Vor dem Wettkampf trafen sich die 80 Schüler aus den 20 Landesverbänden am Zelt der Deutschen Schützenjugend. Dort bekamen alle Schüler das RWS-Shooty-Cup T-Shirt und dann ging es zum Fotoshooting.
Kurze Zeit später erfolgte dann der Einmarsch der Schülerverbandsmannschaften mit dem Shooty Maskottchen in die große Luftgewehrhalle. Es herrschte eine Stimmung wie bei einem Bundesligawettkampf, geschätzte 600 Zuschauer begrüßten lautstark mit rhythmischen Klatschen und fetziger Musik ihre Schüler. Zusätzlich wurde alles von Philip Bernhard moderiert und live übertragen.
Nachdem alle Kids dann ihre Stände eingenommen hatten, begann der Vorkampf mit 20 Schuss Luftgewehr und Luftpistole.
Trotz der Hitze und der Nervosität schlugen sich unsere vier Schüler wirklich toll, und kämpften bravourös bis zum Schluss.
Linnea Bruhn kam auf 189 Ringe und Leah Hübener, die im letzten Jahr schon am RWS Shooty-Cup teilnahm, traf 188 Ringe (beide Luftgewehr).
Unsere Pistolenschüler Anton Callsen und Albert Vorhof gaben alles, kämpften, korrigierten ihren Stand, konnten aber ihre Nervosität nicht ganz in den Griff bekommen. Aber bei so einem Hexenkessel ist das auch nicht einfach. AlbertVorhof erzielte 158 und Anton Callsen 157 Ringe. Mit 692 Ringen errangen unsere Vier den 16. Platz.
Es wird sicherlich nicht das letzte Mal sein, das wir von unseren Schülern hören werden. Sie sind jung, trainingsfleißig und verfügen über großes Potenzial. Weiter so!
Für alle war es nicht nur eine große und einmalige Erfahrung, sondern war wieder eine Werbung für unseren Schießsport.
Die acht besten Teams qualifizierten sich für das Finale. Dort wurde dann jedem Team ein aktuelles Nationalmannschaftsmitglied, darunter auch die Olympiateilnehmer zugelost, die dann noch mal je 20 Schuss schießen mussten.
Es siegte das Team Württemberg vor Oberpfalz und Sachsen
Nach dem Wettkampf gab es Getränke und Hotdogs zur Stärkung.