Nach der überraschenden 2:4-Niederlage blitzte beim SV Hubertus Kiel jetzt mit gleich zwei 6:0-Erfolgen das Können in der neu geschaffenen Kleinkaliber-Auflage-Verbandsliga auf. Peter Weinreich mit 296 Ringen, Helmut Probst und Werner Petersen mit je 293 sorgten nicht nur für das deutliche 6:0 gegen den SV Malente. Sie demonstrierten auch, dass sie den Titel des Norddeutschen Schützenbundes wollen.
Nach vier Durchgängen weisen aber auch die SG Stuvenborn und der SV Roland Bad Bramstedt wie die Kieler 6:2 Teampunkte auf, die drei folgenden Wettkämpfe bleiben folglich spannend.
Die Schellhorner Gilde unterlag mit jeweils 2:4 der Schwartauer Schützengilde und Stuvenborn, als Tabellenvierte haben die zweimal siegende Marina Harder, Claudia und Dirk Beimel bei 4:4 Punkten durchaus noch Chancen auf vordere Ränge.
Die Schwartauer und der SV Malente als OH-Vertreter liegen mit 3:5 Punkten auf den Rängen fünf und sechs. Große Freude herrschte bei der Malenterin Brigitte Preuß, mit 297 Ringen hatte sie einen Zähler mehr als der insgesamt Beste. Peter Weinreich blickt nach vier Auftritten auf einen Schnitt von 294,25.
Von den acht Teams der höchsten Klasse im NDSB sind derzeit mit je 2:6 Punkten der SSV Fockbek und der SV Revensdorf Kandidaten für die Landesliga. Alle Teilnehmer dieser neuen Liga waren auch bei Niederlagen begeistert.
