NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Feierstunde und Ehrungen

Nach dem Fahneneinmarsch und der Totenehrung begrüßte Präsident Günther Kaste aus Anlass des 70. Ordentlichen Landesschützentages die Gäste aus Sport und Politik sowie die Schützinnen und Schützen zur Feierstunde im Maritim in Travemünde.

„Wir freuen uns sehr, dass so viele Ehrengäste der Einladung gefolgt sind“, so Präsident Günther Kaste. Unter anderem waren der Bürgermeister von Lübeck, Jan Lindenau, der 1. Vizepräsident des DSB und Präsident des Schützenverbandes Hamburg, Lars Bathke, die DSB-Vizepräsidentin Öffentlichkeitsarbeit und Landesjugendleiterin im Oberpfälzer Schützenbund, Evi Benner-Bittihn, der DSB Vizepräsident Schützentradition/Brauchtum und Präsident Niedersächsischer Sportschützenverband, Wilfried Ritzke, der Präsident des Schützenverbandes Berlin-Brandenburg, Alexander Geibel, der stellv. Landesschützenmeister im Bayrischer Sportschützenbund, Hans Hainthaler, sowie die Ehrenmitglieder des NDSB, Lore Bausch und Niko Schwiemann der Einladung gefolgt

„Für die Hansestadt Lübeck ist das Schützenwesen schon sehr lange Tradition“, so Bürgermeister Jan Lindenau. „Denn wir haben hier bei uns mit dem Lübecker Schützenverein von 1839 den ältestens Sportverein in Lübeck. Damit ist die Traditionspflege ein sehr wichtiger Anker unserer Stadt. Bei den Schützen werden Gemeinschaft in den Gemeinden gelebt, auch in den vergangenen Jahren während der Corona-Pandemie“, so der Bürgermeister. Für ihn sei es wichtig, dass die Kommunen die Schützenvereine unterstützen und die Rahmenbedingungen schaffen, damit das Schützenwesen aktiv bleibt.

Im Anschluss an das Grußwort ehrte Bürgermeister Jan Lindenau die Sieger des Wanderpreises der Landesregierung. Gewinner war die erste Mannschaft des KSchV Ostholstein mit den Schützen Florian Jeger, Hannah Ehlers, Tanja Zupke und Ulrich Schütt. Platz zwei ging Team II des KSchV Ostholstein, gefolgt vom KSchV Pinneberg.

Für die DSB-Vizepräsidentin Öffentlichkeitsarbeit, Evi Benner-Bittihn, liegt der besondere Fokus auf der Steigerung der medialen Wahrnehmung des Schützenwesens in der Öffentlichkeit: „Und da war der Deutsche Schützentag im Heidekreis einmalig, da müssen wir weitermachen und weiter ausbauen.

Es ist wichtig, dass wir uns an geltende Regelungen des Waffengesetzes halten und die verantwortungsvolle Handhabung unserer Sportgeräte gewährleisten. Nur so können wir sicherstellen, dass wir einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten. Wir Sportschützen begehen keine Straftaten mit unseren legalen Waffen. Die Täter bei dem letzten bedauernswerten Amoklauf waren keine Sportschützen im wirklichen Sinne, sondern sie missbrauchten das Waffengesetz für ihre kriminellen Taten.“

Der DSB unterstütze jederzeit sinnvolle Maßnahmen, die der Erhöhung der Sicherheit dienen. Klar sei, dass Kriminelle und psychisch Kranke keinen Zugang zu Waffen haben dürfen.

Die Kinder- und Jugendarbeit liege dem DSB sehr am Herzen, denn ohne Jugend könne kein Verein und kein Verband überleben. Ihr Appell: „Fasziniert eure Jugendlichen nicht nur mit schießsportlicher Betätigung, sondern gebt ihnen auch die Möglichkeit, sich ehrenamtlich einzubringen.“

Evi Benner-Bittihn bedankte sich ausdrücklich bei der Landesjugendleitung: „Ihr leistet hier durch eine Vielzahl von Jugendwettkämpfen hervorragende Jugendarbeit in eurem Verband.“

Für langjährige ehrenamtliche Tätigkeiten wurden folgende Schützinnen und Schützen von Evi Benner-Bittihn, Lars Bathke, Günther Kaste und Lore Bausch geehrt:

NDSB –Verdienstkreuz Bronze: Hans-Peter Möller, Telse Kühl, Mike Domanski, Andrea Gerlach und Sabine Reinke.

DSB – Ehrenkreuz Bronze: Gerhard Menke, Horst Kunz, Jens Feßenmayer und Regine Pethahn.

 

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