Vielen der am 10. Juni 2012 angereisten Sportler war die Neugier auf das ihnen unbekannte Gelände anzumerken. Sie sollten nicht enttäuscht werden – die Gastgeber hatten einen anspruchsvollen Parcours gestellt, der an die Kondition einige Anforderungen stellen sollte.
Nachdem die Gruppeneinteilung (in Gruppen von maximal vier Personen ist beim Feldbogenschiessen ein in die Landschaft eingearbeiteter Parcours zu absolvieren) vorlag, begaben sich die Teilnehmer zu den jeweils ihrer Gruppe zugeordneten Startscheiben. Vor ihnen lagen zwei Runden mit je 12 Scheiben, in der ersten Runde wird von seitens des ausrichtenden Vereins vorher gesetzten Markierungspflöcken aus auf die in unbekannter Entfernung stehenden Scheiben geschossen, was ein gutes Schätzvermögen der Aktiven voraussetzt, in der zweiten Runde wird von den mit Entfernungsangaben versehenen -in der Regel in größerer Entfernung gesetzten- Pflöcken geschossen.
Nachdem der letzte Wertungspfeil geschossen und die Ergebniszettel an den Feldbogenobmann Norbert Heisterkamp zurückgegeben worden waren, begann die zügige Auswertung der Ergebnisse und schon bald konnte Norbert zur Siegerehrung rufen. Bevor diese jedoch begann, dankte Landesbogenreferent Thomas Hartmann dem in diesem Jahr als Feldbogenobmann ausscheidenden Norbert für seine langjährige Tätigkeit und dessen Ehefrau Silke für ihre Geduld, wenn Norbert mal wieder seine Freizeit für die Feldbogenschützen des Norddeutschen Schützenbundes einsetzte. Die offizielle Verabschiedung von Norbert wird im Rahmen der diesjährigen Jahressitzung der Bogensport treibenden Vereine erfolgen.
Mit einem herzlichen Dank an den ausrichtenden Verein, alle Helfer vor und hinter den Kulissen und die aktiven Teilnehmer endete die diesjährige Landesmeisterschaft.
