NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

NDSB Funktionäre im Einsatz bei der DM

Für einen reibungslosen Ablauf bei so einer Großveranstaltung braucht man natürlich viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Insgesamt waren rund 200 Ehrenamtliche aus dem ganzen Bundesgebiet und einem Stab von hauptamtlichen Mitarbeitern als Kampfrichter, Aufsichten und Wettkampfleiter im Einsatz.

Sonja Ostermann, Christa Bidinger und die Landessportleiterin Martina Dollerschell sind bereits ein paar Tage vor der Deutschen auf der Olympiaschießanlage. Denn bevor der erste Schuss fällt haben sie mit dem Bestücken unseres Verbandscontainers und Zeltes und Formalitäten viel zu tun. Die ganze Küchenausrüstung muss eingeräumt und im Zelt müssen Tische und Bänke aufgebaut werden.

Sie sorgten für Speis und Trank und waren jeder Zeit für die Schützen ansprechbar. Für die Verpflegung war besonders Christa Bidinger verantwortlich, ob selbstgebackene Torten oder Salate. Jeden Tag hatte Christa Bidinger alle Hände voll zu tun, um die Schützinnen, Schützen und Gäste zu versorgen. Sie alle versorgten auch jeden Morgen unsere Standaufsichten und Kampfrichter mit einem Lunchpaket. Morgens um sieben waren sie schon im Zelt, und der Tag endete meistens nicht vor 20 Uhr.  Auch Volker Kuhr, Andrea Stöterau und Kolja Zalewski (LG-Halle) reisten früher an, denn sie waren eingeteilt um alle Schießanlagen zu überprüfen.

Auch wenn die Vereinstrainer für die Betreuung der Jugendlichen während des Wettkampfes verantwortlich sind, ließ Sonja Ostermann es sich nicht nehmen, die Wettkämpfe der Jugendlichen an zu sehen, und wenn es gewünscht war auch ein paar Tipps zu geben, oder auch nur zu trösten, wenn es mal nicht so lief.

Für die Jugend war der stellvertretende Landesjugendleiter Markus Lais und die stellvertretende Landesjugendsprecherin Lisa Schippmann vor Ort. Auch sie hatten immer ein offenes Ohr für die Jugendlichen und organisierten den Jugendabend.

In der Final-Halle waren Torben Jürgensen und Ralph Nolte im Einsatz. Aber sie hatten noch ein Highlight, denn sie waren auch als Kampfrichter beim Munich 1972 Memorial Cup: Erinnerungen und Mahnungen im Einsatz. Am 5. September 1972 ereignete sich in Deutschland ein schreckliches Verbrechen als elf israelische Sportler und ein deutscher Polizeibeamter von palästinensischen Terroristen ermordet wurden. Fast auf den Tag genau 50 Jahre später erinnerten deutsche und israelische Sportler in einem Freundschaftswettkampf, dem „Munich 1972 Memorial Cup“, an diesen unfassbaren terroristischen Anschlag.

Auch unsere Landesreferentin  für Anti-Doping Barbara Kathe und ihr Mann waren im Einsatz. Sie waren in der Akkreditierungsstelle tätig und waren auch für die Vergabe der Meisterschaftsabzeichen zuständig.

Fileno Menna und Jörn Möller waren als Kampfrichter am Wurfscheibenstand eingeteilt. Dass immer noch mehr Kampfrichter benötigt wird, zeigt sich darin, dass Jörn Möller nach seinem Wettkampf gleich wieder als Kampfrichter eingesetzt wurde.

Desweitern waren im Einsatz Christiane Ehlers (KK-Halle), Bernd Sinner (Pistolen-Halle). Für die Standaufsichten beginnt der Tag morgens um 7 Uhr mit der Teambesprechung, und die Hallenbelegung wird besprochen. Der Tag endet meist erst um 19 Uhr.

Allen gebührt unser großes Lob und Dank für die geleistete Arbeit.

 

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