NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Protektorabzeichen für Peter Eyferth

Auf dem 56. Deutschen Schützentag in Potsdam wurde dem ehemaligen Präsidenten und Ehrenpräsident des NDSB das von Andreas Prinz zu Sachsen-Coburg und Gotha gestiftete und vom Deutschen Schützenbund vergebende Protektorabzeichen in Gold verliehen.

Bevor Peter Eyferth sich nach einiger Zeit 2009 bereit erklärte als Präsident des NDSB zu kandidieren war er  schon zehn Jahre Vizepräsident. In einer sehr schweren Phase des Verbandes übernahm er wieder Verantwortung

Er ist damals mit dem Ziel angetreten, dass der Verband sich den eigentlichen Aufgaben, dem Schießsport zuwendet und die Handlungsfähigkeit und die Stabilität des Verbandes wieder hergestellt wird. In den zweieinhalb Jahren als Präsident hat er mit dem Präsidium und Gesamtpräsidium sehr, sehr viel bewegt. So wurde die Geschäftsstelle nach 25 Jahren renoviert und modernisiert. Auch im LLZ Kellinghusen wurde viel bewegt, eine neue Satzung wurde verabschiedet, die verschiedenen Ordnungen wurden erstellt. Es wurde eine neue Mitgliederverwaltung und Sportprogramm erstellt. Auch wurde die Internetz-Präsenz auf den neuesten Stand gebracht. Und nach radikalem Sparen und korrekten Abrechnungen wurde der Verband in der Ära von Peter Eyferth als Präsident endlich schuldenfrei.

Ray Conniff, der Komponist der berühmten Titelmelodie des Film "Doktor Schiwago" hat einmal erklärt: "Das Geheimnis des Erfolgs ist: sich nie damit zufrieden geben, dass man zufrieden ist."

Das könnte auch Dein Motto sein, sagte Präsident Peter Kröhnert bei der Ernennung Peter Eyferths zum Ehrenpräsidenten des NDSB. Auch Peter Eyferth war zufrieden zu sein, nie genug gewesen! Er wollte es immer noch einen Tick besser machen. Und es ist ihm in eindrucksvoller Weise gelungen.

Peter Eyferth, der durch die Jagd 1954 als Jungschütze in den Schützenverein Witzeeze eingetreten war, wollte eigentlich nie ein Amt im Verein annehmen. Aber er hatte auch den Leitspruch, dass im Notfall jeder bereit sein, zumindest eine Zeitlang auch mal etwas für die Gemeinschaft zu tun“. 1982 brauchte sein Verein einen neuen Vorsitzenden, und Peter Eyferth übernahm erstmals ein Ehrenamt. Das Amt führte er dreizehn Jahre. Im März 1994, wurde er mangels weiterer Bewerber, zum Vorsitzenden des Kreisschützenverbandes Lauenburg gewählt. Am 18. März 2006 trat er nicht mehr an. Auf dem 47. Landesschützentag am 19. April 1998 in Bad Schwartau wählten die Delegierten Peter Eyferth zum Vizepräsidenten des Verbandes, wo er unter anderem für die Ehrungen zuständig war. Dafür das Peter Eyferth vor über 30 Jahren den Grundsatz hatte, nie ein Ehrenamt zu übernehmen, hat er die letzten Jahrzehnte, und  besonders die in den Jahren als Präsident sehr viel für die Schützengemeinschaft getan und bewegt.

Peter Eyferth, der am 12. Dezember 1934 in Hamburg geboren wurde, ist seit 1961 verheiratet und hat drei Töchter, und neben der Jagd und dem Schießen ist Reiten sein drittes großes Hobby.

Der Norddeutsche Schützenbund gratuliert Peter Eyferth ganz herzlich und wünscht ihn und seiner Familie für die Zukunft weiterhin alles Gute.

 

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