Seit fast 40 Jahren hat sie sich dem Bogenschießen verschrieben.
1981 bekam die Jubilarin den ersten Kontakt zum Bogenschießen. Von 1984 bis 1991 war sie aktiv als Blankbogenschützin beim Jagd- und Feldschießen. Sportliche Erfolge stellten sich sehr schnell ein. Sie errang in den Jahren von 1984 bis 1991 die Landesmeistertitel im Wettbewerb Feldbogen.
Von 1985 – 1991 gehörte Erika Mök dem nationalen Feldbogenkader an. 1986 war ihr erfolgreichstes Jahr als aktive Bogenschützin. Dort holte sie ihren ersten Deutschen Meistertitel im Wettbewerb Feldbogen.
Es folgte in Radstadt/Österreich im Einzel der Vizewelt- und Vizeeuropameistertitel mit dem Feldbogen. Mit der Mannschaft gewann sie jeweils den dritten Platz bei der Europa- und Weltmeisterschaft. Die Erfolgsserie setzte die Jubilarin 1988 fort. In Karlsruhe gewann sie ihren zweiten nationalen Titel. Im gleichen Jahr gewann sie in Bozen (Italien) erneut die Vizewelt- und Vizeeuropameistertitel.
Bei den Welt- und Europameisterschaften in Loen/Norwegen errang sie jeweils einen siebten Platz.
1987 und 1989 wurde Erika Mök Deutsche Vizemeisterin.
1992 stieg sie von Blank- auf den Compoundbogen um, und errang in den folgenden Jahren zahlreiche Landesmeistertitel. So war sie von 1993 bis 1995 Landesmeisterin im Feldbogenschießen, und Fita Olympisch. 1994 und 1996 errang die Jubilarin den Landestitel in der Halle. 1995 errang die jetzige erfolgreiche Trainerin den Norddeutschen Meistertitel im Wettbewerb Fita Olympisch.
Bei allen Meisterschaften im Feldbogenschießen ist Erika Mök für den Preetzer TSV gestartet. Bei den Hallenmeisterschaften und der Runde Fita-Olympisch ist sie für die Brunswiker Schützengilde gestartet.
Die vielen Erfolge habe ich auch meinem Mann Ulrich zu verdanken, denn er hat mich vom ersten Tag an trainiert und damit hat er einen sehr großen Anteil an meinen Erfolgen, so Erika Mök.
Nach der Grundschule in Kiel absolvierte Erika Mök das Abitur in Preetz. Seit 1984 ist sie mit ihrem Ulrich verheiratet.
Erika Mök, die Beamtin der Justiz bis zur ihrer Pensionierung war, arbeitete nach ihrer Prüfung bei den Amtsgerichten Pinneberg und Barmstedt sowie im Justizministerium und von 1976 bis 2010 bei der Staatsanwaltschaft in Kiel.
Nach ihren großartigen sportlichen Erfolgen wurde die Jubilarin am 28. Oktober 1995 zur ersten und bisher einzigen Landesbogenreferentin gewählt. Das Amt hat sie fünf Jahre ausgeübt, zwischenzeitlich zusammen mit ihrem Mann Ulrich als Landestrainer.
Seit über 20 Jahren ist sie jetzt Mitglied im SV Rethwisch in ihrem Wohnort Rethwisch. Dort führt sie bis auf zwei bis drei Jahre die Bogensparte als Spartenleiterin.
Ihr großes Interesse gilt seit Jahren dem Training mit den Kindern und Jugendlichen. Seit 2000 trainiert sie in ihrem Verein vorrangig Schüler und hat im Laufe der Jahre für ihren Verein viele Titel bis hin zu Europameistern geholt.
Der Norddeutsche Schützenbund gratuliert Erika Mök ganz herzlich und wünscht für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Spaß bei ihrem Engagement mit den Jugendlichen Bogenschützen.