NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Vincent Haaga mit persönlicher Bestleistung

Vincent Haaga mit persönlicher Bestleistung bei der Europameisterschaft im thüringischen Suhl Junioren Skeetschütze Vincent Haaga, der für den Wurftaubenclub Ratzeburg startet, begann am ersten Tag der Europameisterschaft mit jeweils 24 Treffern.

 

Das war für den jungen Heringsdorfer eine sehr gute Ausgangsposition für den zweiten Tag.

Wie schon bei dem Trap-Wettbewerb der Damen boten  auch die Junioren einen hochklassigen Wettkampf. Nur zwei Treffer trennten die Junioren von Platz eins (50 Treffer) bis Platz acht (48 Treffer) nach dem ersten Tag. Vincent Haaga beendete den ersten Wettkampftag bei idealen Wetterbedingungen als sechster, war damit auf Kurs für das Finalschießen.

Den zweiten Tag begann Vincent mit einer 23er Runde, da verpasste er gleich am Anfang zwei Scheiben, aber er fing sich schnell wieder und holte dann alle Scheiben runter. Beim vierten Durchgang kam er wie auch bei den ersten beiden Durchgängen auf 24 Treffer. Damit lag er vor dem letzten Wettkampftag und den letzten 25 Scheiben in der Qualifikationsrunde auf dem sechsten Platz mit 95 Treffern.

Am dritten und letzten Wettkampftag holte Vincent Haaga 23 Scheiben runter, das bedeutete nach 125 Schuss 118 Treffer und persönliche Bestleistung. Da noch drei weitere Junioren 118 Treffer, unter ihnen auch der zweite deutsche Junior Felix Haase, hatten, mussten sie in ein nervenaufreibenden Shoot-Off Schießen um den letzten Finalplatz zu erringen. Leider schieden beide deutschen Junioren beim Shoot-Off aus.

Auch wenn es bei seiner ersten Europameisterschaft nicht für einen Finalplatz reichte, war er zufrieden mit dem Verlauf des Wettkampfes, denn neben der persönlichen Bestleistung hat er sich auch für die Weltmeisterschaft in Lima (Peru) qualifiziert. Davor wird er aber noch zu den Deutschen Meisterschaften nach München fahren.

Das DSB-Trio mit Vincent Haaga, Tilo Fritze und Felix Haase, das kürzlich den IWK-Wettkampf in  Orimattila (Finnland) gewann, beendete den ersten Tag der Qualifikation als dritter.

Während es bei Vincent Haaga und Felix Haase am zweiten Wettkampftag gut lief, hatte Tilo Fritze einen rabenschwarzen Tag erwischt. Die erste Runde kam er noch auf 22 Treffer, aber in der vierten Serie verpasste er zwei Doubletten nacheinander und hatte damit schon vier Fehler. Von dem erholte er sich nicht mehr, am Ende standen auf der Anzeigentafel 17 Treffer. Am zweiten Tag rutschte die Mannschaft auf den vierten Platz. Aber ein Podestplatz war immer noch in Reichweite, denn bis zum dritten Platz war es nur ein und bis zum zweiten Platz vier Treffer. Nur der Titel ist zu gut wie sicher schon nach dem zweiten Tag vergeben. Die Wurfscheiben Nation Italien lag schon nach dem zweiten Tag uneinholbar mit 289 Treffern auf Goldkurs.

Am dritten Tag zeigte Tilo Fritze wieder sein ganzes Können, denn er holte bei den letzten 25 Scheiben alle runter. Obwohl auch Vincent Haaga und Felix Haase mit je 23 getroffenen Scheiben sehr gut schossen, fehlte am Ende ein Treffer auf den dritten Platz (346) Trotzdem war das Junioren-Trio zufrieden, denn sie steigerten sich gegenüber dem letzten internationalen Wettkampf in Finnland um zwölf Treffer.

 

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