NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Regionalliga Nord

Luftgewehrschützen der SSG BooKuRiTra mit zwei Regionalliga-Siegen. Abschlusswettkampf im Januar gegen Braunschweig.

 

Groß Kummerfeld/Schüttorf – Spannender ging es für die Schießsportgemeinschaft SSG BooKuRiTra aus dem Kreis Segeberg wirklich nicht. Am vorletzten Tag der Luftgewehr-Regionalliga Nord punktete das Team um die Trainerinnen Sonja Ostermann und Christa Bidinger.

 

Im modernisierten Schießstand Groß Kummerfeld zeigten die Gastgeber mit 3:2 nach hartem Ringen der Schützenbrüderschaft Freiheit aus dem Harz die mannschaftliche Geschlossenheit. Noch einmal 3:2 hieß es am Nachmittag gegen den SV Leuchtenburg. Ab Rang drei der Tabelle stehen jetzt neben BooKuRiTra zwei weitere Clubs mit 6:6 Punkten dar.

„Am 9. Januar fällt in Braunschweig die Entscheidung über einen Tabellenplatz hoffentlich im Mittelfeld“, beschreibt Christa Bidinger die Ausgangslage für ihr Schützlinge. „Stolz sind wir über das Urteil der Wettkampfrichter zu unserem Schießstand. Sieben Serien mit hundert Ringen und 16 mal 99 seien nicht nur der Klasse der Sportschützen zuzuschreiben. Die Bedingungen hier seien optimal, haben wir gehört.“ Den Auftakt bildete der Spitzenwettkampf von Janett Tebel gegen die Freiheit-Starterin Mareike Cordes, am Ende hieß es leider 388:393. Heimpunkte kamen durch die Schießsportkrimis 386:385 von Kerstin Portala und Jaqueline Steuck mit 386:384 zustande. Andy Scheff als Vierter im Team erntete freudige Blicke nach 388:382, der Sieg war klar. So spielte keine Rolle mehr, dass Jennifer Plötzel mit 380:388 unterlag.

Leuchtenburg hatte Steinkirchen 4:1 geschlagen, da drohte Gefahr durch den zweiten Gegner des Tages. Die Harzschützen wetzten ihre Scharte mit 3:2 gegen Steinkirchen wieder aus. Die aufmerksamen Zuschauer des Vormittags kamen kurz vor 16 Uhr zurück, sie wollten ihre „BooKuRiTraner“ noch einmal gegen Leuchtenburg erleben. Janett Tebel steigerte sich jetzt auf 392, konnte kaum fassen, dass mit Sidsel Hoegsberg eine Leuchtenburger Gegnerin mit Bundesliganiveau (395 von 400 möglichen Ringen) neben ihr stand.
„So waren also wieder Portala mit 386:382, Steuck mit 392:387 und Scheff mit 385:382 dran, uns den Sieg zu sichern“, sagte schmunzelnd eine erleichterte Trainerin Sonja Ostermann. Sie hatte auf Platz fünf Björn Witt (381:390) eine Chance gegeben. „Wir sind mit 6:6 Punkten und Platz fünf der Tabelle zufrieden, Braunschweig wird zum Abschluss ein schwerer Brocken. Man darf nicht vergessen, dass inzwischen bereits in der Regionalliga Sportschützen von internationaler Klasse aus den Ländern Dänemark, Belgien, Holland und Frankreich eingesetzt werden, weil es dort keine Vergleichsebenen bis Bundes- oder Regionalligen gibt. Unsere Gemeinschaft hat Eigengewächse, wir wollen in kostenintensive Verstärkungen nicht rein“, beschreibt Ostermann die Vergleiche zu Topteams.

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