NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

LM Feldbogen

Wenn Bogenschützen mit ihren Bögen, Gummistiefeln, Regenjacke, Stuhl, Rucksack mit Verpflegung und Getränken in den Wald starten, sind wieder Landesmeisterschaften angesagt. Um es vorweg zu nehmen, die Regenjacke und die Gummistiefel kamen nicht zum Einsatz, denn trotz Regenprognose blieb es während des Wettkampfs trocken.

39 Bogensportler trafen sich um auf einem interessanten und auch anspruchsvollen gesteckten Kurs seine Titelträger zu ermitteln.

Nachdem die Kampfrichter die Bogenkontrolle durchgeführt und die Gruppeneinteilung ermittelt haben, ließ Feldbogenobmann Frank Adler die Landesmeisterschaft gegen 10 Uhr beginnen.

Vor ihnen lagen zwei Runden mit je zwölf Scheiben, in der ersten Runde, der unbekannten Runde, ist das Schätzungsvermögen der Aktiven gefragt. In der zweiten Runde wird von den mit Entfernungsangaben versehenen  Pflöcken geschossen.

Neben dem präzisen Schießen wird von den Schützinnen und Schützen auch sehr viel Kondition abverlangt. Denn bei dem Parcour mit seinen 24 Stationen werden pro Runde zwischen 3,5 und 4 km absolviert. Geschossen wird auf Entfernungen zwischen fünf und 60 Metern und auf unterschiedlich große Scheiben.  

Nachdem der letzte Wertungspfeil geschossen war, begann die zügige Auswertung der Ergebnisse und schon bald konnte Frank Adler zur Siegerehrung rufen.

Mit einem herzlichen Dank des Landesbogenreferenten Willi Neuhaus an den ausrichtenden Verein des 1. Kellinghusener Bogenclub, alle Helfer vor und hinter den Kulissen und die aktiven Teilnehmer endete die diesjährige Landesmeisterschaft.

Eine Feldbogenlandesmeisterschaft erfordert vom ausrichtenden Verein vorher und nachher sehr viel Arbeit. Arno Ruh (Vors. 1. Kellinghusener Bogenclub) und Almut Michelkowski (Kreisbogenreferentin) die die Feldbogen-Meisterschaften organisieren, haben schon viel Erfahrung denn sie haben schon des Öfteren solche großen Wettkämpfe organisiert.

Tage vorher wird der Wald gesichtet wie man den Parcour aufstellen kann, dabei steht die Sicherheit an erster Stelle. Dann muss die Strecke markiert und die Scheiben müssen aufgebaut werden. Zum Abschluss der Aufbauphase werden dann die Entfernungspflöcke gesetzt nach den Richtlinien des DSB für den Feldbogensport. Rund 15 Helferinnen und Helfer sind vor, während  und nach der Meisterschaft voll im Einsatz. Trotz der vielen Arbeit war Arno Ruh stolz, dass sein Verein wieder die Meisterschaft ausrichten durfte.

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