Bei Andreas Berthold stand ein Techniktraining mit dem Hauptaugenmerk Anschlagsstabilität und Gleichgewicht an. Dabei kamen verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz, wie Scattanlage, Wackelbrett und vor allem Videoaufnahmen, um zum einen den eigenen Anschlag von außen
beurteilen zu können und zum anderen daran, eventuelle Instabilitäten und deren
Ursachen zu erkennen.
Christiane Gierke hat mit den Jugendlichen das Gleichgewichtsteil ergänzt, durch Neuroübungen. Das heißt, sie haben sich darauf konzentriert, wie das Gleichgewicht vom Gehirn gesteuert wird. Dazu haben die Jugendlichen unterstützende Übungen gemacht, wie, haben wir überhaupt ein Problem mit dem Gleichgewicht. Und wenn, welche Seite ist schlechter! Vom Gleichgewicht her und von Koordination her. Diese verschiedenen Übungen können die Jugendlichen auch gut zu Hause durchführen kann.
Wo man das Gleichgewicht, so wie die Sinnesorgane, also das Auge und Ohr trainieren kann, um das Gleichgewicht zu verbessern und dadurch hoffentlich im Stehendanschlag ein besseres Gleichgewichtsgefühl und weniger schwankt.
Nach der Vorstellungsrunde lag das besondere Augenmerk von Pistolentrainer Magnus auf die neuen Kaderschützen, um auch dort zu sehen, wie der Leitungsstand ist. Nach einigen Änderungen, wie Fußstellung, Halteaarm, Einstellungen an dem Sportgerät, mussten die Jugendlichen einige Wettkampfschüsse abgeben. Danach ging es in die Analyse, was man noch verbessern kann.
Ziel des Kadertrainings ist es, dass die jugendlichen Schützen der Landesauswahl sich verbessern, und sich dann eventuell für Vergleichswettkämpfe auf Bundesebene oder sogar für internationale Wettkämpfe empfehlen.
