Die Jugendlichen freuten sich, ein Stück Alltag zurück zu bekommen in dem sie ihren geliebten Sport ausüben können.
Es war aber auch Verunsicherung dabei, konnten in den vergangenen Wochen doch viele Schützen noch gar nicht oder nur sehr wenig in ihren Vereinen trainieren. Aus diesem Grund ließen es die Trainer bei dem ersten Termin "ruhig" angehen und es standen Gespräche mit den Jugendlichen im Vordergrund. Bei vielen steckte die Enttäuschung noch tief, war doch mit der Absage aller Maßnahmen und Wettkämpfe, allen voran der Deutschen Meisterschaft, ein Traum geplatzt, auf den sie hingearbeitet haben. Für die Trainer stand in erster Linie im Vordergrund, die Jugendlichen für die kommende Saison wieder aufzubauen.
Da die Schützen so ziemlich aus ganz Schleswig-Holstein kommen und es sich denn doch um eine größere Gruppe handelt, war ein Hygienekonzept nötig, das dem gerecht wird.
Neben den bekannten Maßnahmen, wie Abstand, Mund- Nasen-Schutz und Handhygiene, war es nötig die Schützen in kleine Gruppen aufzuteilen, räumliche Trennung zu schaffen und jeder Gruppe einen eigenen Eingang zuzuweisen, um ein Durchmischen der Gruppen zu vermeiden.
An dieser Stelle möchten wir einmal ein ganz großes Lob für die Jugendkaderschützen aussprechen, es war schon bemerkenswert mit welcher Routine und Selbstverständlichkeit sie die geforderten Hygieneregeln befolgten und somit alle Bedenken aus dem Weg geräumt haben.
Dank an alle Beteiligten, die die Maßnahmen möglich machen! Wir freuen uns auf die nächsten Trainings!
Lore Bausch
Landesjugendleiterin im NDSB