NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Landesliga Süd Luftpistole

Ahrensburger Schützengilde nach zweimal 8:2 klarer Landesligasieger im Süden –Schützenbund Glasau-Sarau im Rennen gegen Scharbeutzer SV um zwei Einzelpunkte erfolgreicher

Dicht am Meistertitel in der Landesliga Süd und damit am Einzug in die Verbandsliga Schleswig-Holstein waren zwei Luftpistolenklubs des Kreisschützenverbandes Ostholstein am Schlusstag. Diese Träume verdarb aber eine gute aufgelegte Ahrensburger Schützengilde mit gleich zwei 8:2- Siegen gegen den SSV Kassau II und den Mitbewerber Scharbeutzer SV. Vizemeister konnte der Schützenbund Glasau-Sarau bei ebenfalls 10:4 Punkten aber dem besseren Resultat der Einzelpunkte (42:28 zu 40:30) werden.

Packend ging es auch am Tabellenende zu, denn der SSV Kassau II rettete sich nach dem 6:4 gegen die SSG BooKuRiTra aus dem Kreis Segeberg auf Platz sechs unter acht Fünferteams. Neben BooKuRiTra steigt ohne jeden Gewinn die SG Beckersberg II in die Bezirksliga ab.

Die Ahrensburger, vor einem Jahr noch Vierter, machten durch jeweils 8:2 gegen den SSV Kassau II und den SV Scharbeutz klar, dass nun der Sprung in die höchste Schießsportklasse des Landes verwirklicht werden sollte. Derweil behielt der SB Glasau-Sarau am Vormittag die Nerven und erkämpfte gegen die Segeberger Bürgerschützen mit 6:4 den ersten Tagessieg.

In Lübeck lief es für Glasau-Sarau beim 6:4 glatter, als das Resultat vermuten lässt. Klaus Müller buchte ein 351:346 und wollte kaum verstehen, warum sein Sohn Jan mit 361 Ringen nicht punkten konnte. Der erfahrene Lübecker Sportschütze Horst Bergmeier hatte aber 363 auf dem Konto. Sicher gewannen die Sarauer Finn Larsen (342:333) und Robert Schröder (332:326). Andreas Sanmann war sichtlich nervös, kam nicht klar und unterlag mit 314:332. Ob das 6:4 die Vizemeisterschaft bringen würde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.

In Ahrensburg waren die Scharbeutzer gegen den Gastgeber gefordert. Mit 2:8 ging der Wettkampf und damit Tabellenplatz zwei doch noch verloren. Yannik Voigts (368:365) siegte und auch Marc Gerrit Müller (362:368) war nicht schlecht. Zum Team des Tabellendritten gehörten an diesem Tag noch Matthias Thrun (341:355), Sven Samelin (343:354) und Vater Jens-Peter (323:348).

 

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