„Heidi“ wie sie liebevoll von all Ihren Schützlingen genannt wird, hat sich einen leben lang den Sport verschrieben. Von der Leichtathletik und dem Handball kam sie 1977 zu den Schützen. 1978 übernahm sie in der Schützensparte im TSV Büsum die Jugendarbeit und den zweiten Vorsitzenden. Bis Anfang 1980 über Nacht durch eine Behinderung alles zusammenbrach. Aber sie sagt heute noch, hätte ich damals die Schützen nicht gehabt, hätte ich das nicht überlebt. Was ich heute bin und leiste, verdanke ich den Schützen und vor allem den Jungschützen. Denn die Schützen machen keinen Unterschied zwischen gesunden und behinderten Menschen.
Heidi, die Sportschützin aus unserer Mitte, übernahm 1983 den Vorsitz ihrer Sparte, diese Funktion übt sie auch heute noch aus. Auch die Jugendgruppe, die sie seit 1978 leitet führt sie heute noch. 1983 übernahm sie auch noch Aufgaben im Kreisschützenverband Dithmarschen, dort wurde sie zur Stellvertretenden und 2003 zur Kreisjugendleiterin gewählt. Nach 20 Jahren an der Spitze der Ditmarscher Kreisjugend sollte das Amt in jüngere Hände gehen, so Heidi. Mit Dieter Witthinrich, dem bisherigen stellvertretenden Kreisjugendleiter hat sie einen würdevollen Nachfolger. Aber ganz zieht sie sich noch nicht aus der Kreisjugendarbeit zurück, denn sie wird weiterhin das Kadertraining leiten.
Eine große Überraschung gab es für Heidi 2007auf dem Landesjugendtag, denn dort wurde sie für besondere Verdienste um die Jugend vom Deutschen Schützenbund geehrt. Sie leiste in Büsum eine hervorragende Jugendarbeit und wenn im Landesleistungszentrum Kellinghusen was los ist, ist sie nicht weit.
Aber Heidi hat nicht nur die Jugendlichen trainiert und betreut sondern ist selbst aktive Sportschützin. Zahlreiche Landesmeistertitel mit dem Luftgewehr und Zimmerstutzen hat sie errungen. Seit 1984 fährt sie ununterbrochen zu den Deutschen Meisterschaften.
Wir wünschen Heidi im Kreise ihrer Schützen alles Gute und weiterhin viel Freude in ihrer Jugendarbeit.
