NORDDEUTSCHER SCHÜTZENBUND VON 1860 e.V.
 

Thore Moldenhauer schoss sich ins Finale bei der DM

Für eine Überraschung sorgte Thore Moldenhauer mit der Luftpistole. Der Fockbeker wurde für ihn selbst überraschend sechster im Vorkampf.

Mit guten 561 Ringen qualifizierte er sich damit für das Finale. Thore Moldenhauer hat bei den Deutschen seinen bisherigen Rekord übertroffen, das ist schon sehr bemerkenswert, dieses bei einer Deutschen zu schießen, und dann schafft er auch noch das Finale.

Im Finale war er komplett nervös, erst mal war es sein erstes Finalschießen, zweitens ist es für ihn ungewohnt mit der Luftpistole auf Zeit zu schießen. „Bei der olympischen Schnellfeuerpistole ist es kein Problem, da trainiert man es“ so laut Thore Moldenhauer.

Für den Finalisten waren die Ligawettkämpfe bisher seine größten/höchsten Wettkämpfe. Nun rief München, und dann auch noch das Finale.

Im Finale fängt man komplett von vorne an. Die Standvergabe wird ausgelost nach Buchstaben. Thore Moldenhauer zog das E und stand damit in der Mitte der anderen Finalisten. Und die Finalisten hatten es in sich, denn es waren alle bis auf Thore Moldenhauer, Kaderschützen des DSB.

Seine Landestrainerin Sonja Ostermann versuchte ihn zu beruhigen. Du darfst nie vergessen, in den 40 Jahren wo ich hier runterfahre, hat sich noch kein Junior von unserem Verband mit der Luftpistole für das Finale qualifiziert.

Im Finale war seine Mutter und Vereinstrainerin Kirsten als Unterstützung an seiner Seite.

In Finale müssen 2 x 5 Schuss in 4 Minuten und 30 Sekunden geschossen werden. Dann mussten die Junioren noch zwei Schüsse im Finalrhythmus abgeben. Danach ging der schlechteste raus. Mit 105,4 Ringen schied Thore Moldenhauer aus, und wurde damit Achter.

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg, und wünschen Thore Moldenhauer weiterhin GUT SCHUSS.

 

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