Niveau nicht halten, sodass er mit 365 Ringen unterlag.
Jürgen Scheer hatte einen durchwachsenen Start und nach 20 Schuss 4 Ringe Rückstand gegen Heiko Wiesner. Scheer konnte sich jedoch nicht mehr steigern und unterlag mit 360 Ringen gegen gute 370 Ringe von Wiesner.
Somit stand es 2:2 und das Stechen auf Position 2 musste die Entscheidung bringen.
Jorist Feindt war bislang beim Stechen nicht erfolgreich. Es blieb leider dabei.
Es standen jetzt nur noch 50 Sekunden statt bislang 75 Sekunden zur Schussabgabe zur Verfügung. Joris wollte schnell hochgehen um die Zeit gut auszunutzen. Leider hatten jedoch das rhythmische Klatschen der Zuschauer und ein zu starker Vorzug zu einer zu frühen Schussabgabe beim heruntergehen geführt. Der Schuss ging ins „Weiße“ und sein Gegner konnte mit einer schwachen 7 damit das Stechen und den Wettkampf für seine Mannschaft gewinnen.
Nun steht der nächste Wettkampf in Bremerhaven bei den „Seestadtteufeln“ der GTV Bremerhaven, derzeit an Position 2 der Tabelle, am 08.12.2013 bevor. An dem Tage geht es dann auch gegen die Schützen vom SV Groß-und Kleinkaliber Hannover, die derzeit noch sieglos auf Platz 8 der Tabelle stehen.
Es bleibt spannend und zumindest ein weiterer Sieg des PCR ist nötig, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten.
