Er verbesserte sich gegenüber den Landestitelkämpfen um 16 Ringe. Dies war aber auch notwendig, da er sich mit Lilian Forkert (BSC BB-Berlin) einen harten Kampf lieferte. Nach dem ersten Durchgang lag Knut Jacubczik nur einen Ring vor Lilian Forket. In der zweiten Runde zeigte Knut Jacubczik sein Potenzial, da er mit 294 Ringen nur sechs Ringe unter dem Maximum schoss. Das war eine ganz klasse Leistung.
Am Ende siegte der Tremsbüttler mit vier Ringen Vorsprung (582) vor seinem Berliner Konkurrenten (578). Obwohl beide bis zum letzten Pfeil hart kämpften, um den Sieg einzufahren, zeigten beide großen Sportsgeist, da sie trotz der Konkurrenz einen fairen Wettkampf lieferten und es keiner von beiden dem anderen den Sieg nicht gegönnt hätte.
Im vergangenen Jahr sorgte Emil Sperber vom SV Mönkeberg für die Überraschung, als er in der Schülerklasse die Bronzemedaille mit dem Recurvebogen gewann. In diesem Jahr musste der NDSB-Kader Schütze altersbedingt in der Jugendklasse antreten; und er lieferte einen tollen Wettkampf. Im Vergleich zu den Landesmeisterschaften konnte er sich um 22 Ringe auf 550 Ringe steigern, was auf einer Deutschen eine ganz starke Leistung ist. Er hat den gesamten Wettkampf super stabil durchgearbeitet und lag zwischenzeitlich auf dem dritten Platz. Am Ende belegte er ringgleich mit dem vierten Paul Kupke (ASC Göttingen) den fünften Platz.
Auch Luca Aaron Koch (Junioren) vom SchV Bargteheide hat sich im Vergleich zu den Landesmeisterschaften deutlich gesteigert. Der NDSB Kaderschütze belegte mit zwei gleichmäßigen Serien (281/280/561) den vierten Platz. Der vierte Platz ist sehr hoch einzuschätzen, da die ersten drei Schützen dem DSB NK1 Kader angehören.
Einen sehr guten Wettkampf lieferte auch Mia Langmaack vom 1. Kieler Bogenclub, denn mit 543 Ringen kam sie in der Juniorinnenklasse (Recurve) auf den sechsten Platz.
Emilia Krause vom VfL Tremsbüttel war aufgrund einer Erkältung sehr geschwächt. Aber die Deutsche wollte sie sich nicht entgehen lassen. Nach 60 Pfeilen kam sie auf 525 Ringe, was den zwölften Platz bedeutete.
Vladislav Zhuravlov von der Uetersener SchG war bei seiner ersten Deutschen doch sehr aufgeregt, und konnte sein Leistungsvermögen nicht so abrufen. Trotzdem hat er bis zum letzten Pfeil gekämpft und kam mit 529 Ringen er in der Jugendklasse auf den 18. Platz.
Für Jan Philip Schuwald von der Uetersener SchG war es auch die erste Deutsche. Mit 530 Ringen (19. Platz), und damit zwei mehr als auf der Landesmeisterschaft, hat er sich gut geschlagen.
