NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Pistolenschützen mit sehr guten Ergebnissen

Die Mannschaft des PC Rendsburg stellt mit vier möglichen Starts auf der deutschen Meisterschaft die beste Mannschaft im Land.

Kellinghusen –  Die Pistolenschützen beenden ihre Landesmeisterschaften mit sehr guten Ergebnissen. Ganz oben in der Siegerliste steht wieder einmal Uwe Hofmann vom PC Rendsburg. Mit ein wenig Glück könnten fünf Startplätze in München herausspringen, wobei er wahrscheinlich gleich vier Mal mit seiner Mannschaft antreten darf.

Die Luftpistolendisziplin in der Schützenklasse war geprägt von überragenden Ergebnissen. Den Landesmeistertitel holte sich Stefan Vollertsen von den Sportschützen Fahrdorf mit unglaublichen 378 Ringen denkbar knapp vor Marc Bock (377) von den Böklunder Sportschützen. Der dritte Platz ging mit ebenfalls hervorragenden 375 Zählern an Philip Deutschendorf vom TSV Altenholz. Bis zum sechsten Platz könnten Fahrkarten nach München drin sein – lag das Limit im Vorjahr bei 371 Treffern. 2010 allerdings mussten noch 373 Ringe erreicht werden. Bis Mitte Juli werden sich unsere Schützen also noch gedulden müssen.

Die Altersklasse mit der Luftpistole gewann Uwe Hofmann vom PC Rendsburg mit 374 Zählern vor seinem Vereinskameraden Jürgen Scheer (367) und Christian Langbehn (366) von den Sportschützen Ratekau. Der Start für Uwe Hofmann auf der deutschen Meisterschaft in dieser Disziplin steht auf wackeligen Füssen, hat er das Limit des vergangenen Jahres von 374 Ringen genau getroffen.

In der Seniorenklasse holte sich Michael Engesser vom TSV Ostenfeld-Wittbek-Winnertden Titel mit 368 Ringen mit nur einem Zähler Vorsprung vor Ulrich Schütt (367) von den Eutiner Sportschützen. Diese Ergebnisse könnten für beide für einen Startplatz in München reichen, wenn das Limit von 367 Ringen der letzten beiden Jahre erhalten bleibt. Den dritten Platz belegte Helmut Socha (360) vom PC Rendsburg.

Die Senioren B-Klasse gewann Horst Bergmeier guten 366 Ringen. Damit verpasste er jedoch das Limit von 367 Ringen mehr als knapp. Hoffen wir, dass es vielleicht doch noch um einen Zähler nach unten geht. Den zweiten Platz sicherte sich Tim Peter (356) vom Schützenverein Sprenge vor Georg Meyer (352) vom Schützenverein Lehmrade.

Den Landesmeistertitel in der Damenklasse holte sich Andrea Stöterau von den Sportschützen Güby-Borgwedel mit 365 Ringen vor Maike Westphal (364) von der Glückstädter Schützengilde und Katrin Knaipp (Eutiner Sportschützen) mit 362 Treffern. In den letzten Jahren lag das Limit für die Deutschen Meisterschaften bei 363 Zählern, was für die beiden Erstplazierten reichen würde. Für Knaipp wird es eng werden. Aber noch sind die Qualifikationsnormen nicht veröffentlicht.

Die Alterklasse gewann Anja Leise vom Schützenverein Sprenge mit 352 Zählern vor den Ringgleichen Silke Schümann (Schützenverein Warder) und Gabriela Behnke von den Sportschützen Neumünster mit jeweils 350 Treffern.

In der Klasse der Seniorinnen holte sich Helga Patitz vom Schützenverein Quickborn-Renzel mit 353 Ringen den Titel vor Gisela Blum von der Schützengilde Burg (341). Die Erstplatzierte sollte das Ticket für München damit in der Tasche haben.

Am abschließenden Wochenende der Landesmeisterschaften der Pistolenschützen wurden die auch die letzten Wettkämpfe mit dem Kaliber .22 ausgetragen.

Schützen aus dem Juniorenbereich traten mit der Schnellfeuerpistole gar nicht an. In der Schützenklasse gewann ohne Konkurrenz Carlo-Eik Christopeit von der Ahrensburger Schützengilde mit 533 Ringen – nur einen Zähler unter dem geforderten Limit des vergangenen Jahres.

In der Alterklasse war die Beteiligung ein wenig besser. Hier gewann erwartungsgemäß Uwe Hofmann vom PC Rendsburg mit 523 Ringen vor Heiko Spehr (520) vom Schützenverein Lehmrade. Mit nur einem Ring weniger musste sich Jürgen Scheer (519) vom PC Rendsburg geschlagen geben. Für einen Startplatz im München sollte es aber für alle drei Schützen reichen.

Mit der freien Pistole waren zwei Junioren gemeldet, die allerdings nicht antraten.

Die Mannschaft des PC Rendsburg mit Uwe Hofmann, Jürgen Scheer und Manfred Lohse holte sich in den Titel mit 1534 Ringen und lag damit einen Zähler über dem geforderten Limit von 2011. Ein Jahr zuvor hätten 1530 Ringe gereicht. Die Limitzahlen für dieses Jahr müssen also abgewartet werden.

Die Schützenklasse bot zumindest drei Teilnehmer. Es gewann Stefan Kotzian vom Schützenverein Sprenge mit 473 Ringen vor Oliver Strugies (Polizeisportverein Eutin) mit 469  Treffern und Andre Hoffmann (468) von der Schützengilde Beckersberg.

Den Einzeltitel in der Altersklasse gewann Ulrich Schütt vom Polizeisportverein Eutin mit hervorragenden 537 Ringen vor Uwe Hofmann (516) vom PC Rendsburg und seinem Vereinskameraden Jürgen Scheer (515). In der Einzelkonkurrenz sollten diese Ringzahlen für eine Teilnahme an der deutschen Meisterschaft reichen.

Die letzte Disziplin der Meisterschaften wurde mit der Standardpistole ausgetragen.

Die Mannschaft des PC Rendsburg mit Mario Schacht, Uwe Hofmann und Jürgen Scheer wurde mit 1618 Ringen Landesmeister, was für eine Qualifikation für München reichen sollte.

Die Einzelkonkurrenz in der Schützenklasse gewann Mario Schacht vom PC Rendsburg mit hervorragenden 562 Zählern vor Tino Delgau (557) vom Schützenverein Hubertus Kiel und dem Fahrdorfer Stefan Vollertsen (535). Damit sollten Schacht und Delgau sicher in dieser Disziplin auf der deutschen Meisterschaft vertreten sein.

In der Altersklasse siegte Horst Bergmeier von den Lübecker Sportschützen mit 544 Ringen aufgrund der besseren letzten Serie vor Ulrich Schütt mit ebenfalls 544 Ringen. Den dritten Platz belegte Uwe Hofmann vom PC Rendsburg mit 542 Zählern. Legt man das Limit von 532 Ringen der vergangenen Jahre zugrunde, so sollte sich auch der Viertplatzierte Sven Jürgensen vom PC Rendsburg mit erzielten 536 Treffern eine Chance auf das Ticket zur deutschen Meisterschaft gewahrt haben.

 

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