NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

SV Olympia 72 verteidigt 3. Tabellenplatz

Am zweiten Wettkampftag in der 2. Bundesliga Nord feierte die Luftgewehrmannschaft des SV Olympia 72 nach einer 1:4 Niederlage gegen SB Freiheit II am Nachmittag einen 4:1 Erfolg über die SGi Steinkirchen.

Am Vormittag war der Schützengott noch kein Olympionike. Auch wenn das Endergebnis eine deutliche Sprache spricht, in Wirklichkeit war es eine hochdramatische Begegnung. Esben Jakobsen (389-390) und Marco Falkenhagen (384-385) verloren jeweils mit einem Ring und hätten durchaus auch für einen 3-2 Erfolg sorgen können. Am Ende reichte es aber nicht, da auch Sara Greve (380-386) und Andre Knaack (377-386) ihre Duelle deutlich verloren. Allein Line Petermann an Pos.1 war es zu verdanken, dass man nicht zu null verlor. Sie setzte sich mit 392-386 gegen Maik Wonigeit durch. „Ärgerlich – aber vielleicht auch ein Dämpfer zur rechten Zeit, bevor wir alle völlig abheben. Die Mannschaft wird es sicher verkraften“, mutmaßte der Vorsitzende Volker Ketelsen. Und er sollte Recht behalten.

Am Nachmittag gegen die SGi Steinkirchen stand plötzlich eine ganz andere Mannschaft auf dem Schiesstand. Line Petermann schoss überragende 395 Ringe und besiegte Ulrike Budde (393 Ringe). Auch Esben Jakobsen steigerte sich noch und gewann seine Begegnung mit 390-383 Ringen. Für die Vorentscheidung sorgte dann Marco Falkenhagen. Am Vormittag noch mit 1 Ring unterlegen, drehte er den Spieß diesmal um. Mit 387-386 Ringen siegte er gegen Holger Anderssohn und brachte die Mannschaft uneinholbar mit 3-0 in Front. Da störte es auch nicht, dass Sara Greve auch ihre 2 Begegnung an diesem Tag abgeben musste, Sie unterlag mit 384-393 Ringen. Ganz erfreulich aus Olympia-Sicht war dann noch der Auftritt der Nachwuchsschützin Helle Kirstine Larsen. Sie ersetzte Andre Knaack und konnte gleich in ihrem ersten Wettkampf mit einem 384-381 Erfolg den 4. Mannschaftspunkt zum Gesamtsieg beisteuern.

Mit diesem Erfolg sollte man sich der gröbsten Abstiegssorgen entledigt haben und jetzt freut man sich auf das Duell mit dem ungeschlagenen Spitzenreiter Braunschweiger SG am 15. Dezember in Wieckenberg.

 

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