NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Florian Kahllund Mannschaftsweltmeister

Der Fockbeker Florian Kahllund hat mit seinen Mannschaftskameraden Florian Floto und Carlo Schmitz bei den Bogen Hallenweltmeisterschaften für die Sensation gesorgt. Die Mannschaft gewann nach einem sehr spannenden Finale gegen Frankreich den Weltmeistertitel. Für den DSB ist es der bisher größte Erfolg in der Geschichte des deutschen Bogenschießens.

In der türkischen Hauptstadt Ankara beendeten die Drei die Qualifikationsrunde mit 1747 Ringen als dritte. Da zeigte die Mannschaft schon was für ein Potential in ihr steckt. Das Viertel- und Halbfinale gegen Georgien und Ukraine gewannen sie souverän. Im Finale wartete wie auch schon bei der Europameisterschaft im Freien das französische Trio. Damals triumphierten die Franzsoen.

Florian Kahllund, Florian Floto und Carlo Schmitz legten los wie die Feuerwehr, gingen mit 4 : 0 in Führung.  Aber die Franzosen gaben sich so schnell nicht geschlagen und glichen aus, so dass ein Stechen das Finale entscheiden musste. Die Franzosen begannen das Finalschießen, somit musste das deutsche Team das Stechen beginnen. Auf geht’s sagte Bundestrainer Oliver Haidn zu Carlo Schmitz, der den ersten Pfeil schießen musste, und er setzte den Pfeil in die Zehn. So geht’s sagte Bundestrainer Oliver Haidn. Auch der Franzose traf eine zehn. Als nächstes musste Florian Floto ran, und auch er behielt die Nerven und traf mitten ins Gold. Sein Kontrahent kam über eine neun nicht hinaus, so dass das deutsche Team in Führung ging. Nun hatte unser Europameister Florian Kahllund, der im Finale alle Pfeile ins Gold gesetzt hatte, es in der Hand Deutschland zum Weltmeistertitel zu schießen. Und Florian Kahllund zeigte keine Nerven und setzte den letzten Pfeil in die Zehn. Nachdem der dritte Franzose seinen letzten Schuss in die neun setzte, kannte der Jubel keine Grenzen.

Und im deutschen Lager konnte man an diesem Tag nochmal Jubeln, denn auch Lisa Unruh (Berlin) gewann mit einer überragenden Leistung und einem starken Finalschießen die Goldmedaille.

Im Einzel belegte Florian Kahllund in einem hochkarätigen Feld einen hervorragenden sechsten Platz. Die Qualifikationsrunde schloss er mit 583 Ringen als elfter ab.

Im Achtelfinale traf er auf den Russen Alexander Kozhin, den er glatt mit 7 : 1 besiegte. Im Viertelfinale traf er auf den starken Urkrainer Heorhij Iwanitski. Das Match war ausgeglichen und endete 5 : 5. Daher musste ein Stechen über ein Weiterkommen entscheiden. Und hier legte der Ukrainer eine Zehn vor. Florian Kahllund traf leider nur ein Acht und schied aus.

 

 

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