Auch von unserem Verband waren insgesamt 16 Kampfrichter, Standaufsichten, Juroren usw. im Einsatz.
Joris Behrens und Alexander Nolte waren die Jüngsten, die bei der Deutschen im Einsatz waren, sie waren die Siegerehrungskinder. Die beiden brachten bei den Siegerehrungen auf dem Tablett die Medaillen. Des Weiteren haben sie die die ehrenamtliche Funktionäre auf den Ständen mit Getränken versorgt.
Nicole Behrens und Lisa Schippmann waren in der Bekleidungs- und Waffenkontrolle tätig. Dies umfasst die Überprüfung der Überlappung und Stärkenmessung in der Vor- und Nachkontrolle sowie Nachkontrolle bei den Sportgeräten. „Wir haben unser Bestes gegeben, damit alle Schützen ihren Start wahrnehmen konnten“, sagt Nicole Behrens.
Fileno Menna und Jörn Möller waren natürlich, wie seit Jahren auch, wieder als Kampfrichter auf dem Wurfscheibenstand im Einsatz. Dort überwachten sie den ordnungsgemäßen Ablauf und dass alle Regeln eingehalten wurden. Am Ende waren sie auch für die korrekte Erfassung der erzielten Treffer zuständig.
In der Kleinkaliberhalle überprüften unser kommissarischer Landessportleiter Bernd Sinner und die Landesdamenleiterin Christiane Ehlers die Startkarten und überprüften ob alle erforderlichen Dokumente wie Personalausweis, Mitgliedsausweis, Startkarte und Rückennummern vorhanden waren. Anschließend scannten sie alles in die Anlage ein, damit alles auf dem Monitor erscheint. Außerdem haben sie im Verlauf des Wettkampfes darauf geachtet, dass die Teilnehmer sich regelkonform verhielten. Bei den Nachkontrollen nach dem Wettkampf haben sie die Schützen begleitet. Zudem mussten sie nach jedem Wettkampf bei den Anlagen die Deckscheiben wechseln.
Ralph Nolte und Torben Jürgensen waren am Olympischen Wochenende in der Finalhalle eingesetzt. Ralph war verantwortlich für die technische Betreuung auf dem Schießstand sowie für den Auf- und Abbau der Schießstände. Auch Torben war während der Finals im technischen Bereich tätig. Danach war Ralph der stellvertretende Schießleiter bei den Wettbewerben „Laufende Scheibe“, die ebenfalls in der Finalhalle stattfanden. Torben war noch einmal im Technikraum, wo er die gesamte EDV und alle Ergebnisse in David eingetragen hat.
Babara (Bibi) und Bernd Kathe sowie Ronja Diedrich waren am Service Point tätig. Dort nahmen sie die Dopingerklärungen und Schiedsgerichtsvereinbarungen entgegen, sortierten sie und hefteten sie ab. Zudem laminierten sie die Rückenschilder der Schützen.
Bei Bedarf wurden die Rückenschilder von gehörlosen oder hörgeschädigten Sportlern mit einem Hinweisschild versehen, dass die Sportler ggf. eine persönliche Ansprache benötigen, weil sie die Standansagen nicht hören können. Eine weitere Aufgabe von Bibi und Bernd war die Ausgabe von den Meisterschaftsmedaillen an Sportler, die es ins erste Wertungsdrittel geschafft hatten. Bibi war zudem als Bundesreferentin für Parasport in beratender Funktion bei allen Para-Schießsportwettbewerben anwesend. Dort gab sie den Kampfrichtern Ratschläge zum Para-Regelwerk und unterstützte die Parasportler bei Bedarf.
In der Luftdruckhalle waren Volker Kuhr (stellvertretender Hallenleiter), Kolja Zalewski (Standaufsicht) und Andrea Stöterau (Jury) eingesetzt. Die Hallenleitung ist für den reibungslosen und geordneten Wettkampfablauf zuständig. Sie managen den Zeitplan, machen Ansagen und wirken bei Problemen beruhigend ein. Sie führen Sichtkontrollen bei Sportlern durch und setzen gemeinsam mit den Aufsichten Entscheidungen der Jury um.
Die Standaufsichten sind das Bindeglied zwischen Sportlern und Trainern. Sie kontrollieren Ausweise und Ausrüstung der Sportler und geben Hinweise auf Fehler. Während des Wettkampfes achten sie auf den korrekten Ablauf, melden Auffälligkeiten an die Jury und helfen den Sportlern. Nach dem Durchgang bereiten sie die Meßrahmen vor.
Jurymitglieder sorgen für die Einhaltung der Regeln. Nur sie dürfen Strafen (Ringabzug) und Zeitgutschriften bei Waffendefekten verhängen. Sie kontrollieren die Ausrüstung, um Fehler vor dem Wettkampf zu beheben. Sie sind auch für die Bearbeitung von Einsprüchen gegen Schusswerte zuständig.
Alle Funktionäre arbeiten als Team nach dem Mehr-Augen-Prinzip zusammen. Ihr Ziel ist es, die Sportler zu unterstützen und ihnen zu helfen, Fehler zu vermeiden. „Strafen werden nur verhängt, wenn Hinweise auf Fehler ignoriert wurden, um einen fairen Wettkampf zu gewährleisten. „Verwarnungen und Disqualifikationen können von allen ausgesprochen werden“, so Andrea.
Unser Landesjugendkaderbeauftragter, Markus Lais, stand unserer Jugend während der gesamten Deutschen Meisterschaften unterstützend zur Seite. Egal, ob es sich um allgemeine Fragen handelte, ob sie während des Wettkampfes einen Rat benötigten oder ob sie Motivation oder Trost nötig hatten. Landesjugendleiter Andreas Seibt war unter anderem der Ansprechpartnert für den Endkampf des Shooty-Cups und unseren Jugendabend.









