Der Hanseatenkönig wird auf einen 5er Luftgewehr Streifen geschossen, davon wird der beste Teiler gewertet.
Bei strahlendem Herbstwetter konnte Lübecks Kreisvorsitzender Ekkehard Merbeth neben den rund 150 Schützinnen und Schützen unter anderem den Präsidenten des Schützenbundes Bremen Ulf Masemann, den Ehrenpräsidenten aus Bremen Günther Sausmikat sowie den Kreisschützenkönig Marco Tutzek begrüßen. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es an das Mannschaftspokalschießen. Als Rahmenprogramm haben Mitglieder der Westerngruppe der Hubertusgilde die „Zuntry`s sich unter anderem die Trapperprüfung ausgedacht. Nach dem reichhaltigen Mittagessen ging es an das Königsschießen um den Hanseatenkönig.
Im Jahre 1978 wurde das Hanseatenschießen von Johan Kück (Bremen), Walter Timm (Hamburg) und Geraldo Messmer (Lübeck) aus der Taufe gehoben. Das Lübecker Urgestein Geraldo Messmer ist seit 1978 ununterbrochen dabei. Der Grundgedanke der drei war und ist es immer noch, das gesellige Zusammentreffen und den sportlichen Wettkampf der drei Hansestädte zu fördern.
1980 führte die Hubertusgilde Kücknitz zum ersten Mal im neu erstellten Schützenhaus das Hanseatenschießen durch. Seitdem sind die Kücknitzer alle drei Jahre Gastgeber, so also auch in diesem Jahr.
Vor dem Höhepunkt des Tages, der Proklamation und Pokalverleihung führten die Zuntry Dream Boys noch etwas auf.
Bei den Damen Pokalschießen siegten die Lübecker (471) recht deutlich vor den Bremern (457) und den Hamburgern (455). In der Schützenklasse siegten die Hamburger mit 438 Ringen, knapp dahinter folgen die Bremer (436). Platz drei ging an den Gastgebern (425). Auch in der Altersklasse siegten die Hamburger (433), mit zwei Ringen dahinter folgen die Lübecker (431). Die Bremer (430) folgten mit nur einem Ring dahinter auf Platz drei.
