NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Shooty-Cup Endkampf

Während der Deutschen Meisterschaft in München fand der traditionelle RWS Shooty Cup für Schülermannschaften in der großen Luftgewehrhalle statt.

Mit weißem T-Shirt, ausgerüstet vom Sponsor des Schießens RWS, marschierten unter ohrenbetäubendem Lärm 80 Schülerinnen und Schüler in die vollbesetzte Halle ein. Voran das Maskottchen der Deutschen Schützenjugend. Für den Norddeutschen Schützenbund starteten mit der Luftpistole Justin Dünnfründt und Robert Schröder (Glasau-Sarau) und mit dem Luftgewehr Johanna Antonia Lais und Tom Raumer (Roland Bad Bramstedt). Während Justin und Robert schon Erfahrung beim Shooty-Cup sammeln konnten, sie waren bereits 2012 dabei, ist dieser Wettkampf für Johanna Antonia und Tom Neuland.

Alle Teams aus den Landesverbänden wurden namentlich vorgestellt.  Eltern, Trainer, Betreuer und Fans hatten sich mit Transparenten, Trommeln und Trompeten bewaffnet um kräftig für Stimmung zu sorgen. Vielen Kids stand die Aufregung, wegen der tollen aber ungewohnten Atmosphäre, ins Gesicht geschrieben. Nachdem alle Schützen an ihren Ständen angekommen waren, begann der Vorkampf mit 20 Schuss Luftgewehr und Luftpistole. Die besten acht Teams qualifizierten sich für das Finale. Dort wurde dann jedem Team ein aktuelles Nationalmannschaftsmitglied zugelost, die dann noch mal je zehn Schuss schießen mussten. Auch für die Nationalschützen und Schützinnen ist diese tolle Atmosphäre etwas Besonderes und Sie mussten sich ganz schön konzentrieren, denn sie wollten die jungen Shooty-Cup Schützen mit ihren Ergebnissen nicht enttäuschen.
Unsere vier Kids schlugen sich wacker, aber leider reichte es nicht zum Finaleinzug. Am besten mit der ungewohnten Atmosphäre kam Johanna Antonia zu Recht. Sie traf 180 Ringe (29. Platz), und war wie alle nach dem Wettkampf richtig geschafft.

Ihr Vereinskamerad Tom Raumer kam auf 177 Ringe (33. Platz). Die beiden Pistolenschützen vom Schützenbund Glasau Sarau Robert errangen 153 Ringe (30. Platz) und Justin 150 Ringe (34.Platz). Am Ende sprang für das NDSB Shooty-Team der 19. Platz mit 660 Ringen raus. Vielleicht nicht ganz zufrieden mit den Ergebnissen, aber mit vielen tollen Eindrücken vom Wettkampf, traten die Kids ihre Heimreise an. In ihren Heimatvereinen haben sie viel zu berichten, denn welcher Schütze hat schon vor so einer Kulisse geschossen.

 

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