Auf dem 59. Landesschützentag in Eckernförde 2010 wurde Alfred Koitzsch mit großer Mehrheit zum zweiten Vizepräsidenten des Norddeutschen Schützenbundes gewählt.
Der Jubilar ist am 20. Dezember 1950 in Friedrichsholm (Kreis Rendsburg) geboren. Nach seinem Schulabschluss erlernte Alfred Koitzsch den Beruf des Kfz-Mechanikers. Von 1973 bis 2003 war er bei der Bundeswehr, und wurde dort im Dezember 2003 als Berufsunteroffizier mit dem Dienstgrad Stabsfeldwebel in den Ruhestand versetzt.
„Als 12jähriger trat der Jubilar den Tolker Sportschützen bei, dort brachten unter anderem Willy Jackstatt und Bernd Quade mir das Schießen bei“, erinnert sich Alfred Koitzsch.
Nach 27 Jahren wechselte Alfred Koitzsch zu den Sportschützen Fahrdorf. Von 1995 bis 2005 war er Ihr Vorsitzender, in der Zeit schaffte, auch dank des damaligen Sportleiters und Trainers Karl-Heinz Wolff die Luftpistolenmannschaft den Aufstieg in die erste Bundesliga. Gleich dreimal, 1991, 1996 und 2001, errang er die Vereinskönigswürde. Seit 2009 ist der VFL Eiche Idstedt-Neuberend sein Heimatverein.
Auf dem Schützentag des Kreisschützenverbandes Schleswig-Flensburg wurde der Jubilar 2005 in Kappeln zum Vorsitzenden gewählt.
Zahlreiche Titel auf Vereins-, Kreis- und Landesebene konnte er mit dem Luftgewehr-, Kleinkaliber und Luftpistole-Auflage erringen. Auch für die Deutschen Auflage Meisterschaften in Dortmund und Hannover hat er sich qualifiziert.
Neben dem Schießen hat Alfred Koitzsch noch ein großes Hobby. Das ist sein HotDog Stand, in dem er zeitweise zu Werbezwecken Hot Dogs herstellt und verkauft.
Vieles, fast alles „habe ich in meinem 53jährigen Schützenleben bisher erreicht“, so Alfred Koitzsch.
Für sein Engagement um das Schützenwesen erhielt Alfred Koitzsch vom Norddeutschen und Deutschen Schützenbund mehrere Auszeichnungen.
„Den Sport und die Ehrenämter konnte ich bisher nur ausüben, weil meine Frau selbst aktive Sportschützin, mich immer unterstützt“, so der Jubilar.
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Alfred Koitzsch weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft bei seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten.