In der ersten Serie (95) lief es noch nicht rund, aber in der zweiten und dritten schoss er jeweils sehr gute 99 Ringe, die letzte Serie schloss er mit 98 Ringe (391) ab. Dieses bedeutete, dass Ralf Vanicek mit einem Ring Vorsprung als Führender in das Finalschießen ging.
Im Finalschießen müssen zweimal fünf Schuss in je 20 Sekunden geschossen werden. Das Finalschießen schloss er mit 99 ab. Da der zweit- und drittplatzierte Markus Batram (RH) und Hans-Rainer Wagner (BY) jeweils 100 Ringe trafen, musste ein Stechen zwischen den drei um den Deutschen Meister entscheiden.
Und Ralf Vanicek war in der endscheidenden Phase ganz die Ruhe selbst, er traf alle in die Zehn, seine Finalgegner hatten jeweils 49 Ringe. Damit hatte Ralf Vanicek seinen Titel verteidigt. Den zweiten Platz errang nach einem erneuten Stechen Markus Bartram (RH/50) gegen Hans-Rainer Wagner (BY/47).