NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

2. Bundesliga Luftgewehr

SV Olympia 72 erreicht Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga Luftgewehr

Am letzten Spieltag der 2. Luftgewehr- Bundesliga trafen sich alle 8 Mannschaften in Vechta, um ihre letzten Begegnungen auszutragen.

Für den SV Olympia 72 ging es in erster Linie darum, den 2. Tabellenplatz und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegskämpfe zur 1. Bundesliga gegen den Tabellendritten SV Ladekop  zu verteidigen.

Theoretisch war auch die Meisterschaft noch drin. Doch dafür war nicht nur ein eigener 5-0 Sieg notwendig, sondern gleichzeitig auch eine 0-5 Niederlage des Tabellenführers SGi Steinkirchen.

Da man erst die vierte und letzte Begegnung des Tages bestreiten sollte, musste man lange warten und die Nervosität stieg von Minute zu Minute.

Schon nach der 1. Begegnung des Tages  war klar, dass man auf jeden Fall gewinnen muss, um am 28. Januar in Hannover starten zu dürfen.

Der punktgleiche Tabellenzweite SV Ladekop tat sich beim 3-2 Sieg gegen den SV Stoppelmarkt zwar schwer, hatte am Ende aber seine Hausaufgaben gemacht und musste seinerseits jetzt auf den Ausgang der letzten Paarung warten.

Nach der zweiten Partie konnte man die Meisterschaft dann schon mal abhaken. Tabellenführer Steinkirchen gab sich keine Blöße und besiegte Freischütz Rautheim mit 4-1.

Jetzt musste man  noch das bedeutungslose Duell zwischen SB Freiheit II und dem SV Etzhorn (4-1) abwarten, bevor man nach viereinhalb Stunden endlich selbst an der Reihe war.

Teamchef Thomas Schimmer musste seine Mannschaft erneut umbauen, da Jeppe Dammark aus privaten Gründen nicht starten konnte. Doch auch beim Gegner aus Nordstemmen fehlten einige Akteure.

Line Petermann startete an Pos. 1 wieder furios mit 100 und 99 Ringen. Damit hatte sie schon 5 Ringe Vorsprung gegen Anna Riechelmann herausgeschossen, die sie dann locker ins Ziel brachte und mit 394-389 Ringen den ersten Punkt holte.

Camilla Hansen konnte ihren Gegner Timo Stiehl am Anfang nicht abschütteln und hatte erst nach der dritten Serie beruhigende 4 Ringe mehr auf dem Konto. Sie siegte mit 390-384 Ringen und brachte ihre Mannschaft mit 2-0 in Führung.

Völlig unnötig verlor Marco Falkenhagen an Pos. 5 dann gegen Wilfried Lampe mit 379-380 Ringen. Falkenhagen hatte nach 30 Schuss schon 4 Ringe Vorsprung und verpatzte die letzten 10 Schuss dann völlig.

Die Vizemeisterschaft und damit auch die Aufstiegsrunde gerieten aber trotzdem nicht mehr in Gefahr, da auch Sara Greve und Christian Hirsch ihre Begegnungen klar dominierten.

Besonders Hirsch zeigte eine ganz starke Leistung, traf beim 391-357 gegen Lea Wichmann aber auch auf wenig Gegenwehr.

Sara Greve führte nach der Hälfte ihres Duells bereits mit 11 Ringen. Auch ihr 385-375 Erfolg geriet nie in Gefahr.

Jetzt freut man sich auf die Aufstiegskämpfe in Hannover gegen die Konkurrenz aus den Staffeln West und Ost. 6 Mannschaften kämpfen dann um 2 freie Plätze in der 1. Bundesliga.

In der Aufstiegsrunde gibt es keine Duelle Schütze gegen Schütze,  es werden einfach nur die erzielten Ringe aus zwei Durchgängen addiert.

Die beiden Mannschaften mit den meisten Ringen steigen auf.

Einen klaren Favoriten gibt es nicht, im Lager der Olympioniken geht man aber sehr Selbstbewusst an diese Aufgabe heran.

„Wenn wir mit der stärksten Mannschaft antreten können, dann ist in so einem Shoot out sicher alles möglich. Doch ob du erster oder sechster wirst, hängt von vielen Faktoren ab. Die Meister der Staffeln Nord (Steinkirchen), Ost (SGi Löbejün / Sachsen Anhalt) und West (Inden-Altdorf / NRW) sollte man auf jeden Fall im Blick haben.“

Ergebnisse

 

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