NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Verbandsliga Luftpistole

Verbandsligameister Eutiner Sportschützen bleibt nach Sieg gegen Kiel ungeschlagen, Vizemeisterschaft überraschend an Aufsteiger Lübecker Sportschützen, Schützenbund Glasau-Sarau nach 6:4 als Gesamtvierter zufrieden

 

Lübeck – Zufriedene Gesichter in den beiden Ostholsteinteams in der Verbandsliga Luftpistole am Schlusstag in Lübeck. Die Eutiner Sportschützen ließen dem SV Hubertus Kiel beim 8:2 keine Chance und werden in Hannover versuchen, beim elften Anlauf die Regionalliga Nord zu erreichen. Vergessen das „Schuhtrauma“ beim Schützenbund Glasau-Sarau. Jan Wroblewski riss als Zweitbester durch 361:347 Ringe die Fünfermannschaft zum knappen 6:4 gegen Schuby mit und wischte so alle Sorgen weg. Strahlend auch das Gastgeberteam der Lübecker Sportschützen, nach dem 6:4 über die Segeberger Bürgerschützen schaffte der Aufsteiger aus der Landesliga die Vizemeisterschaft.

Da vier Teams am Ende 6:8 Ringe aufweisen, wirkte sich insbesondere das 9:1 gegen Dänischenhagen bei den Einzelresultaten in der Tabelle für Glasau-Sarau aus. „Im Vorjahr Platz drei, jetzt Rang vier. Eine gute Saison, unsere Mannschaft hat richtig Spaß in dieser spannenden Klasse“, sagte Klaus Müller. Der Trainer und stärkster Glasauer unterlag dabei mit 366:372 gegen Schubys Daniel Knuth. Die größte Nervenleistung des Tages vollbrachte sein Sohn Jan, mit 356:355 entschied er den 6:4-Erfolg erst mit den 40. Schuss und „freut sich über eine Extrataschengeldzahlung“. Nils Meyer auf Nummer fünf machte den Erfolg mit 354:347 klar, das war egal, dass Helge Jess beim 329:340 einen schlechten Tag hatte.

Für die Eutiner Sportschützen als bereits feststehender Meister war die Partie gegen den SV Hubertus Kiel ein stressfreier Abschluss. Christian Langbehn ließ die Zügel schleifen und musste etwas erschrocken ein 351:378 gegen den Spitzenschützen Tino Delgau hinnehmen. Ulrich Schütt (372:359), Oliver Strugies (369:341) und Friedrich Pietsch (363:335) hatten bei guten Leistungen leichtes Spiel. Als Nummer fünf diesmal für den verhinderten Hermann Voß Kestutis Grau einsatzfreudig und mit 341:337 auf der Siegerstraße zum 8:2. Fahrdorf II schlug Absteiger Dänischenhagen 6:4 und landet bei absolutem Gleichstand mit Segeberg auf Rang sieben, weil gegen diese im direkten Vergleich verloren wurde.

 

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