Nach dem Fleiß kommt der Preis sagte Gerhard Schröder, Ehrenmitglied des DSB, der die Ehrungen auf dem 57. Deutschen Schützentag mit Präsident Josef Ambacher und Präsidiumsmitglieder vornahm.
Dem langjährigen Vizepräsidenten des Norddeutschen Schützenbundes Ernst Meissner wurde beim Festakt eine hohe Ehrung zu teil. Im Jubiläumsjahr des Deutschen Schützenbundes wurde Ernst Meissner zum Ehrenmitglied des Deutschen Schützenbundes ernannt.
Im Jahnsportforum, das die mordernste Halle für Sport- und Kulturveranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern ist, würdigte DSB-Günter Schröder das jahrzehntelange Engagement von Ernst Meissner.
Geboren ist Ernst Meissner in Babken im schönen Masuren. 1945 verschlug es die Familie durch Flucht nach Rendsburg. 1962 trat er in den neugegründeten Sportschützenverein Bovenau (KSchV Rendsburg-Eckernförde) ein. In dem Verein fungierte er von 1965 bis 1987 als erster Vorsitzender. Das Amt des stellvertretenden Kreisvorsitzenden hatte Ernst Meissner von 1979 bis 1995 inne. Vorher war er ein Jahr Kreisvorsitzender. 1989 wählten Ihn die Delegierten auf dem 38. Landesschützentag in Kronshagen (Kiel) zum Vizepräsidenten des Norddeutschen Schützenbundes, dieses Amt hatte er bis Oktober 2009 inne. In dieser Zeit war Ernst Meissner Delegationsleiter für den Norddeutschen Schützenbund bei Deutschen Schützentagen und bei den Deutschen Meisterschaften in München. 1985 errang er bei der 125 Jahr Feier des Norddeutschen Schützenbundes die Würde des Landeskönigs.
Sehr viel Zeit und Geld hat er während seiner Zeit als Vizepräsident in das Landesleistungszentrum in Kellinghusen gesteckt. Durch sein handwerkliches Geschick hat er dort selbst bei allen Baumaßnahmen mitgewirkt
Der Norddeutsche Schützenbund gratuliert dem rührigen und stets hilfsbereiten Ernst Meissner ganz herzlich zur Ehrenmitgliedschaft.
