Von unserem Verband haben sich 57 Schützinnen und Schützen mit 93 Starts für Hannover qualifiziert. Für Dortmund haben 36 Schützinnen und Schützen die Qualifikation geschafft.
Ein wahres Mammutprogramm hat die zweifache Deutsche Meisterin Christel Gülck (Großenbrode) zu absolvieren, denn sie hat sich für fünf Starts qualifiziert. In Hannover geht sie an allen vier Tagen in den Wettbewerben KK Auflage 100 m, KK Gewehr/ZF, Auflage 100m, KK Auflage 50 m und KK Gewehr/ZF, Auflage 50 m an den Start. Ihren fünften Start hat sie dann eine Woche später in Dortmund (LG-Auflage). Christel Gülck, die seit Jahren auf einem hohen Level schießt und schon insgesamt sechs Podestplätze bei den nationalen Meisterschaften errungen hat, gehört sicherlich wieder zum engeren Favoritenkreis.
Auch Hartmut Klemm (SchGem Norderstedt), Werner Petersen (SchV Hubertus Kiel), Petria Petzold (SchV 64 Großenbrode), Wolfgang Siebuhr (Schwartauer SchG), Helmut Probst, Peter Weinreich und Gerd Wörpel (alle SchV Hubertus Kiel) haben volles Programm, sie alle haben sich für vier Starts qualifiziert.
Für einen Paukenschlag sorgte das Kieler Team Helmut Probst, Peter Weinreich und Werner Petersen bei den Landesmeisterschaften im Wettbewerb KK Auflage 100 m. Wenn die drei ihr Landesmeisterschafts-Ergebnis, wo jeder 300 Ringe geschossen hatte, bei den Deutschen wiederholen können, gehören sie zu den heißesten Titelanwärtern.
Der Silbermedaillengewinner und Deutscher Mannschaftsmeister (KK-Auflage) des letztes Jahres Wolf-Achim Baranowski (SchV Büchen) wird mit seinen Mannschaftskameraden Karlheinz Volles und Gerd Brokmann sicherlich hochmotiviert an den Start gehen, um wieder gut ab zu schneiden.
Unser Landeskönig Auch Werner Petersen, der im letzten Jahr die Bronzemedaille im Wettbewerb KK Auflage gewann hat sich einiges vorgenommen. Jan Banditt (SchV Hubertus Kiel), der schon über 140 Starts bei Deutschen Meisterschaften aufweisen kann, kann an einem guten Tag sich ganz nach vorne schießen. In guter Form ist auch Helmut Probst, der im letzten Jahr mit seinen Mannschaftskameraden als vierter nur knapp an einer Medaille vorbei geschrammt ist. Aber vielleicht schafft das Trio eine noch bessere Platzierung, denn im letzten Jahr fehlte nur ein Ring für den dritten Platz.
Bei einem guten Tag und dem Quäntchen Glück kann der eine oder andere Schütze für sportliche Schlagzeilen sorgen, denn dass sie das Leistungsvermögen haben, zeigten sie bei den Landesmeisterschaften.
In diesem Jahr wird noch die volle Ringzahl gewertet, ab nächstem Jahr wird es eine Zehntelwertung, sowie es bei den NDSB Meisterschaften bereits seit Jahren gehandhabt wird, geben.
Der Norddeutsche Schützenbund wünscht allen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg, und höchstmögliche Ringzahlen.