Werner Ponath war ein Urgestein des Schützenwesens. 1955 trat er in den Kappelner Schützenverein ein und leistete seit dieser Zeit engagierte Vorstandsarbeit. 18 Jahre war er Mitglied im geschäftsführenden Vorstand, unter anderem als stellvertretender Vorsitzender seines Heimatvereins.
1965 trat er in die Glücksburgische Friedrichsgarde ein. Dort erhielt er für seine besonderen Verdienste um das Deutsche Schützenwesen auf regionaler und überregionaler Ebene die Prinz Albert Erinnerungsmedaille. 1974 wurde der Kreisschützenverband Schleswig-Flensburg auf ihn aufmerksam, man wählte ihn zum stellvertretenden Kassenwart und stellvertretenden Schriftführer. Über 22 Jahre setzte er sich für den Kreisschützenverband ein. Nebenbei war er von 1990 - 2006 Vorsitzender der Staffel Ost im Kreisverband. 1981 wählten die Delegierten ihn auf dem 30. Landesschützentag in Rellingen zum Schriftführer des NDSB. 27 Jahre schrieb Werner Ponath die Protokolle des Verbandes. Dafür wurde er im Mai 2008 auf dem 57. Landesschützentag zum Ehrenmitglied ernannt. Aber ganz hatte sich Werner Ponath noch nicht aus der Funktionärsarbeit verabschiedet, von 2002 bis zu seinem Tode war er der Schriftführer des Fördervereins des Norddeutschen Schützenbundes.
Auf der Staffelversammlung des Kreisschützenverbandes Schleswig-Flensburg 2010 wurde dem Ehrenmitglied des Norddeutschen Schützenbundes Werner Ponath das von Andreas Prinz zu Sachsen-Coburg und Gotha gestiftete und vom Deutschen Schützenbund vergebende Protektorabzeichen in Silber verliehen.
