NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Bronzemedaille für Hubertus Kiel

Wie im letzten Jahr sorgten die Seniorenschützen von Hubertus Kiel für die erste Medaille unseres Verbandes.

Klaus Mohr, Jan Bandit und Helmut Probst erkämpften sich im KK-Liegend in der Seniorenklasse mit 1765 Ringen die Bronzemedaille.

Alle drei strahlten um die Wette bei der Siegerehrung, obwohl sie schon seit Jahren zusammen schießen, war es ihre erste Mannschaftsmedaille bei den Deutschen Meisterschaften. Dafür mussten sie auch bis zum letzten Schuss hart kämpfen. Jan Bandit kam mit einer 99er Serie sehr gut in den Wettkampf, im  zweiten Durchgang leistete er sich drei Neuner. In der dritten und vierten Serie traf er jeweils die optimale Ringzahl von 100 Ringen. Die letzten beiden Serien schoss der Routinier 97 und 96 Ringe. Dies bedeutete am Ende 589 Ringe. Bei den letzten zehn Schuss hatte Jan große Schwierigkeiten mit dem Licht. Da der Wettkampf erst gegen 19 Uhr beendet war, und die KK-Anlage kein Licht hat, hatte Jan große Schwierigkeiten damit, dass es immer dunkler wurde. Er konnte  die Scheibe nicht mehr richtig anvisieren.

Klaus Mohr hatte sich natürlich als Titelverteidiger im Einzel viel vorgenommen. Er begann mit einer 98 und 97er Serie. Damit war er überhaupt nicht zufrieden. Also vollste Konzentration. Mit 99 Ringen lag er dann wieder auf Kurs. Mit dem vierten Durchgang, den er mit 97 Ringen abschloss, war er auch nicht ganz zufrieden. Also nochmals alles geben. Schließlich hatte man sich mit der Mannschaft als Ziel gesetzt eine Medaille zu holen. Mit 100 und 99 Ringen beendete er den Wettkampf. Für Klaus Mohr standen 590 Ringe und Platz 8 auf der Anzeigentafel.

 

Der dritte im Bunde Helmut Probst begann mit einer 97, darauf folgte eine 99 und 98. In der vierten Serie hatte er einen Durchhänger und kam nur auf 95 Ringe. Helmut Probst machte neben dem Wind auch das wechselnde Licht viel zu schaffen. Irisblende auf, Irisblende wieder weiter zu, Gelbfilter vor, dauernd musste man sich auf andere Lichtverhältnisse einstellen, sagte Helmut Probst. Um mit diesen Bedingungen fertig zu werden, braucht es schon sehr viel Erfahrung. Die vorletzte Serie schloss Helmut mit 97 ab. In der letzten Serie hatte er sich fest vorgenommen noch eine 100 zu schießen. Was seine Vereinskameraden können, kann er auch. Und der Wille war groß, er schaffte in der letzten Serie wirklich 100 Ringe. Dies bedeutete am Ende 586 Ringeund Rang 24.

Nun hieß es warten, langt das Ergebnis von 1765 Ringen. Als der letzte Schuss gefallen war konnte Landessportleiter Volker Kuhr die gute Nachricht überbringen.

Die Freude über die Medaille war schon groß, aber sie freuen sich auch darüber, dass der ehemalige Landessportleiter und Kieler Niko Schwiemann jetzt den Rundenwettkampfleiter für KK-Liegend machen muss.

Niko Schwiemann hat von dem Trio die Goldmedaille gefordert, dann würde er den Rundenwettkampfleiter machen. Das sei zu hoch gegriffen meinten die Drei, also einigte man sich auf einen Podestplatz. Nun muss Niko sein Versprechen einhalten und in der nächsten Saison den Rundenwettkampfleiter für KK-Liegend organisieren. An dem Schießen nehmen neben den Kieler Vereinen noch Neumünster, Hamburger Vereine und Hamwarde daran teil. Die letzten Jahre konnten sowohl im Einzel wie auch mit der Mannschaft die Kieler die Wettkämpfe für sich entscheiden.

 

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