NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

13. Platz für junges Shooty-Cup-Team

Am 24. September war es wieder soweit, in der großen Luftgewehrhalle der Olympiaschießanlage in Garching wurde der größte Pokalwettbewerb, der RWS-Shooty-Cup, für Schüler ausgetragen.

Der Endkampf des RWS-Shooty-Cups, der während der Deutschen Meisterschaften unter allen 20 Landesverbänden ausgetragen wird, ist für die Schüler ein besonderes Highlight, so auch für unsere vier Starter.

Schon der Einmarsch der Schülerverbandsmannschaften mit dem Shooty Maskottchen in die große Luftgewehrhalle ist aufregend. So eine große Aufmerksamkeit, wo alle Augen auf die Schüler gerichtet sind, haben viele zum ersten Mal erlebt. „Sonst herrscht Ruhe auf dem Schießstand, nicht so beim Shooty-Cup, Dieses wird heute euer härtester Wettkampf, den ihr je erlebt habt“, so  Moderator Philipp Bernhard. Wenn ihr hier cool bleibt und trefft, kann euch nichts mehr so leicht aus der Ruhe bringen.

Für unser RWS-Shooty-Cup Team, Leah Hübener und Vivien Tragemann (beide Luftgewehr), sowie Jonathan Ole Graack und Albert Vorhof (beide Pistole) war der RWS-Shooty-Endkampf ein aufregendes Ereignis. Vor dem Einmarsch wurden alle Kids mit T-Shirts vom Sponsor RWS ausgestattet, danach ging es zum Fotoshooting.

Dann war es endlich soweit, die 80 Schülerinnen und Schüler marschierten in die vollbesetzte Luftgewehrhalle ein. Voran das Shooty-Maskottchen der Deutschen Schützenjugend.  Eltern, Betreuer und Fans aus dem gesamten Bundesgebiet waren angereist, um ihre Kids lautstark zu unterstützen.

Vielen Kids, auch unseren vier, stand die Aufregung wegen der tollen aber ungewohnten Atmosphäre, ins Gesicht geschrieben.

Nachdem alle Kids an ihren Ständen angekommen waren, begann der Vorkampf mit 20 Schuss Luftgewehr und Luftpistole. Und unsere vier Kids schlugen sich wirklich toll, allen voran Leah Hübener wuchs über sich hinaus. Sie hatte das Gewehr vorher in München zur Firma Walther zur Reparatur gebracht. Das hat sich ausgezahlt, denn sie schoss sehr gute  187 Ringe. Vivien Tragemann kam nach 20 Schuss auf gute 174 Ringe. Und unsere beiden Luftpistolenschüler lagen fast gleich auf. Jonathan Ole Graack kam auf 164 Ringe. Albert Vorhof schoss mit 165 Ringen einen mehr, als sein Vereinskamerad.

Die besten acht Teams qualifizierten sich für das Finale. Dort wurde dann jedem Team ein aktuelles Nationalmannschaftsmitglied zugelost, die dann noch mal je zehn Schuss schießen mussten.

Auch wenn es unsere vier Schüler nicht in den Endkampf geschafft haben, schlugen sie sich gut im Hexenkessel und schossen tolle Ergebnisse.

Mit 690 Ringen kam unser Schülerteam auf den 13. Platz.

 

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